eMobilität eAuto


1 Mio eAutos bis 2020 Tesla Auto des Jahres Technik Vorteile Trendforschung Vortrag Tony Seba Vortrag Kurt Sigl Vorträge Prof. Quaschning Fahrende Akkus für die Wende Vortrag Lars Thomsen

Ergänzung/Nachtrag vom 12.02.2016 – Die Einführung von eAutos würde doch unseren Stromverbrauch in die Höhe katapultieren – Gut zu wissen: Nein das würde es eben nicht

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Der Strom reicht nicht – falsch

Das kann man selbst nachrechnen, das Argument wird immer gern angeführt aber es ist sachlich falsch. Eine Berechnung würde in etwa so aussehen: Der Bestand der PKW in Deutschland lag laut Bundesverkehrsamt im Januar 2013 bei 43,4 Millionen. Im Allgemeinen geht man von einer durchschnittlichen Fahrleistung von 12.000 km des Deutschen Autofahrer aus. Nach aktuellen Erkenntnissen kann man mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 18 kWh bei einem eAuto ausgehen. Damit haben wir einen Verbrauch von  2160 kWh im Jahr. Demnach liegt der Stromverbrauch von einer Million PKW bei 2,16 TWh. Dies mit 43,4 Millionen multipliziert ergibt einen Gesamtverbrauch von 93,744 TWh. 2012 wurden 594,5 TWh Strom in Deutschland verbraucht. Der Gesamtverbrauch würde dann also bei rund 688 TWh liegen. Der Anteil des Verbrauch der eAutos am Gesamtverbrauch läge dann bei rund 13,6%.

Verbrenner

Dazu kommt, dass aufgrund des sehr schlechten Wirkungsgrades von Verbrennern, es zu einer enormen Einsparung bei den fossilen Energieträgern kommt, wenn wir bei der Erzeugung auf 100% Erneuerbare setzen. Geschätzt verbrauchen unsere Verbrenner-Autos 3 bis 4 mal mehr an Energie als die Stromer. Aber wir würden sogar Strom bei der Herstellung von Benzin und Diesel sparen. In jedem Liter sollen 1,6 kWh Strom stecken, denn zur “Spritherstellung” wird einiges an Strom verbraucht.

Nachtrag 10.07.2018

Die Rechnung, die hier aufgemacht wurde ist sogar sehr konservativ gerechnet. Eigentlich sollte man von 15 kWh auf 100 km ausgehen. Neuere eAutos benötigen sogar nur noch 12 kWh.

Noch spannender

“Laut einer Anfrage des Department of Energy in den USA von 2009 werden in einer Raffinerie rund 1,585 Kilowattstunden für die Erzeugung eines Liters an Kraftstoff benötigt (wenn auch nicht nur Strom). Sehr genau bestätigt wird diese Angabe durch die GEMIS-Datenbank. Für den Durchschnittsverbrauch von sieben Litern auf 100 km kämen alleine an dieser Stelle mehr als 11 Kilowattstunden zusammen. Dies würde ausreichen, um mit einem Elektrofahrzeug 50-80 Kilometer weit zu fahren. Klingt verrückt, stimmt aber. Alleine der Stromverbrauch zur Herstellung der Kraftstoffe entspricht also schon einem nennenswerten Anteil des Stromverbrauches eines Elektroautos. Anders formuliert: Die Hälfte des Stroms, die ein E-Auto braucht, geht beim Verbrenner in den Treibstoff.”
https://edison.handelsblatt.com/…/so…/20826274.html…

Nun kommt noch hinzu, dass im Jahr 2017 ein Exportüberschuss in Deutschland von ca. 53 TWh erzielt wurde. Demgegenüber stehen die von mir ermittelten 93,744 TWh. Viele andere Berechnungen kommen zu ähnlichen Ergebnissen.

Es kann also überhaupt kein Problem geben, Deutschland auf eMobilität umzustellen.

https://www.ise.fraunhofer.de/…/Stromerzeugung_2017.pdf


Ergänzung/Nachtrag vom 08.02.2016 – Deutsche Post stellt ihre eigenen eAutos her:

StreetScooter-PostWas ist von KFZ-Herstellern zu halten, die sich zu den weltweit führenden zählen, es aber nicht für nötig halten auf die Anfrage nach einem Lieferfahrzeug für einen Großkunden (deutsche Post)  einzugehen und diesen Großauftrag einfach ausschlagen?
Selbstverständlich hatte die Post diese Frage an die deutschen Autohersteller gerichtet und erst nach dem die alle abgewunken haben, hat sie sich zu diesem wichtigen und einmaligen Schritt in ihrer Firmengeschichte entschieden.

StreetScooter-Elektroauto- von der Post für den HandwerkerUnd dieser Entschluss war richtig. Heute wird dieses Auto bereits von Handwerkern nachgefragt. “Post-Vorstand Jürgen Gerdes verkündete kürzlich, dass es immer wieder Nachfragen nach dem StreetScooter gebe, etwa von Handwerkern.”  

Die Wirtschaftswoche schrieb bereits im April letzten Jahres dazu:

Die Post baut eigene E-Autos für die Zusteller

Schon bald sollen die Pakete und Briefe von der Post mit Elektroautos zugestellt werden. Und diese E-Autos will der Logistikkonzern nun selbst bauen. Dafür hat die Post extra ein Startup übernommen.

Die Deutsche Post geht unter die Autobauer und lässt den selbst entwickelten Elektro-Transporter „Streetscooter“ nun in Serie produzieren. Die ersten 2000 Fahrzeuge sollen noch 2016 vom Band rollen, sagte ein Postsprecher am Samstag und bestätigte einen Bericht des Nachrichtenmagazins „Focus“. Nach und nach werde das Unternehmen bis zu 30 000 Fahrzeuge durch den Streetscooter ersetzen.

Ergänzung/Nachtrag vom 17.11.2016 – China ist Vorreiter bei der E-Mobilität – Deutschland schläft:

In China wurden in den ersten acht Monaten in 2016 rund 240.000 eAutos, und Kleinbusse verkauft worden. In der gleichen Zeit waren es in Deutschland 14.000 Stück. Na, Bundesregierung, dämmerst?
In China fahren übrigens auch 200 Millionen Elektroroller. Und für die die jetzt sagen, “ja, China hat ja aber auch sehr viele Einwohner” noch ein weiterer Hinweis. Das ist ein Spitzenergebniss für China wenn man die pro KopfCO2-Emmissionen der beiden Länder vergleicht. Die lagen in Deutschland in 2014 bei 8,93 Tonnen und in China bei 6,66 Tonnen.
Siehe Link: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167877/umfrage/co-emissionen-nach-laendern-je-einwohner/

Das eAuto

Fachleuten ist bekannt, dass Deutschland bereits jetzt schon ein sehr großer Industriezweig droht verloren zu gehen und das in einem Bereich, den man der Energiewende nicht zurechnet und der eher als eigenständiger Bereich wahrgenommen wird. Im ureigendsten Sinn gehört er aber zur Energiewende, anscheinend weiß er selbst nichts davon und auch die öffentliche Wahrnehmung ist noch nicht so weit das verknüpfen zu können. Schlimm ist es, dass dieser große Industriezweig der die deutsche Wirtschaftlich maßgeblich bestimmt, bereits jetzt schon ca. 4 bis 5 Jahre hinter der internationalen Entwicklung her hinkt. Wir in Deutschland glauben immer noch, wir wären mit der KFZ-Industrie weltführend. Die Konzernführer haben aber auf einen falschen alten Gaul gesetzt, er entpuppt sich als alte Mähre. Die E-Mobilität im Ausland ist längst weiter. Die deutschen Hersteller haben bewusst auf die alte Verbrennungstechnik gesetzt und medial versucht die eAutos kaputt zu schreiben zu lassen. Das ist ihnen auch gelungen.

Als zweiter alter Zosse dümpelt immer noch die irrige Vorstellung über die Zukunft des Wasserstoffautos vor sich hin. Auch das wird sich bitterlich rächen, denn im Ausland ist man bereits viel weiter, dem eAuto gehört die Zukunft. Hier war die Presse nahezu auf beiden Augen blind und hat die internationale Entwicklung ignoriert und sie halten anscheinend immer noch an diesem Kurs fest. Derweil scheinen die deutsche Autobauer die Tiefschlafphase gerade erst zu beenden. Wenn sie nicht rechtzeitig aufwachen ist es zu spät. Schon jetzt wird es über Jahre keinen Platz an der Poolposition für sie geben.

Mobilität

Die Mobilität ist einer der großen Verursacher von CO2 und deshalb steht sie auf der Agenda unserer Klimakanzlerin. Deutschland ist aber im Bereich eMolbilität / eAuto bereits weit abgeschlagen, von Führungsrolle keine Spur wie auch bei der Energiewende überhaupt. Auch hier scheinen unsere Medien auf beiden Augen blind zu sein, denn Berichte darüber was andere Länder bereits unternehmen oder sich zum Ziel gesetzt haben findet man selten in den Massenmedien und eher in alternativen Medien.

Norwegen: Ab 2025 will Norwegen den Verkauf von Autos mit Verbrennungsmotoren verbieten.
Holland: Ab 2025 will man in Holland den Verkauf von Autos mit Verbrennungsmotoren verbieten.
Indien: Ab 2030 will Indien nur noch Elektroautos fahren.
China: Ist inzwischen das Elektroauto-Land Nummer eins
USA: Belegt den zweiten Platz bei der eMobilität
Deutschland: Die KFZ-Hersteller und die Medien versuchen die Bedeutung und die Vorteile der eAutos um jeden Preis herunterzuspielen.
Schweiz: In der Schweiz führt ein eAuto die KFZ-Oberklasse an, allerdings kein deutsches.
Deutschland: Deutsche KFZ-Hersteller versagen auf ganzer Linie und schlagen einen Großauftrag der Post aus. Kurzerhand baut die Post nun die eAutos selbst.

[su_heading size=”20″ margin=”0″]Deutschland fällt es anscheinend sehr schwer über den Tellerrand zu blicken. Man bekommt das Gefühl die Auto-Nation verschläft die Zukunft, denn die anderen haben bereits einige Jahre Vorsprung.[/su_heading]

Übersicht

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[su_heading size=”20″ margin=”0″]Ziel: Eine Million Elektroautos bis 2020 in Deutschland – kaum erreichbar[/su_heading]

Davon sind wir aber noch sehr weit entfernt, denn bis jetzt (Febr. 2016) fahren ca. 24.000 Elektro- und Hybridautos auf deutschen Straßen. Bis 2020 müssten wir demnach ca.  4.500 Stück pro Woche auf die Straße bringen, das schaffen wir heute gerade mal in einem Jahr. Die Gründe scheinen klar: Die Politik scheint keinen Plan und auch nicht die nötige Durchsetzungskraft gegenüber der KFZ-Industrie zu haben. Die bremst am allermeisten, denn mit der Verbreitung des eAutos erwartet sie einige Probleme, die ganz grundlegender Natur sind, die wir unten gesondert beschreiben.

Sigmar Gabriel und die Kanzlerin dagegen scheinen das eAuto aber nicht so richtig zu mögen, denn für die Einführung des eAutos braucht es eine Direktförderung, so wie es sie bereits in vielen europäischen Ländern gibt. Ohne diese Förderung wird Deutschland ewig hinterherhinken. Was also ist so schwer daran, das eAuto einzuführen?  Andere Länder sind bereits viel weiter als wir. Im ersten Quartal 2015 haben sich die Zulassungszahlen von Elektroautos in der EU im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt, lesen wir zwar auf https://www.emobilitaetonline.de/news/wirtschaft/1436-deutliche-zunahme-von-elektroautos-in-europa

Reale Zahlen

Die realen Zahlen zeigen wie weit Deutschland hinten liegt. “In absoluten Zahlen hat Norwegen mit 8.099 Elektroauto-Neuzulassungen die Nase vorn, dicht gefolgt von Groß-Britannien 8.026 E-Autos – somit wurden rund die Hälfte der europäischen Zulassungen in diesen beiden Ländern getätigt. Mit einigem Abstand folgen Deutschland (4.542), Frankreich (3.737), die Niederlande (3.251), Schweden (1.208) und die Schweiz (1.106). “. China ist inzwischen das Elektroauto-Land Nummer eins und die USA befinden sich auf Platz zwei. Wenn man aus Dieselgate nichts lernt, dann kann man durchaus sagen, Deutschland als Autonation ist bald abgebrannt.

Die deutschen Autobauer sollten nun eigentlich aufwachen und den aktuellen Dieselskandal nutzen um in ihrer Firmenpolitik eine Wende einleiten, aber diese Chance scheint man nicht ernst zu nehmen, bzw ist sehr halbherzig bei der Sache. Es gibt Neuankündigungen aber das dauert alles. Während der Autobauer Tesla das Ladenetz in Europa bereits kräftig ausbaut für seinen Fahrzeuge und garnicht erst die Politik fragte, ist man hier immer noch dabei auszuwürfeln wer es denn nun baut. Beworben haben sich inzwischen E.ON und RWE, womit dann aber klar ist, dass tanken dort teuer sein wird, bei Tesla tankt man übrigens umsonst. Elon Musk der Macher des Tesla hingegen baut inzwischen die weltgrößte Akkufabrik.


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[su_heading size=”20″ margin=”0″]Tesla – Auto des Jahres 2013 in USA[/su_heading]

So “überschwänglich” wir hier hier auf der Seite über das eAuto berichten werden, nach außen schieben die lobbyhörigen Auto-Medien eine Menge Einwendungen ins Feld. Da heißt es dann: Zu teuer, zu geringe Reichweite, nicht ausgereift, kaum Ladestationen vorhanden. Aus diesem Grund wird die Bedeutung des eAutos  in Deutschland nicht ausreichend gewürdigt sondern eher heruntergeschrieben.

Wir wollen hier keinesfalls Werbung für ein bestimmtes eAuto, nämlich den Tesla S machen, noch bekommen wir Geld dafür. Wer sich aber ernsthaft mit dem eAuto auseinandersetzt kommt am Tesla S nicht herum. Zwar ist das ein Oberklassefahrzeug aber genau das macht ihn so interessant, denn er greift als eAuto die Oberklasse der Verbrenner an und ist in der Beliebtheit inzwischen bei den Managern angekommen. Wer etwas auf sich hält kommt mit dem Tesla. Wenn ein reines Elektro-Auto, also kein Hybrid, jemals Auto des Jahres werden sollte, also nicht eAuto des Jahres sonder Auto des Jahres , dann könnte man durchaus von einem Durchbruch sprechen, oder? Genau das ist aber passiert, allerdings nicht in Deutschland, sondern in den USA im Jahr 2013. Ein Erfolg, der nicht von ungefähr kam, denn auch “der Macher von Tesla”, Elon Musk, spielt dabei eine ausgesprochen, man muss schon sagen, verrückte Rolle, denn er macht Dinge, die so außergewöhnlich sind, dass sie zu jemandem, der gegen die normale Autowelt antritt, einfach nicht passen. Vielleicht braucht es aber genau diesen “Verrückten Hund”, Elon Musk.

Elon Musk

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Elon Musk wurde in der Computerbranche mit seinem  Onlinebezahlsystem PayPal groß, das er 2002 verkaufte. Im gleichen Jahr gründete er die Raumfahrtfirma SpaceX, das inzwischen als privates US-amerikanisches Raumfahrtunternehmen, die weltweit erste sanfte Landung einer orbitalen Trägerrakete erfolgreich durchführte. Außerdem investierte Musk im Jahr 2003 sehr früh in den Fahrzeughersteller Tesla Motors, der auf die Produktion von Elektroautos spezialisiert ist, mit dem Ziel, herkömmlichen vergleichbaren Fahrzeugen in nichts nachzustehen. Neben einigen anderen Unternehmen gründete er mit seinen Cousins Peter Rive und Lyndon Rive im Jahr 2006 die Firma SolarCity,  ein Unternehmen, das Solarstromanlagen konzipiert, vertreibt, installiert und auf Wunsch auch finanziert, vermietet und betreibt.

Weltmarktführer

Was er aber im Bereich eAuto so ungewöhnlich macht muss man sich genauer ansehen: Zunächst zum Tesla S: Das Auto ist ein Oberklassefahrzeug, hat eine Reichweite von ca. 500 km und in Deutschland bereits ein ausgebautes Netz an Ladestationen. zu bieten. Das “Tanken” an diesen Stationen ist für jeden Tesla-Fahrer kostenlos und innerhalb 20 Min. erledigt. Man hat also Zeit gemütlich einen Kaffee zu trinken, dann kann es weiter gehen. Die Beschleunigung des Tesla S ist sensationell aber trotzdem wird man den Tesla selten rasen sehen, denn der Akkuverbrauch steigt dann auch kräftig, was die Reichweite dann begrenzt. Auch sonst ist der Tesla außergewöhnlich mit acht Jahre Garantie auf das Auto inkl. Akku ohne eine Kilometerbegrenzung. Das kann man schon einen Frontalangriff auf die deutschen Autobauer nennen, und die sind ja in der Oberklasse Weltmarktführer.

Dementsprechend mischt Elon Musk nun bei den europäischen Neuzulassungen die Branche ordentlich auf und setzt den deutschen Autobauern kräftig zu. “Etwa in der Schweiz, ein zwar kleiner, für Oberklasse-Autos aber interessanter und lukrativer Markt. Dort schlug Tesla im ersten Halbjahr 2015 die direkten deutschen Oberklasse-Mitbewerber deutlich, zeigen Zahlen des Importeurs-Verbands Auto Schweiz: Das Model S hielt von Januar bis Juni bei 638 Neuzulassungen, Mercedes S-Klasse lag bei 415 Neuzulassungen. Audis A8, der 7er-BMW und Porsches Panamera kamen bei den Eidgenossen im vergangenen Halbjahr auf nur zweistellige Zulassungszahlen, BMWs 6er und der Audi A7 waren knapp dreistellig.”

Verrückte Spielchen

Elon Musk hat ja einige verrückte Spielchen auf Lager so z.B. dies hier: Im Juni 2015 kündigte er an, dass er Teslas Patente für alle Welt freigeben wird. “Die Freigabe der Patente sei der beste Weg, um die globalen Klimaprobleme zu lösen, argumentiert Musk ganz unbescheiden. Teslas Schritt soll die Verbreitung stromgetriebener Fahrzeuge beschleunigen. Die wahre Konkurrenz für die Kalifornier seien nämlich nicht die Elektroautos der Konkurrenz – sondern “die Flut der Wagen mit Verbrennungsmotor, die jeden Tag die Werke verlassen”.  Was sagt man dazu?

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[su_heading size=”20″ margin=”0″]Technik Vorteile[/su_heading]

Natürlich gibt es gegenüber Elekroautos jede Menge Vorurteile. Das größte ist die begrenzte Reichweite, denn wenn der Akku alle ist, dann kann man nicht einfach mit einen Reservekanister Strom nachfüllen. Tesla hat aber bewiesen, dass es anders geht und 500 km Reichweite sind für 90% aller PKWs ausreichend. Sogar 200 km Reichweite sind für den durchschnittlichen Autofahrer ausreichend in denme isten Alltagssituationen. Ein weiterer Nachteil ist der hohe Preis, denn die Akkus sind noch recht teuer. Aber genau da ändert sich gerade einiges, denn nicht nur in den USA entsteht entstehen große Akkufabriken. Auch China ist inzwischen groß mit dabei. Ein weiter Kritikpunkt ist die Umweltfreundlichkeit der Akkus. Weltweit suchen Forscher bereits nach besseren Materialien für die Akkutechnik und in immer kürzeren Abständen liest man in den Fachmagazinen von neuen Ergebnissen auch was die Vergrößerung der Kapazität und die Verringerung des Gewichtes und die Senkung der Kosten betrifft.

ev_infografiken_gerundete_zUmweltfreundlichkeit

Auch die Umweltfreundlichkeit beim Fahren wird immer noch angezweifelt, weil der Strom für ‘s Fahren ja auch aus Kohlekraftwerken kommt. Da muss man sich heute aber keine Sorgen mehr machen, denn ein Drittel des heutigen Stroms kommt bereits aus Erneuerbaren Energien. Grundsätzlich aber wäre das Fahren mit einem eMobil auch bei reinem Kohlestrom sauberer, denn der gute Wirkungsgrad bei E-Autos von ca. 90% gegenüber dem von Verbrennungsmotoren von ca. 25% ergibt hier einen eindeutigen Vorteil.

Hier zeigt sich, auch wenn Elektroautos ausschließlich mit Strom aus fossilen Kraftwerken geladen würden läge der Vorteil beim aAuto. Betankt man es dagegen mit Strom z.B. aus der eigenen Photvoltaikanlage sieht das noch wesentlich besser aus.

Elektro statt VerbrennungsmotorDie Chancen – Die Vorteile

Kaum jemand der ein Auto besitzt weiß, dass er da eigentlich mit einen fahrenden Heizkörper unterwegs ist. So skurril das klingt, es ist wahr! Fast 3/4 der Energie die man tankt geht als Abwärme des Motors verloren. Nur ca. 25% der getankten Energie treiben die Räder an. Das entspricht einem Wirkungsgrad von 25%. Wir kennen es ja nicht anders aber die Industrie macht uns ständig vor, dass mit jeder Neuentwicklung die Effizienz der Motoren steigt.

Das eAuto dagegen bringt fast alle Energie, die “getankt” wurde an die direkt Räder. Ein Wirkungsgrad von 80 bis 95 % macht den Energieverbrauch von eAutos so günstig.

Wirkungsgrad

Neben dem goten Wirkungsgrad hat das eAuto aber einige grundlegende Vorteile, die der Autoindustrie und ihren Zulieferern gar nicht gefallen werden. Z.B. ist ein E-Motor im Gegensatz zu seinem Konkurrenten aus der Verbrennungstechnik sehr lange haltbar. Theoretisch sind 1 Mio. Kilometer kein Problem, denn die Technik ist wesentlich einfacher als die eines Verbrennungsmotors. Er besitzt auch wesentlich weniger Bauteile. Durch diese Technik entfallen aber noch weitere Bauteile die wir von den Verbrennungskollegen kennen und die immer einen Verschleissfaktor haben: Getriebe, Kupplung, Kühler, Auspuff, Katalysator usw.

Das erspart eine Vielzahl von Fehlerquellen und damit teure Reparaturen und Wartungen. Deshalb gibt z.B. der eAuto-Hersteller Tesla eine Garantie von 8 Jahren. Auch das Tanken ist natürlich wesentlich billiger. Ein e-Kleinwagen (Polo-Klasse) kommt im Schnitt meist mit 15 bis 20 kWh auf 100 km aus. Das entspricht ca. 1,5 bis 2 Liter Benzin. An der eigenen PV-Anlage kostet 20 kWh z.B. 2,60 €. übers normale Stromnetz 5,80 €. Zum Vergleich, ein Polo verbraucht etwa 6 Liter Benzin gleich 7,32 € (1,22 €/L).

Das reine eAuto oder das Hybrid-Auto.

Hybrid-Autos haben zwei Antriebe, einen konventionellen Verbrennungsmotor und einen Elektroantrieb.  Dadurch kann man eine Reichweite ähnlich wie die eines reinen Verbrenners ermöglichen. Viele Analysten bescheinigen dem Hybrid allerdings keine Zukunft. Denn die Entwicklung im Akkubereich schreitet sehr schnell fort.


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[su_heading size=”20″ margin=”0″]Trendforschung[/su_heading]

Wer sich mit der Einführung von neuen Techniken auseinander setzt sollte sich mit Trendforschung befassen. Selbstverständlich wissen wir alle nicht was in der Zukunft kommen wird, aber wir entwickeln eine Vorstellung was kommen könnte. Zukunfts- und Trendforscher können aus der Vergangenheit und den möglichen technischen Entwicklungen Schlussfolgerungen ableiten, die sehr spannend sind. Diejenigen, die sich dabei nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen haben in der Rückschau oftmals recht.

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[su_heading size=”20″ margin=”0″]Videovortrag Tony Seba – eine unaufhaltbare Entwicklung steht vor uns![/su_heading]

Der Vortrag ist in englisch aber leicht verständlich – Übersetzung in deutsch unter dem Video.

Einer der interessantesten Vorträge von Tony Seba zum Thema Technikwandel am Beispiel eAuto.

Der saubere Wandel

100% Elektromobilität und 100% Energieversorgung mit Solarenergie ab 2030 – das ist die These von Tony Seba. Er sagt nicht etwa, dass das unter idealen Rahmenbedingungen möglich sei, sondern dass es so oder so kommen wird, und er untermauert seine These mit aktuellen Daten und Trends der technologischen und wirtschaftlichen Entwicklung. In 15 Jahren, so Seba, wird der Transport- und Energiesektor dem, was wir heute kennen, nicht mehr ähneln.

Kurzer Rückblick in die Geschichte – vom Pferd zum Auto in nur 13 Jahren

Mit einem kleinen Suchspiel zeigt Tony Seba was sich beim Auto von 1900 bis zum Jahr 2013 zutrug.

Kurzer Rückblick in die Geschichte – vom Pferd zum Auto in nur 13 Jahren

Wo ist das Auto

Wo ist das Pferd

Die fast vollständige Umstellung des Transportwesens von Pferdekutschen auf Autos zu Beginn des 20. Jahrhunderts brauchte nur 13 Jahre. Das ist „Disruption”.

„Disruption” – Begriffsbestimmung

Der englische Begriff „Disruption” (ausgesprochen Dis-rap-tschen) bedeutet soviel wie „Bruch”, „Störung”.

Was heißt das im Kontext technologischer und wirtschaftlicher Entwicklung?

Ein disruptives Produkt oder eine disruptive Dienstleistung

  • erschafft einen neuen Markt / eine neue Wertschöpfungskette

und gleichzeitig

  • schwächt, verändert oder zerstört es/sie ein existierendes Produkt / einen existierenden Industriezweig

Beispiele: Digitalfotos vs. analoge Fotografie, Automobil vs. Pferd, MP3 vs. CD vs. Schallplatte…

Üblicherweise sind es etablierte Experten und Insider, die disruptive Gelegenheiten nicht erkennen und abwerten („Es gibt keinen Grund für Privatpersonen, einen Computer zu Hause zu haben.” Ken Olsen, CEO, Digital Equipment Corp, 1977)

Aktuelle disruptive Entwicklungen

Es gibt drei Hauptfelder der technologischen Entwicklung, in denen sich Disruptionen gerade abzeichnen oder schon vollziehen:

  1. Elektroautos
  2. Autonome Fahrzeuge
  3. Solarenergie

1.  Elektroautos

Teslas Model S war 2013 in den USA „Auto des Jahres”. Nicht „Elektroauto des Jahres” oder „Alternatives Auto des Jahres” – sondern allgemein „Auto des Jahres”.

„Consumer Reports” schrieb, das Tesla Model S sei das beste Auto, das sie jemals getestet hätten – jemals, in ihrer gesamten Geschichte.

In den USA ist es inzwischen das meistverkaufte Luxusauto. Ein Auto, das es vor 10 Jahren noch nicht gab, schlägt in dieser Klasse bereits so etablierte Autobauer wie BMW, Mercedes, Audi usw. bei den Verkaufszahlen.

Fünf Gründe, warum ein Elektroauto disruptiv ist:

Elektromotoren sind 5 x energieeffizienter als Verbrennungsmotoren

Elektromotoren sind 5 mal energieeffizienter als Verbrennungsmotoren

Verbrennungsmotoren wandeln nur rund 20% der eingesetzten Energiemenge in mechanische Bewegung um. Aus thermodynamischen Gründen kann das auch nicht besser werden. Herkömmliche Autobauer können daran nichts Wesentliches ändern.

Elektromotoren hingegen wandeln über 90% der eingesetzten Energiemenge in Bewegung um.

Elektroautos sind 10x billiger zu betanken

Die Verbrauchskosten von Elektroautos sind 10 x geringer als die von Verbrennern (in den USA)

Strom ist viel billiger als Benzin.

Wartungskosten von Elektroautos

Die Wartungskosten von Elektroautos sind 5-10 x geringer als die von Verbrennern

Elektroautos haben viel weniger Verschleißteile. Ein Elektromotor hat eine praktisch unbegrenzte Lebensdauer. Tesla gibt auf sein Model S innerhalb von 8 Jahren unbegrenzte Laufleistungs-Garantie. Man könnte damit in diesen 8  Jahren viele Male zum Mond und wieder zurück fahren und hat immer noch Garantie. (Seba: „Try that, Detroit!” an die Adresse der etablierten Autobauer.)

Kabelloses Laden

Induktionsladung ermöglicht kabelloses Aufladen

Es gibt bereits Städte, die elektrische Busse betreiben, die kabellos aufgeladen werden. Bei jeder Haltestelle lädt ein solcher Bus Antriebsenergie nach. Dies verdoppelt die Reichweite dieser Busse.

Elektroautos sind viel kraftvoller als Verbrenner

Elektromotoren sind viel kraftvoller als Verbrennungsmotoren

Jeder, der schon einmal ein Elektroauto gefahren ist, kennt die Kraft, die das sofort verfügbare volle Drehmoment entfaltet. Solche Beschleunigungskräfte entwickeln sonst nur sehr teure Verbrenner-Sportwagen, wenn überhaupt.

Elon Musk (Tesla Motors) sagt: Unser nächstes Elektro-SUV wird so performant wie ein Porsche 911 Carrera sein. Dieser SUV wird aber nur 40.000 Dollar kosten.

Das wird die herkömmliche Wettbewerbsbasis zerstören. In den letzten 100 Jahren hat uns die Autoindustrie daran gewöhnt, dass mehr Kraft und mehr Performance auch mehr Geld kosten.

Elektroautos ändern nun das Preis-Leistungsverhältnis:

Elektroautos liefern mehr Leistung für weniger Geld.

Die Preis-Leistungskurve wird durch Elektroautos verschoben. Man bekommt künftig die Leistung eines Porsche Carrera in einem 40.000-Dollar-SUV, einer ganz anderen Fahrzeugkategorie.

Sind Elektroautos disruptiv?

Immer, wenn sich an einem Produkt eine wichtige Eigenschaft dramatisch verbessert, hat das eine disruptive Wirkung. Hier haben wir bei einem Produkt (Auto) mehrere dieser Eigenschaften gleichzeitig.

Fazit: Ja, Elektroautos sind disruptiv!

Wie lange wird der Übergang vom Verbrennungsmotor zum Elektroantrieb dauern?

Das hängt vor allem von zwei wichtigen Faktoren ab: Infrastruktur und Batteriekosten.

Damit Elektroautos Mainstream werden, benötigen Sie eine Reichweite von mindestens 200 Meilen (ca. 320 km). Davon ausgehend betrachten wir die aktuelle Entwicklung der Batteriekosten.

In den Jahren 1995-2010 reduzierte sich der Preis von Li-Ion-Batterien um ca. 14% pro Jahr. Der Preisverfall wird aber künftig noch viel schneller gehen, denn in der Vergangenheit war es im Wesentlichen nur die Elektronik-Industrie, die diese Batterien benötigte. Künftig aber werden es mindestens drei Multi-Milliarden-Industriezweige sein, die in Batterietechnologie investieren:

  • IT / Elektronik
  • Automobilindustrie (Elektroautos)
  • Energiesektor (Pufferspeicher)

Seit 2010 haben sich die Batteriekosten bereits um ca. 16% pro Jahr reduziert. Der Preisverfall ist also exponentiell.

Tesla errichtet zur Zeit in Nevada die sog. GigaFactory, ein Produktionswerk für Batterien, das allein die Weltbatterieproduktion verdoppeln wird. Die Kosten für ein Elektroauto-Batteriepack werden sich dadurch um mehr als 30% reduzieren. (Dies schließt noch keine Technologiedurchbrüche ein, sondern basiert auf aktueller Li-Ion Batterietechnologie.)

Tesla's GigaFactory

Hier die prognostizierte Kostenentwicklung für Elektroautos der 320 km Klasse bis 2030:

Kostenentwicklung Elektroautos

2017/2018 wird die Industrie in der Lage sein, Elektroautos mit 320 km Reichweite zu bauen, die nicht mehr als 40.000 Dollar kosten (nicht nur Tesla, sondern die Automobilindustrie insgesamt). Zur Erinnerung: Diese Elektroautos haben die Performance eines Porsche 911 Carrera.

Wenn diese Fahrzeuge im Markt auftauchen, wird es unmöglich sein, noch Verbrenner dieser Preisklasse zu verkaufen.

Zwei Jahre später, 2020, wird die Industrie solche Elektroautos für 31.000 Dollar verkaufen können. Das ist der Durchschnittspreis eines Verbrenners in Amerika.

Nochmal 2-3 Jahre später, 2023, wird man in der Lage sein, Elektroautos mit dieser Performance und Reichweite für nur noch 22.000 Dollar anzubieten. Das ist der Einstiegspreis von Verbrennern in den USA.

Das heißt: In den nächsten 8-10 Jahren kann die Elektroautoindustrie den Verbrennermarkt verdrängen.

Üblicherweise werden Verbrenner 10 Jahre lang gefahren. Unter Berücksichtigung dieser Ablösezeit können wir folgendes prognostizieren:

  • Die massenhafte Migration von Verbrennern zu Elektroautos wird 2017/2018 beginnen.
  • Ab 2030 werden neue Autos ausschließlich Elektroautos sein.
  • Öl als Treibstoff für Fahrzeuge wird ab 2030 obsolet sein.

Der Vortrag von Tony Seba hat noch Autonome Fahrzeuge und Solarenergie zum Inhalt. Dies sparen wir uns.

Wir haben die Übersetzung weitgehend der Seite https://www.elektroauto-zoe.de/clean-energy-disruption/ entnommen und bedanken uns für die freundliche Genehmigung bei Stephan Hilchenbach und für seine engagierte Arbeit.

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[su_heading size=”20″ margin=”0″]Vortrag Kurt Sigl auf der e-Cartec 2015 – ehrenamtlicher Präsident des Bundesverbandes Elektromobilität[/su_heading]

Sehr interessanter Vortrag. Kurt Sigl ist ein sehr überzeugter, engagierter Promotor für die Elektromobilität. Auf der eCartek 2015 hielt er einen Vortrag mit dem Titel “Quo vadis Elektromobilität”. Kurt Sigl ist der Präsident des Bundesverbandes Elektromobilität”. B.E.M Kurt Siegl sprach nicht in der Area 51, dem verbotenem,geheimen, militärischen Sperrgebiet in Nevada (USA), sondern im Konferenzraum A51 im Messezentrum München. Über E-Mobilität sollten wir alle reden und es vor allem tun. Fangen wir an, es gibt noch viel zu tun. Und nicht: “Es gäbe viel zu tun, warten wir ‘s ab”.

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[su_heading size=”20″ margin=”0″]Videovortrag Volker Quaschning – Energiewende und nachhaltige Mobilität – 2 Anforderungen[/su_heading]

Volker Quaschning mit Hintergründen zur Klimapolitik

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[su_heading size=”20″ margin=”0″]Fahrende Akkus für die Energiewende[/su_heading]

Die schnelle Entwicklung der eAutos befördert auch die schnelle Weiterentwicklung der Akkus, die sich nicht nur im Auto selbst sondern auch Zuhause als Akku für die Speicherung des Solarstromes aus der eigenen Solaranlage eignen. Wir werden mit zunehmendem Ausbau der Energiewende immer mehr Überschüsse aus erneuerbarem Strom haben den wir speichern können um ihn später zu verwenden.

Elektroautos können aber auch diesem Einsatzzweck dienen, Strom für eine bestimmte Zeit zu speichern und ihn dann ans Netz wieder abzugeben. Wie alle Autos sind auch eAutos im Durchschnitt Standzeuge und werden nur für eine sehr kleine Zeit am Tag zum Fahren verwendet. Damit eignen sie sich selbstverständlich auch für den Großeinsatz als Backup für das Stromnetz, wenn gerade Strom benötigt wird und der Wind noch nicht genug bläst oder die Sonne noch nicht am Himmel steht. Intelligentes Akkumanagement macht das möglich.
Lesen Sie hierzu den Artikel “Elektroautos als Weltakku: Elektromobilität im Smart Grid“.


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[su_heading size=”20″ margin=”0″]Vortrag Lars Thomsen – Ausblick in die nächsten 10 Jahre[/su_heading]

Der Zukunftsforscher Lars Thomsen mit einem aktuellen sehr interessanten Vortrag.

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