Fossile Lobby kämpft um ihre Interessen, hat aber keine Chance mehr 1

Über 1.700 Fossil-Lobbyisten bei der UN-Klimakonferenz

Last Updated 25. November 2024

Die fossile Lobby kämpft um ihre Interessen, hat aber keine Chance mehr

Ein Bericht vom Deutschlandfunk mit dem Titel, „Über 1.700 Fossil-Lobbyisten bei der UN-Klimakonferenz“ war der Grund diesen Artikel zu schreiben. Das Bild habe ich von dem Beitrag vom Deutschlandfunk übernommen.  –> https://www.deutschlandfunk.de/halbzeitbilanz-baku-argentinier-raus-fossile-lobbyisten-rein-dlf-06ae1fb7-100.html

Der Beitrag ist absolut hörenswert.

In dem Artikel werden tatsächlich die Preise von Erneuerbaren Energien angesprochen und die sind eben billiger als das, was wir aus den fossil/atomaren Kraftwerken kennen. Natürlich habe ich auch hin und wieder Kritik am DLF, aber in Sachen Energiewende und Aussagen zu den Preisen der Erneuerbaren muss ich den DLF im Moment wirklich loben.

Man muss sich im Klaren sein, Erneuerbare sind billiger und Solarenergie ist die billigste Energie der Welt.

Wenn ich immer den Journalismus kritisiert habe, dann muss ich jetzt zugeben, Beharrlichkeit und Ausdauer führen eben zum Ziel, und an der Stelle muss ich auch alle Mitstreiter loben. Ich muss aber auch den Journalismus loben, denn inzwischen sagen immer mehr Journalisten, Erneuerbare Energien sind billiger, als fossil/atomare Energien. Fakten sprechen sich eben herum und wer dann das Gegenteil behauptet, ist uninformiert.

Das war noch vor wenigen Jahren nicht so. Es wäre schön gewesen, wenn wir das 3 bis 4 Jahre früher hinbekommen hätten. Dazwischen lag aber Corona und der Ukrainekrieg mit dem unerwarteten Angriff Putins auf die Ukraine, der immer noch nicht beendet ist. Friedensverhandlungen wären da endlich nötig, aber ich weiß, meine ehemaligen Grünen Freunde werden jetzt tief Luft holen und mich einen Putinversteher nennen. Das ist mir mittlerweile aber egal. Wer eine Antwort dazu will, kann sich am Ende des Artikels einen neuen Beitrag von Küppersbusch anschauen.

Ja, es spricht sich aktuell im Journalismus herum, Erneuerbare sind billiger und darüber sollten wir uns freuen. Aber reicht das wirklich aus? Nein, natürlich reicht das noch lang nicht. Die Gegenseite hat es immer wieder geschafft den Wandel hinauszuzögern und daran arbeiten sie auch heute, denn es ist ihre angestammte Geschäftsgrundlage. Wenn man sie denen wegnimmt, bleibt nichts mehr erhalten von dem, womit sie groß geworden sind.

Heute schaffen sie es aber immer noch Zweifel an den Erneuerbaren zu schüren. Argumente und Hindernisse werden in den öffentlichen Diskurs eingebaut, z.B. das Argument, „Erneuerbare sind aber fluktuierend und man könne damit keine gescheite Energieversorgung sicherstellen und gerade Deutschland würde damit als Industrieland verlieren“, dann wissen wir, wieder einmal sind ein Haufen von Leuten auf diesen Trick hereingefallen. Leider ist auch unser Journalismus davor nicht gefeit.

Die Energiewende bis ins Kleinste erklären

Man muss die ganze Sache also bis ins kleinste erklären, z.B. weshalb wir bisher keinen Blackout erlitten haben und ihn auch nicht erleiden werden. Auch Journalisten müssen das wissen, denn Sie sind die Meinungsmacher in unserer Gesellschaft. Wie hätte sich denn sonst der Verbrennungsmotor durchsetzen können, wenn nicht durch Wissensvermittlung und auch durch praktische Erfahrung? Viele Gegenargumente, die Pferdekutschen wären besser, gab es von Anfang an. Aber das Auto wurde damit nicht verhindert. Als ich mir mein erstes Auto damals gekauft hatte, einen alten, gebrauchten VW-Käfer, konnte ich mit der Hilfe meiner Freunde das Auto komplett reparieren, egal was kaputt war. Wissen spricht sich eben herum und wird natürlich weitergegeben. Der Verbrenner war damals eine Technikrevolution und die Energiewende ist es ebenso.

Aber hier sind wir dann an dem Punkt, der die Energiewende von anderen technischen Revolutionen unterscheidet. Bisher haben technische Revolutionen, vor allem im Bereich Strom, Mobilität und Wärme, vor allem mit Effizienzsteigerungen geglänzt. Das Vorhandensein von ausreichend Energie war aber die Voraussetzung dafür. Bei den Erneuerbaren ist das aber eben auch gegeben. Wir werden tatsächlich mehr Energie haben, als wir brauchen.

Allerdings ist diese Energie eben fluktuierend, aber sie geht trotzdem nicht aus. Der Zweifel wegen der Unzuverlässigkeit muss als nächstes beseitigt werden. Das geht nur mit Vermittlung von technischem Wissen. Danach müssen weitere Schritte folgen.

Ein wirklich schlechtes Beispiel ist die Journalistin Ulrike Hermann, von der TAZ, die ein Buch zur Energiewende geschrieben hatte, ohne das nötige Wissen zu haben. Ich hatte einen Artikel dazu geschrieben. Die Quelle findet Ihr am Ende des Artikels

Journalismusschulungen

Dafür plädiere ich seit Jahren, denn genau sowas hatten wir ja auch schon. Der Journalismus soll ja kritisch sein, und genau darauf hatten die gleichen Lobbyisten gesetzt, als sie Zweifel an der Existenz des anthropogenen Klimawandels gestreut hatten. Das ist nun schon sehr lange her, aber dazu gab es eine Vorlesungsreihe, die sich direkt an Journalisten richtete. Diese Schulungen waren sehr notwendig und sie haben gewirkt. Notwendig waren sie, weil man in den USA gesehen hatte, dass Journalismus dort der Klimawissenschaft vorhielt, sie würde unwissenschaftlich arbeiten.

Der Journalismus in den USA lebt von spektakulären Storys, in denen oft auch falsche Behauptungen aufgedeckt werden oder Ungerechtigkeiten und Betrügereien. Tatsächlich hätte es ja sein können, dass sich die Klimawissenschaft geirrt hatte bzw. ungenau gearbeitet hatte. Dementsprechend müsste man sich dann nicht so viel Sorgen um das Klima machen.

Nur so war es eben nicht. Die Klimawissenschaft hatte sich nicht geirrt, und tatsächlich hatten die fossilen Konzerne genau diese Ergebnisse mit eigenen Forschungen versucht zu widerlegen. Aber sie kamen zu genau den gleichen Ergebnissen wie die Klimawissenschaft. Allerdings erfuhr das niemand, denn diese Forschungsergebnisse wurden weggeschlossen, und man beschloss stattdessen trotzdem Zweifel an der Klimawissenschaft zu sähen. Sie würde sehr ungenau arbeiten und das Klima könnte sich ebenso gut auch in die andere Richtung entwickeln: Es könne also kälter werden und was will man dann mit Solarmodulen? Man müsse sicherstellen, dass eine zuverlässige Energieversorgung weiterhin gegeben sein muss und deshalb müsse man weiterhin nach Öl bohren.

Und damit ging in den USA die Geschichte dann richtig ab und wurde dauernd am Laufen gehalten. „Investigative Journalisten“ luden daraufhin die „Aufklärer des Klimaschwindels zu TV-Sendungen ein oder interviewten sie in Zeitungen. Damit hatte man dann jeder Menge Spekulationen Raum gegeben und die Klimawissenschaft war nichts mehr wert.

Brüggemann klärte auf

Im Februar 2018 veröffentlichte ich den Artikel „Anleitung und Strategie zum Klimaleugnen – Prof. Brüggemann klärt auf„. Und genau dieser Prof. Brüggemann schulte damals in Deutschland Journalisten zum Thema Klimawandel, bzw. wie die Klimawandelleugnung entstanden war, denn in Wahrheit waren die Forschungen von ExxonMobil durch guten investigativen Journalismus aufgedeckt worden. ExxonMobil hatte sich dann auch zu seinen Fehlern bekannt.

Aus dem Artikel zu Brüggemann hier ein kleiner Abschnitt, Zitat:

„Klimaskeptiker in Deutschland glauben, beim Thema Klimawandel stünden sich zwei gleichberechtigte wissenschaftliche Meinungen gegenüber. Sie fragen sich, weshalb die Medien das nicht wenigstens auch so darstellen. Das haben sie vor einigen Jahren tatsächlich so gemacht, weil es ihnen um eine ausgewogene Berichterstattung ging. Man ließ die eine Seite zu Wort kommen und dann die andere Seite oder in Talkshows eben beide Seiten. Dafür lassen sich im Internet viele Belege, Artikel und Videos finden.

Und es war ja auch ok. Aber nun ist das nicht mehr so und das hat einen sehr gewichtigen Grund. Und der Zeitpunkt, seit wann das so ist, lässt sich sogar ungefähr datieren. Seitdem wir Klimaskeptikern in den Medien kein Raum mehr gegeben und es wird auch nicht mehr über ihre Thesen berichtet. Das kann man jetzt unfair finden, aber der Grund, weshalb das so ist, hat etwas damit zu tun, dass Klimaskeptiker einfach nicht wissen, dass es eine organisierte Klimaleugnung gibt, auf die sie hereingefallen sind. Und auch das mag sie erzürnen, denn man lässt sich nicht gerne nachsagen, man wäre auf etwas hereingefallen. Aus diesem Grund empfehle ich das unten eingestellte Video anzuschauen, denn Prof. Brüggemann erklärt genau wie fossile Lobbyisten arbeiten und gearbeitet haben.

Klimaskeptiker vermuten dahinter eine Verschwörung der Medien, die ihre Seite aus bestimmten Gründen nicht mehr zu Wort kommen lässt. Man entwickelt irgendwelche Vorstellungen, dass gewaltig manipuliert wird.“ Zitat Ende.

Ich verlinke den ganzen Artikel hier.

Anleitung und Strategie zum Klimaleugnen – Prof. Brüggemann klärt auf

Seit den Aktivitäten von Prof. Brüggemann ist das Thema anthropogener Klimawandel für seriöse Journalisten komplett geklärt und niemand zweifelt mehr an den Machenschaften der fossilen Lobby.

Andererseits hat sich ein Teil der Journalisten abgespalten die diese Geschichte entweder nie mitbekommen haben oder sie einfach ignorieren und mit ihren Thesen weitermachen. Dazu kommen natürlich auch die „Ungereimtheiten in der Coronazeit“ und der Ukrainekrieg mit ebenfalls vielen Ungereimtheiten in der Berichterstattung. Diese Spaltung befeuert nun viele Kanäle. Das führte zu einer größeren Spaltung der Bevölkerung, die den Medien nicht mehr trauen. Für diejenigen die immer noch skeptisch sind empfehle ich die neuste Sendung vom 21.11.2024 von Gerd Scobel, der den Klimakollaps interdisziplinär betrachtet.

–> Der Klimakollaps

Das Meer und die Atmosphäre: Um das Klima zu beschreiben, muss man beides und besonders das Zusammenwirken verstehen. Das macht Vorhersagen über den Klimawandel so kompliziert.

Vielleicht hilft das einigen Skeptikern ihre Meinung zu überdenken. Und weil wir gerade dabai sind, muss ich eine wichtige Bemerkung machen. Bitte diskutiert weiter, denn unsere Demokratie braucht diese Diskussionen. Diskutiert mit Andersdenkenden, egal aus welcher politischen Richtung, egal aus welcher Partei. In der eigenen Blase können wir uns nur gegenseitig bestätigen, erreichen aber nichts. Deshalb ist es wichtig in den sozialen Medien sich auch in andersdenkenden Gruppen anzumelden um dort zu versuchen etwas zu bewirken. Auch wenn das viele als aussichtslos ansehen, ist es dennoch wichtig, denn wir haben ja mit der Energiewende nicht nur wichtiges Wissen sondern auch Gute Botschaften anzubieten. 

Was machen dann aber 1700 fossile Lobbyisten auf der Klimakonferenz in Baku?

In dem Bericht oben erfährt man: Laut Deutschlandfunk sind über 1.700 Fossil-Lobbyisten bei der UN-Klimakonferenz in Baku anwesend. Umweltschützer forderten, den Zugang von Lobbyisten einzuschränken, da Vertreter der Öl- und Gasindustrie, teils sogar als Teil staatlicher Delegationen, ihr Geschäft fördern wollten. Zitat Ende. Das berichtet Transparency International.

Man brauch nicht zu fragen, was machen die dort? Sie befolgen ihre Strategie und die heißt immer noch Zweifel schüren, vor allem was die Kosten des Klimaschutzes betrifft. Doch genau hier geht es um eine sich selbst verstärkende Wirkung.  Sicherlich werden die dort nicht antreten, um den anthropogenen Klimawandel zu leugnen. Das würde ihre Chancen auch mindern, überhaupt gehört zu werden. Deren Arbeit funktioniert anders und sie ist obendrein oder dennoch auch erfolgreich. Wenn wir heute hören, dass die Klimakonferenz an einem Abschlussdokument arbeitet, dann ist klar, es läuft wie immer. Man streitet sich um Inhalte und Zahlen. Und eines ist wichtig, man sucht sich wichtige Kontakte, denn die Energiewende muss auf jeden Fall hinausgezögert werden. Und eben meldet man von der COP in Baku: Tag 12: die COP wird verlängert. Ist das ein Teilerfolg der 1700 Lobbyisten?

Sonnige Grüße

Klaus Müller
Blogger in Sachen Energiewende


Quellen:

Deutschlandfunk: https://www.deutschlandfunk.de/halbzeitbilanz-baku-argentinier-raus-fossile-lobbyisten-rein-dlf-06ae1fb7-100.html

Küppersbusch: Putins Nukleardoktrin: Start des dritten Weltkriegs? – Küppersbusch TV https://youtu.be/u034qTwhvvk?si=j4gNi-lj7miwUVyQ

Ulrike Hermann, von der TAZ, kämpft gegen die Energiewende und gegen die Ideologie vpm Grünen Wachstum: https://energiewende-rocken.org/ulrike-herrmann-kapitalismus-elektroautos-gruenes-wachstum-gerechtigkeit/

Prof. Brüggemann klärt auf: https://energiewende-rocken.org/anleitung-und-strategie-zum-klimaleugnen-prof-brueggemann-klaert-auf/

Gerd Scobel – Der Klimakollaps: https://www.zdf.de/3sat/scobel

Wie fuktioniert die Energiewende? Doktor Whatson – So wird Deutschland klimaneutral. https://youtu.be/mbI5WJ_Kv0Y?si=Cdo2G1YUgfzrFnI1

 


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Ein Gedanke zu “Fossile Lobby kämpft um ihre Interessen, hat aber keine Chance mehr

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    Pussygalore

    Doemen is stock konservativ und Aufsichtsrat der größten bereits mal insolventen Bürgerenergie
    eiselt ein erzkonservativer grüner fundi und grünes Vorfeld und betreibt analog die Panikmache im Stil von Al Gore! Er ist auch Al Gore Associate
    Der SAP fuzzi hat jetzt auch ne Bürger Energie Bude.

    —> am Ende wollen deine grünen Freunde genau so ans Geld wie deine Fossil atomaren Feinde!

    Die Begriffe “Zappelstrom” und “Flatterstrom” wurden von Kritikern der erneuerbaren Energien (insbesondere Wind- und Solarenergie) geprägt, um die vermeintliche Unzuverlässigkeit dieser Energiequellen plakativ darzustellen. Sie stammen aus der rhetorischen und strategischen Kommunikation, die darauf abzielt, erneuerbare Energien als unzuverlässig und ineffizient zu brandmarken. Hinter dieser Wortwahl stecken gezielte Narrative, die häufig von bestimmten Interessengruppen wie der fossilen und nuklearen Energieindustrie oder ideologisch motivierten Think Tanks propagiert werden.

    Warum wurden diese Begriffe erfunden?

    1. Emotionalisierung der Debatte: Begriffe wie “Zappelstrom” wirken abwertend und emotionalisieren die Diskussion. Sie wecken Assoziationen von Instabilität und Unsicherheit.
    2. Diskreditierung von Erneuerbaren Energien: Die Begriffe sollen den Eindruck erwecken, dass Wind- und Solarstrom keine zuverlässigen Energiequellen sind, da sie wetterabhängig sind.
    3. Förderung alternativer Interessen: Fossile und nukleare Lobbygruppen nutzen solche Framing-Strategien, um ihre eigenen Energiequellen als überlegen und unverzichtbar darzustellen.
    4. Verzögerung des Energiewandels: Durch die Verbreitung solcher Narrative wird die Akzeptanz für erneuerbare Energien geschwächt, was den Übergang zu einem dekarbonisierten Energiesystem verzögern kann.

    Warum verbreiten Social Bots und Spinner diese Begriffe?

    1. Gezielte Desinformationskampagnen: Social Bots werden oft von Interessengruppen oder Staaten (z. B. Russland) eingesetzt, um öffentliche Debatten zu manipulieren. Im Energiebereich sollen Zweifel an erneuerbaren Energien gesät werden, um fossile Energien zu stützen.
    2. Algorithmen und Filterblasen: Die Begriffe werden auf Plattformen wie YouTube oft von Personen verbreitet, die sich in bestimmten Meinungsblasen bewegen. Algorithmen verstärken diese Verbreitung durch Vorschläge, die ähnliche Inhalte promoten.
    3. Mangel an Wissen: Viele Menschen, die solche Begriffe verwenden, übernehmen diese ungeprüft, ohne die tatsächliche Funktionsweise moderner Energiesysteme zu verstehen.
    4. Einfache Narrative: Begriffe wie “Zappelstrom” sind leicht verständlich und bleiben im Gedächtnis. Sie eignen sich daher hervorragend für populistische Rhetorik und schnelle Verbreitung in sozialen Medien.

    Wer steckt dahinter?

    1. Fossile und nukleare Lobby: Organisationen und Think Tanks, die von der fossilen oder nuklearen Energieindustrie finanziert werden (z. B. Heartland Institute, EIKE in Deutschland), sind oft Quellen solcher Begriffe.
    2. Politisch motivierte Gruppen: Parteien oder Politiker, die sich gegen die Energiewende stellen, nutzen diese Begriffe, um ihre Kritik zu emotionalisieren (z. B. AfD in Deutschland).
    3. Propagandakampagnen: Staaten wie Russland, die von fossilen Exporten abhängig sind, haben ein Interesse daran, erneuerbare Energien in westlichen Ländern zu diskreditieren.

    Wie kann man gegen diese Narrative vorgehen?

    • Aufklärung und Fakten: Klare, wissenschaftlich fundierte Informationen über die Stabilität von Energiesystemen mit hohen Anteilen erneuerbarer Energien helfen, diese Mythen zu entkräften.
    • Hinterfragen der Motivation: Aufzeigen, wer von solchen Begriffen profitiert und welche Interessen dahinterstecken, kann helfen, die Glaubwürdigkeit solcher Narrative zu schwächen.
    • Gegen-Narrative etablieren: Begriffe wie “Flexibilitätsstrom” oder “integrierte Energiesysteme” könnten positive Gegenvorschläge sein, um die Rolle erneuerbarer Energien realistisch darzustellen.

    Möchtest du mehr über spezifische Kampagnen oder Think Tanks wissen, die solche Begriffe verbreiten?