Ulrike Herrmann – Kapitalismus, Elektroautos, Grünes Wachstum, Gerechtigkeit 1

Ulrike Herrmann – Kapitalismus, Elektroautos, Grünes Wachstum, Gerechtigkeit

Last Updated 22. November 2024

Ulrike Herrmann – Kapitalismus, Elektroautos, Grünes Wachstum, Gerechtigkeit…

Eigentlich klingt der Titel ja vernünftig, aber es sind ein paar sehr gravierende falsche Annahmen von Ulrike Herrmann zur Energiewende, die mich an den Rand der Verzweiflung bringen.

Jan Philipp Albrecht diskutiert mit Ulike Hermann…

Schwurbler sind umgangssprachlich Menschen, die eine Meinung vertreten, die sie kaum durchdacht haben, sie aber lauthals verkünden. Oft beinhalten ihre Darstellungen schwere Fehler, die wissenschaftlich nicht haltbar sind. Es gibt also mehrere Möglichkeiten, weshalb man falsch liegen kann. Der Begriff Schwurbler wertet eine Person in der Regel ab.

Ich traue mich aber nicht Frau Herrmann eine Schwurblerin zu nennen, obwohl sie mit Thesen unterwegs ist, die im Bereich Energiewende so völlig hanebüchen sind. Das ist leider eine Gefahr für die Energiewende, weil Ulrike Hermann eine entsprechende Reichweite als TAZ-Reporterein hat.
Sie weiß nicht nur viel zu wenig über die Energiewende, sie geht schlichtweg von eigenen Annahmen aus, die schlimme Denkfehler beinhalten. Um ihre Meinung zu rechtfertigen, betreibt sie leider sogar auch Cherry Picking. 

Damit diskreditiert sie die Energiewende. Zuschauer und Zuhörer, die sich nicht in der Materie bewegen, werden ihr glauben (müssen), weil sie sehr geschickt argumentiert. 

Offensichtlich wird sie ihre Meinung aber nicht ändern, es sei denn, sie wird von Fachleuten auf das aktuelle Wissen gebracht. Wo sie sich irrt, darum geht es im heutigen Artikel und das werde ich anhand von mehreren Beispielen erläutern.

Um ihren Ruf nicht ganz zu schädigen, muss ich ihr zugutehalten, sie ist eine intelligente Frau und kann sehr wohl bestimmte Zusammenhänge gut analysieren. Obwohl sie sich in ihrem Buch ausgiebig mit der Energiewende beschäftigt hat, ist das Ergebnis schlichtweg falsch und gleicht einer Katastrophe. Sie hat anscheinend die elementarsten Dinge der Energiewende nie verstanden. Sie bezweifelt z.B. dass die Menge der Energie, die mit der Energiewende möglich ist, nicht in Deutschland ausreicht. Die Energiemenge, die wir nach Vollendung der Energiewende erzeugen und gebrauchen werden, ist aber wissenschaftlich belegt und reicht aus und wir werden nach heutigem wissenschaftlichen Stand sogar mehr Energie erzeugen, wie wir brauchen.

Die Berechnungen dazu hat sie anscheinend nie gelesen oder nie verstanden. Offensichtlich hat sie ihre festgefügte Meinung so stark beeinflusst, das sie auch bei der Recherche zu ihrem Buch alles ausblendete was ihre Meinung verändern hätte können. Das belegen vor allem Videovorträge, die sie jetzt, und aber auch schon vor der Buchveröffentlichung gehalten hat. Mit der Kenntnis um eine klare Faktenlage wäre sie aber in dem Buch zu einem ganz anderen Ergebnis gekommen. Ihre Argumente sind löchrig und halbseiden, aber das schlimme ist, sie merkt es nicht einmal.

Also – es geht mal wieder um einen Fall, der unbedingt aufgeklärt gehört – los gehts…

Anlass für diesen Artikel war ein neues Video, aus dem ich auch den Titel übernommen habe. Der YouTube-Beitrag ist ein Gespräch in der Heinrich-Böll-Stiftung, dass Jan Philipp Albrecht, ein Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, mit ihr führt. –>–> Zu dem Video gelangt man mit einem Klick hier. Das Video heißt: Pick Your Battles: Ulrike Herrmann – Kapitalismus, Elektroautos, Grünes Wachstum, Gerechtigkeit. Pick Your Battles ist ein Interview- oder Gesprächsformat, bei dem der Interviewte vorher vereinbarte Themen in einer gelosten Reihenfolge in einer bestimmten Zeit erklären kann. Das Gespräch dauert insgesamt etwas mehr als 46 Minuten.

Ihr Buch möchte ich auch noch erwähnen, das 2022 erschienen ist. Es lässt bereits einiges erahnen und heißt: Das Ende des Kapitalismus – Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind und wie wir in Zukunft leben werden. Ich habe das Buch nie gelesen, aber habe stattdessen sehr viele Vorträge von ihr angeschaut, in denen sie ihre Thesen erklärt hat. Aus diesem Grund glaube ich behaupten zu können, ich kenne ihre Thesen bestens und kann mitreden und ich lehne mich dann jetzt auch nicht weit aus dem Fenster, wenn ich sage, das Buch zu lesen, kann man sich eher schenken.

Ein Kurzüberblick

Frau Hermann behauptet, mit der Energiewende werden wir niemals genug Energie erzeugen und das führt zu einer Mangelsituation. Weil die Energie dann teuer wird, werden nur die Reichen sich diese Energie leisten können. Das war schon so bei der Solarenergie, die durch das EEG gefördert wurde und sich daraufhin nur die Reichen die teuren Solaranlagen leisten konnten und die wurden ja mit dem EEG „belohnt“ damit sich die Anlagen überhaupt rechneten. Das EEG mussten wir alle aber über den Strompreis bezahlen und damit haben gerade die Ärmsten zu kämpfen gehabt. Und es ist jetzt bei den Elektroautos auch so, denn die Reichen leisten sich teure E-Autos als Geschäftswagen und die Armen zahlen die Zeche, denn diese Dienst-Autos werden bezuschusst.

Das ist natürlich kompletter Mumpitz, denn das EEG hat dazu geführt, dass die Photovoltaik mit jedem Jahr in dem sie gefördert wurde, im Preis mindestens um 30 % gefallen ist. In manchen Jahren fiel sie auch um 50 – 60 %. Damit ist diese Technik heute so billig geworden, dass sie sich auch Minderbemittelte leisten können. Damals ist aber über diese Neiddebatte, „reiche Zahnärzte kaufen sich Solaranlagen“, die deutsche Solarbranche zerstört worden. Auch das hätte Frau Herman erzählen können, sie tat es aber nicht.
Beim E-Auto, bzw. bei den Akkupreisen haben wir das gleiche Geschehen, die Preise sinken, aber sie sinken viel schneller als damals in der Solarenergie und das untere Preisende ist noch längst nicht in Sicht. Die deutsche Autoindustrie hat den Nachfragetrend nach E-Autos, der jetzt weltweit richtig anzieht, leider verschlafen. Die VW-Krise schreibt dazu gerade Geschichte. Und wenn die deutschen Hersteller sich nicht sofort anstrengen und ganz schnell auch günstige E-Autos anbieten, dann wird das Land der Autobauer bald auf dem Kartoffelacker landen. Und Strafzölle, so wie sie jetzt von Deutschland und der EU beschlossen wurden, sind dabei keine Hilfe. Sie verschaffen eine kleine Pause, die man sich aber gar nicht leisten darf, denn diese Pause ist kontraproduktiv. Natürlich brauchen wir Jetzt günstige E-Autos und die sollten wir auch selber herstellen. Das Knowhow haben wir und sollte es dringend nutzen, zumal gerade die deutsche Autoindustrie in China für China baut und dort steigt die Nachfrage nach eAutos und bei den Verbrennern sinkt sie.
Es ist immer gut vor Neidkampagnen zu warnen, aber dann muss man auch die ganze Geschichte berichten, und die kennt Frau Hermann anscheinend nicht. Das allein schon ist ein derartiger Skandal, der nicht widerspruchslos hingenommen werden darf. Tatsächlich ist es so, dass sie sich damit selbst schaden wird, wenn sie diese Thesen weiterhin so verbreitet. Jemand, der auch lange Zeit „gegen das E-Auto geschossen“ hatte, war Harald Lesch. Aber der hat sich dann entschuldigt, als er seinen Fehler eingesehen hatte und ich will es gar nicht verschweigen Energiewende-Rocken hatte mit Sicherheit auch dazu beigetragen. Ich hoffe, Frau Hermann wird das auch tun.

Gehen wir also der Reihe nach: Gerechtigkeit oder besser Klimagerechtigkeit ist ein wichtiges Thema in dem Gespräch mit Frau Hermann.

Gerechtigkeit

Frau Herrmann bringt ein paar wichtige Zahlen zum Thema Klimagerechtigkeit ins Gespräch, was man ihr auf jeden Fall zugutehalten muss. Sie sagt: „Das oberste eine Prozent, also die Millionäre in Deutschland emittieren pro Jahr und Kopf 118 Tonnen CO2. Und die unteren Schichten, also die unteren 50 % in Deutschland, die emittieren 5,8 % pro Kopf. Das heißt, die Reichen emittieren 20-mal so viel CO2 pro Kopf wie die ärmere Hälfte der Bevölkerung. Und das läuft so pro Jahr: erst emittieren die Reichen ganz viel CO2 und dann werden sie dafür subventioniert, dass sie sich ne Solaranlage aufs Dach setzen. Und das ist maximal ungerecht. Die meisten ärmeren Leute durchblicken das gar nicht im Detail“. Zitat Ende.

Leider ist aber ihr Gesprächspartner, Jan Philipp Albrecht, einer von zwei Vorständen der Heinrich-Böll-Stiftung, kein „Energiewendeheld“, denn er kann ihr in vielen Dingen nicht genügend kontra geben oder auf die Sprünge helfen. Zwar erwidert er an dieser Stelle: „Nun ist das ja keine Idee der Grünen und die wollen ja z.B. Dienstwagensubventionen abschaffen, sie wollen auch das Klimageld umsetzen (und) fordern jetzt vom Finanzminister, dass dafür der Mechanismus erstmal geschaffen wird, damit man das dann zunehmend mit Geld auch füllen kann, (aber) sie setzen sich nicht durch, ganz offensichtlich“. … und er fragt Frau Hermann weiter: „Was müssten die Grünen denn anders machen, damit das gelingt, dass man sich da durchsetzt?“ Worauf Frau Herrmann antwortet: „Ja, das weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Ich würde immer zugeben, dass die Grünen in einer schwierigen Position (sind) und dass eben das Dilemma ist, machen wir Umweltschutz und das sozial ungerecht ist, weil das nicht anders geht (in der Ampel), mit der Schuldenbremse die totaler Wahnsinn ist und unseren Koalitionspartnern, die zum Teil ja auch auf völlig anderen Planeten unterwegs sind. Da bin ich auch ratlos, ich sehe nur den Preis und der wird sein, dass das alles bei der AfD einzahlt.“, Zitat Ende.

Ja, liebe Frau Herrmann kann ich da nur sagen, dann müssen sie auch die ganzen Informationen kennen und rüberbringen, dann nehmen sie damit der AfD den Wind aus den Segeln.

Sie sagt zum Ende dieser Episoden einen entscheidenden Satz, der ihre eigentliche Stoßrichtung andeutet: „Ich glaube, dass die Gesellschaft jetzt im Augenblick in so einer Trotzphase ist, also ich glaube, dass wirklich jeder weiß, dass es wahnsinnig gefährlich ist. (Damit meint sie den Klimawandel). Wenn man wirklich Klimaschutz machen wollte, müsste man sich von dem jetzigen Gesellschafts- und Wirtschaftssystem verabschieden, es dürfte kein Wachstum mehr geben, es wäre der komplette Umbau der Wirtschaft und der Gesellschaft und das will natürlich keiner.“, Zitat Ende.

Der nächste Punkt: E-Autos

Albrecht fragt Herrmann: „Wie kann man denn positive Perspektiven schaffen oder wo könnten die Grünen positive Perspektiven schaffen, die … abseits des Bildes, dass Sie jetzt formuliert haben, liegt“? und Frau Herrmann antwortet: „Ja, das ist eben das Problem: Also das Elektroauto ist das Symbol für den Ansatz vom grünen Wachstum. Grünes Wachstum ist die Illusion zu sagen, alles bleibt, wie es ist und dann setzen wir auf technische Lösungen, um die Klimakrise zu bewältigen. Und das E-Auto ist dafür das perfekte Symbol, weil es E-Auto heißt. (Aber) alles bleibt wie es ist, die deutschen Straßen die Garagen, die Parkplätze die deutsche Autoindustrie, das Auto selbst, … das einzige was sich ändert ist eben der Motor. Bisher war es ein Verbrenner-Motor, … der nebenher jede Menge CO2 verursacht hat und künftig ist es eben mit Batterie und dann tankt man Strom. … Und so stellt man sich auch eine „grüne Chemie“, den grünen Stahl“, das „grüne Heizen“, das „grüne fliegen“, die „grüne Schifffahrt“ vor. So stellt man sich das vor, technische Lösungen und das Problem ist aus der Welt. Und das wird nichts. Wenn man sich mal überlegt. wieviel Ökoenergie ist realistisch möglich, wenn man alle Solarpanele und alle Windräder installiert, die so möglich sind, dann stellt man fest, Ökoenergie wird knapp und teuer bleiben. Sie wird nicht reichen damit jeder mit einem privaten E-Auto herumfährt, sondern die Gesunden müssen alle Bus fahren. Das heißt das E-Auto simmuliert eine Lösung die gar nicht da ist. Das ist aus meiner Sicht die totale Sackgasse weil eben der Strom garnicht da sein wird, das muss ja Ökostrom sein. Und das reicht ja nicht Ökostrom zu tanken auch das ganze Auto muss mit Ökostrom gebaut werden… .“ Zitat Ende.

Wer sich das Video angesehen hat weiß, dass Frau Hermann bereits hier schon extrem geladen ist, aber es kommt noch doller.

Herr Albrecht hakt an dieser Stelle ein und sagt: „Wenn ich Menschen wie z.B. Hans-Josef Fell oder andere, die sich viel mit Erneuerbaren Energien in den letzten Jahren/Jahrzehnten beschäftigt haben höre, dann erzählen die sehr häufig, dass das eigentlich gar nicht so viel Energie (ist), die man an Erneuerbaren schaffen müsste, um vieles zu ermöglichen was heute auf fossiler Basis nicht mehr nachhaltig produziert wird“. Und nun setzt Frau Herrman nach: „Nein, das stimmt nicht“ Ich weiß, dass die das machen aber alle Studien, die ich gelesen habe, alle, ob das Agora Energiewende war, ob das Fraunhofer-Institut war, Wuppertal-Institut war oder sonst wer, alle diese Studien die sich mit den wirtschaftlichen Folgen einer Energiewende befassen, funktionieren so: Vorne steht im Vorwort, grünes Wachstum ist möglich, dann kommt eine lange Liste von technischen Möglichkeiten und irgendwelchen Suffizienzmodellen und dann steht hinten ein Satz, der zentral ist: Da steht immer: … Wir haben die ökonomischen Folgen unserer Vorschläge nicht modelliert. Das heißt es wird vorne ein Wachstum versprochen das hinten gar nicht eingelöst wird. Und ich habe mal … einen dieser Institutsleiter gefragt, wie das eigentlich sein kann? Und der hat zu mir gesagt, das ist einfach, die Klimaforschung ist Drittmittelforschung, und wir sollen rausfinden dass es grünes Wachstum gibt. Die einzige Möglichkeit herauszufinden, das es grünes Wachstum gibt, (ist) es gar nicht erst zu modulieren, weil nämlich völlig klar ist, in dem Moment wo man es moduliert, dass es auf grünes Schrumpfen rausläuft. Denn man muss ja diese Systemkosten betrachten, nicht nur diese Einzelsachen wie Wärmepumpe, wie Elektroauto. Denn das ist ja ein Fehler so zu tun, als würde die gesamte Volkswirtschaft nur aus Heizungen und aus Autos bestehen. Sondern da gibt es eben die Chemieindustrie, da gibt es das ungelöste Problem von grünem Diesel und grünem Kerosin usw. und wenn man alles auf grüne Energie umstellen will, und das müssen wir, wir müssen auf Netto Null kommen, dann sind die Systemkosten extrem hoch. … Manchmal glaub ich, verstehen die Leute nicht, warum das ne Nachricht ist, dass teure Energie das Ende unseres jetzigen Systems bedeutet. Aber Kapitalismus oder unsere Wirtschaft ist ja nichts anderes als das wir Maschinen einsetzen um Dinge herzustellen und diese ganzen Maschinen laufen nur mit Energie. Ohne Energie ist das alles totes Kapital. Wenn diese Energie teuer wird, dann ist das System am Ende.“, Zitat Ende.

Ich erspare uns an dieser Stelle die weiteren Entgleisungen und kruden Thesen von Frau Hermann. Ja, und auch mit dem Bus werden die armen Leute nicht mehr fahren können, auch wenn es ein Elektrobus sein sollte, denn Energie ist teuer und Busfahren wird eben auch teuer sein, so Herrmann. Bleiben wir also zuhause. Ich räume inzwischen mal meine Werkstatt auf, bevor ich meine Computertastatur vor Wut zerkloppe, denn soetwas kann ich beim besten Willen nicht mehr verstehen.

Gut, ich hab mal ein wenig aufgeräumt und alte Sachen zum Recycling zusammengesammelt und die Werkstatt ausgefegt. Gehen wir also weiter in der Analyse zu Herrmanns Thesen: Die einzige Lösung zu dem Problem sieht Frau Herrmann darin, dass wir uns als Gesellschaft gewaltig einschränken müssen und zwar so gehörig, dass wir uns in unserem Verhalten auf eine Zeit konzentrieren die wir kurz nach dem zweiten Weltkrieg hatten. Das bedeutet wir müssen unseren ganzen Konsum an diese Zeit angleichen. Diese Lösung ist die einzige Möglichkeit die wir haben um die Anforderungen des Klimaschutzes zu erfüllen und sich im Energieverbrauch entsprechend einzuschränken um eben kein CO2 mehr auszustoßen. Anders wäre diese Anforderung nicht zu erfüllen.

Was Frau Herrmann allerdings überhaupt nicht weiß: Wir werden ständig einen Energieüberschuss haben wenn wir die erneuerbaren Energien ausbauen und benutzen. Auch das Speicherproblem ist weitgehend gelöst. Und sie kalkuliert auch nicht, dass die Energiewende eine technischer Revolution ist, die Dinge hervorbringt, die alte Dinge zwangsläufig verdrängen werden weil sie immer billiger und besser werden wie z.B. Solarmodule oder das E-Auto.

Wer das ganze Interview nach Kapiteln geordnet sehen will kann sich hier alle Kapitel einzeln aufrufen:

Inhaltsverzeichnis:

(01:54) Klimageld
(
08:11) Elektroautos
(
14:45) Grüner Wasserstoff
(
21:57) Grünes Regieren
(
29:34) Erfolgsbedingungen der sozialökologischen Transformation
(
38:19) CO2-Preise

Das ganze Interview gibt es hier und wie immer kann man es hier im Blog ansehen oder direkt in Youtube. Und wie immer muss ich darauf hinweisen, dass man von Youtube einmalig gefragt wird, ob man deren Geschäftsbedingungen akzeptiert.

So, ich habe fertig und tröste mich mit dem Gedanken, dass das Video innerhalb von 5 Tagen nur 13.474 Aufrufe hat. Die Kommentare unter dem Video sind allerdings genauso dumm wie Frau Hermann es ist.

Sonnige Grüße

Klaus Müller
Blogger in Sachen Energiewende

 


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Ein Gedanke zu “Ulrike Herrmann – Kapitalismus, Elektroautos, Grünes Wachstum, Gerechtigkeit

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    Pro Energiewende aber Anti UHerrmann

    Böll Stiftung = Grüne Lobby Arbeit. Ist eine Vorfeld Orga der Grünen. Gibts von allen Parteien.. z.b. Union Stiftung auch, da war künftig Vernunftkraft… Herrmann is doch einfach eine Minderheit die Spinnt rum und verdient damit Geld….

    Sie wird richtig genial hier zerlegt.
    Ulrike Herrmann | Wohlstand ade – wird Klimaschutz zur Armutsfalle? (NZZ Standpunkte 2023 = https://youtu.be/xK9Ttmww-9A?si=Az-oM4lXATBCPeWr)

    Anton Gunzinger | Strommangel und knappes Gas – Frieren wir bald alle? (NZZ Standpunkte 2023) — Er erklärt genau das was Fr. H. nicht versteht:
    https://youtu.be/jbOudkW6EAI?si=3WIg0VbwyxmgRNJm

    Ebenso Wagenknecht in 2021 Sahra Wagenknecht | Identitätspolitik und Cancel Culture – Wie selbstgerecht sind die Linken? (2021) https://youtu.be/hMKYc6XGldQ?si=zKQdz8hFYsoHKrf9

    Doku: Atomkraft, Klima und Russland – brauchen wir doch Kernenergie? (Langversion 50min.)
    https://youtu.be/hTu05LGxo00?si=rSVnllo2ILhneav4

    –> Lustigerweise erteilt die NZZ hier der Atomenergie gegen Ende eine massive Absage, weil Gefährlich und noch stärkere Abhängikeiten
    Aber sie wollen es dann wieder mit Molekülen machen… Hmmmm