Friedenstiftende Energien – Hermann Scheer

Hermann Scheer Frieden

Last Updated 14. Februar 2023

Am 14. Okt. 2010 starb Hermann Scheer.

Eine seiner größten analytischen Leistungen zur Energiewende verbirgt sich in einem harmlos klingenden Satz: Die Wahl der Energiequelle bestimmt alles. Genau heißt der Satz in einem seiner letzten Vorträge: Die Wahl der Energiequelle bestimmt das Energiesystem und dann auch alles Weitere. Hinter dieser Analyse verbergen sich nicht nur physikalische Elemente, sondern ebenso auch gesellschaftspolitische, soziologische und weltpolitische Elemente. Um eines dieser weltpolitischen Elemente geht es in diesem kurzen Artikel. Es geht um Friedenspolitik.

Auf der Seite der Hermann-Scheer-Stiftung findet man folgende Ankündigung für einen Vortrag, den er am 28.4.2019 gehalten hat. Er hatte den Titel:

Friedenspolitik heute – Antworten auf Konfliktlagen des 21. Jahrhunderts 

Dazu heißt es: Die militärische Eskalationsspirale brechen! Das Ringen um die Neue Weltordnung als friedenspolitische Herausforderung. 

Hermann Scheer vollbrachte eine große Lebensleistung. Mit Mut, Weitblick und Entschlusskraft konnte er auf vielen Feldern den politischen Diskurs prägen. Allem voran hat er die Energiewende Wirklichkeit werden lassen, die er früh als ökologisch und friedenspolitisch zwingend erkannt hatte.
Er war Vordenker und Antreiber, Reformer und Revolutionär. In seinem letzten Buch, das wenige Tage vor seinem Tod erschienen ist, hat Hermann Scheer die Notwendigkeit begründet, verantwortliches Handeln nach dem „energet(h)ischen Imperativ“ auszurichten. Daraus leitet sich heute die Verpflichtung ab, den Systemwechsel in das Zeitalter der Erneuerbaren Energien unbeirrt weiter voranzutreiben – auch aus friedenspolitischen Gründen. Weitere Kriege oder Konflikte um schwindende Ressourcen, um Flächenkonkurrenzen im Umgang mit Böden müssen über eine beschleunigte Abkehr von fossilen Ressourcen vermieden werden.
Diesen Zielsetzungen widmet sich auch die nach dem Tod von Hermann Scheer gegründete Hermann-Scheer-Stiftung.

Hermann Scheer vollbrachte eine große Lebensleistung. Mit Mut, Weitblick und Entschlusskraft konnte er auf vielen Feldern den politischen Diskurs prägen. Allem voran hat er die Energiewende Wirklichkeit werden lassen, die er früh als ökologisch und friedenspolitisch zwingend erkannt hatte. Er war Vordenker und Antreiber, Reformer und Revolutionär. In seinem letzten Buch, das wenige Tage vor seinem Tod erschienen ist, hat Hermann Scheer die Notwendigkeit begründet, verantwortliches Handeln nach dem „energet(h)ischen Imperativ“ auszurichten. Daraus leitet sich heute die Verpflichtung ab, den Systemwechsel in das Zeitalter der Erneuerbaren Energien unbeirrt weiter voranzutreiben – auch aus friedenspolitischen Gründen. Weitere Kriege oder Konflikte um schwindende Ressourcen um Flächenkonkurrenzen im Umgang mit Böden müssen über eine beschleunigte Abkehr von fossilen Ressourcen vermieden werden. Diesen Zielsetzungen widmet sich auch die nach dem Tod von Hermann Scheer gegründete Hermann-Scheer - friedenstiftende Energien

Sonnige Grüße

Klaus Müller
Energiewende-Rocken


Quellen:

https://www.hermann-scheer-stiftung.de/wp-content/uploads/2020/04/190318_Einladung_Matinee_2019.pdf

Hermann Scheer – Power to the people

https://www.hermann-scheer-stiftung.de/wp-content/uploads/2020/01/Sonderdruck_Hermann_Scheer.pdf

Buchempfehlung – Der energethische Imperativ

 

 

 

 

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