Vorweg. Ich veröffentliche diesen Beitrag nun ein zweites mal in einer etwas veränderten Form, um meine Einwendungen zu dem Begriff noch etwas deutlicher zu fassen (hier findet man den alten). Und es gibt eine spannende Reaktion auf den alten Beitrag. Deshalb heißt der neue Beitrag jetzt:
Prosumer bleibt falsch
Prosumer – ??? Was ist das eigentlich? Es geht um den Begriff Prosument, also um die Rolle des Verbrauchers, der Strom selbst erzeugt (PROduziert) und nicht allen selbst verbraucht, also auch zum Lieferant wird, weil er ihn ins Netz liefert, aber in der gleichen Rolle sich Strom weiterhin liefern lässt, wenn die Sonne nicht scheint, also konsumiert (engl. konSUMER).
Sprache ist etwas lebendiges. Wir erfinden sie immer wieder neu, fügen neue Begriffe hinzu, übernehmen Worte aus anderen Sprachen in unseren Alltag. Alles um etwas Neues schneller und besser verständlich zu machen. Und genau diesem Problem widme ich mich heute und möchte darlegen warum ich den Begriff Prosumer für grundsätzlich falsch halte. Er ist ungeeignet. Ja, ich würde mich sogar freuen, wenn er sich im allgemeinen Sprachgebrauch nicht durchgesetzt und wir etwas besseres finden. Die Chancen stehen nicht schlecht.
In einem Facebook-Forum schrieb einmal ein Nutzer:
„Alles gut und schön, solange nicht wieder die Großkonzerne das ganze Konzept an sich reißen und wir die Zahlemänner sind. Dezentral könnte viel mehr gemacht werden, so wären die Energieerzeuger auch die Besitzer.“
Was er damit meinte, war ja ziemlich eindeutig. Natürlich ist es keineswegs das Interesse der alten Energieriesen, E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall (BIG4), die Energieerzeugung schön brav aufzuteilen und den größten Teil den Privatleuten, also den Bürgern und den Energiegenossenschaften zu überlassen, sondern genau das zu unterbinden. Davon abgesehen, haben sich die Energieriesen in der Vergangenheit nicht groß für Erneuerbare Technik eingesetzt, sie bauen lieber Kohlekraftwerke, Solar und Wind muss man immer noch den Bürgern zurechnen, denn die Besitzstruktur der Erneuerbare Energien spricht eine mehr als eindeutige Sprache. Die BIG4 besaßen gerade einmal sechs Prozent aller Erzeugeranlagen in 2013 und andere Energieversorger (meist Stadtwerke) sieben Prozent.
Wie lief es denn?
Dass es sich kaum verändert hat, sieht man im Zeitverlauf von 2004 bis 2010. Man muss sogar feststellen, dass sich hier kaum etwas verändern wird. Denn dieser Zustand hält bis heute an. Viele sagen nun das wäre schlecht und müsse geändert werden. Aber das ist tatsächlich geradezu naiv gedacht. Das mag zwar jetzt sehr provokant klingen, ist es aber keinesfalls. Wenn man etwas genauer darüber nachdenkt, dann ist dieser Zustand sogar sehr „natürlich“, bzw. völlig logisch.
Ein gedankliches Experiment zeigt das: Was wäre denn denkbar? Jedes der Millionen Dächer in Deutschland stellt eine potentielle Energieerzeugungsfläche dar. Und wir sollten diese Dächer auch schleunigst zur Energieerzeugung nutzen. Photovoltaik ist bereits jetzt in der Lage Strom zu einem Drittel der Kosten von Haushaltsstrom zu liefern. Ein riesiger Vorteil für Hausbesitzer aber auch für Mieter, denn die haben seit diesem Jahr nun auch die Möglichkeit sich über Mieterstromprojekte diesen Vorteil billigen Stromes zu verschaffen. Und im Sinne des Klimaschutzes ist das allemal sogar dringend notwendig.
Alle Dachflächen, in Deutschland sind aber zu einem überwältigend großen Teil eben nicht im Besitz der BIG4. Sollten die BIG4 denn nun die Dachflächen anmieten? Ja warum nicht, könnte man denken. Wäre das denn in ihrem Interesse? Wenn sie das tun würden, dann wäre das eine Total-Konkurrenz für ihren Kohlestrom, denn damit ließe sich nun kein Geld mehr verdienen. Außerdem wäre das Mietgeschäft sehr unsicher, denn wenn Hausbesitzer entdecken, dass sie den Solar-Strom, den sie auf ihrem Dach erzeugt bekommen, wesentlich teurer kaufen müssen als wenn sie ihn mit einer eigenen Anlage erzeugen könnten, dann gäbe es kaum Chancen an Dächer heranzukommen.
Schlechte Ausgangssituation für die BIG4
Eine schlechte Ausgangssituation für die BIG4. Ihnen würden aus marktwirtschaftlichen Gründen keine Dächer vermietet werden. Noch schlimmer aber, wenn sie das Thema Dächer zu mieten ganz offensiv bewerben würden, dann könnten sie eine sehr ungewollten neuen solaren Boom auslösen, was den Druck aus der Bevölkerung auf ihren ungesunden Kohlestrom erhöhen könnte. Man sieht, das alles kann nicht ihr Interesse sein, und deshalb hat sich bei den Besitzstrukturen der Erneuerbaren Energien auch nichts getan und kann sich so auch nichts tun. Sie suchen deshalb Zuflucht in größere Projekte wie z.B. Windparks auf dem Meer. Und sie arbeiten natürlich weiter daran einen Bürger-Solar-Boom solange wie möglich zu verhindern.
Doch was genau eigentlich ist ein Solaranlagenbesitzer oder eine Bürgerenergie-Genossenschaft, die z.B. ein oder mehrere Windräder betreiben? Was sind Leute die privat Energie herstellen? Die Frage ist sehr interessant.
Hier kommt nun das Kunstwort Prosumer ins Spiel. Ich finde es sehr bemerkenswert, dass wir ein Kunstwort für etwas gebrauchen, an das wir uns längst gewöhnt haben. Schaut man z.B. nach Süddeutschland, dann fallen die „blauen Solardächer“ doch nur noch den Norddeutschen ins Auge. Und nur die Bayern finden, wenn sie in Norddeutschland zu Besuch sind, die vielen Windräder bemerkenswert.
Woher kommt das Kunstwort Prosumer?
„Prosumer“ ist keinesfalls für die Energiewende geschaffen worden, sondern beschreibt „Personen, die gleichzeitig Konsumenten, also Verbraucher (eng.: „consumer“), als auch Produzenten, also Hersteller (eng.: „producer“), des von ihnen verwendeten Produkts sind. Einerseits wird mit dem Prosumer (später germanisiert zu Prosument), zunächst ein Verbraucher (consumer) bezeichnet, der professionellere Ansprüche an ein bestimmtes Produkt stellt (engl.: professional grade), im Vergleich zum durchschnittlichen Endverbraucher, der sich auch mit durchschnittlicher Qualität zufrieden gibt. Andererseits kommt dieser Anspruch an höhere Qualität eben auch daher, weil man sich nur mit einer hohen Qualität in der eigenen Produktion am Markt durchsetzen kann. Der Hintergrund ist dabei meist eine Produktion, die eher handwerklich, also in einer Manufaktur oder Werkstatt geschieht.
Etwa ab 2008 wird der Begriff in Deutschland im Zusammenhang mit User-Generated-Content (UGC, englisch für „nutzergenerierte Inhalte“, auch als „user-driven content“ bezeichnet) steht für Medieninhalte, die nicht vom Anbieter eines Webangebots, sondern von dessen Nutzern erstellt werden). Internet-Blogs, Videoportale wie YouTube oder Vimeo, und Webforen wie Facebook usw., spiegeln eine Entwicklung in der die Konsumenten von Informationen im Web oft auch gleichzeitig deren Produzenten sind.
Auch für Energie-Produktion
Auch für die Energieproduktion wird der Begriff benutzt. In einem Facebookforum wies mich Andreas-Michael Reinhardt darauf hin: "Das Wort "Prosumer" im Energie- Kontext wird bereits länger genutzt als Sie schreiben und wird positiv konnotiert." Dazu unten mehr.
Was in dem Zusammenhang sehr wichtig zu bemerken ist: auch hier gibt es einen professionellen Anspruch an das Produkt Energie. Das ist uns oft eigentlich nicht klar. Überspitzt könnte man sagen: Es sollte schon richtiger Strom bzw. richtige Wärme sein, die z.B. mit Solaranlagen oder Bürger-Biogasanlagen hergestellt werden. Hobbystrom oder Hobbywärme würden niemandem reichen. Trotzdem scheint man in einigen Teilen der Bevölkerung nur Atom- oder Kohlestrom als zuverlässig zu beurteilen und Wind, Sonne, Wasserkraft und Biomasse, als unzuverlässig. Aber auch die kleine Solaranlage eines Hausbesitzers erfüllt diesen Anspruch professioneller Energie. Sie ist am elektrischen Netz angeschlossen und speist z.B. Überschüsse sicher ins Netz ein.
Wir sollten uns klarmachen wie hoch der Anteil professioneller Energie aus Bürgerhand eigentlich schon ist. Betrachten man die gelben Flächen für Solarstrom und die blauen für Windenergie in der obigen Grafik, dann wird klar: Wind und Sonne liefern nicht ein bisschen, sie liefern inzwischen in Masse.
Prosumer – das falsche Wort – ich mach mir meine Energie selbst
Sehr interessant ist nun aber, die Privaterzeuger oder BE-Genossenschaften benutzen dieses Wort Prosumer nicht, oder kaum, um zu beschreiben was ihre Aufgabe ist. Das benutzen eher Politik oder Energiewirtschaft. Und das ist etwas merkwürdig.
Jeder der eine herkömmliche Solaranlage z.B. zur Erzeugung von Warmwasser hat und der schon einmal, dann wenn die Sonne scheint, an die Rohre gefasst hat die zum Kollektor führen, der macht etwas ganz natürliches: Zum einen verbrennt er sich unter Umständen die Hände aber viel wichtiger: Er stellt fest, dass wenn er sozusagen mit dieser Anlage „sein Badewasser in die Sonne hält“, dann wird dieses auch professionell erwärmt. Normalerweise muss man Energie für Wärme aber kaufen. Er nutzt nun aber etwas, dass allen oder wenn man so will, keinem gehört – er nutzt die Energie der Sonne.
Sonnennutzer sind Profis – keine Amateure
Ein Solaranlagenbesitzer würde sich nicht als Prosument bezeichnen. Er nutzt die Sonne. Sonnennutzer wäre da der richtigere Begriff. Aber das trifft trotzdem nicht den Kern.
Und tatsächlich – es scheint wir haben da ein Problem. Wir haben noch kein richtiges Wort für etwas selbstverständliches. Kein Wort für etwas, was uns allen gehört und eben nicht den Konzernen. Etwas das man niemandem nehmen kann, weil es keiner besitzt, aber das den Konzernen irgendwie schadet.
Hermann Scheer
Hermann Scheer sagt dazu in seinem Buch DER ENERGETHISCHE IMPERATIV S. 27:
Der Wechsel zu hundert Prozent erneuerbaren Energien bedeutet den umfassendsten wirtschaftlichen Strukturwandel seit dem Beginn des Industriezeitalters. Ein Strukturwandel ohne Verlierer und Gewinner ist undenkbar. Verlierer werden unweigerlich die Anbieter der konventionellen Energien sein – in welchem Ausmaß das der Fall ist, hängt von ihrer Fähigkeit ab, sich an Haupt und Gliedern umzustrukturieren, sich mit drastisch sinkenden Marktanteilen abzufinden und neue Tätigkeitsfelder für sich zu finden, die keine Energiewirtschaftlichen mehr sein werden. Versuche die Verliererrolle in diesem Wandlungsprozess zu entkommen und ihre zentrale energiewirtschaftliche Rolle zu behalten, führen zu widersprüchlichen und teuren Verlangsamungsstrategien.
Die Gewinner des Wechsels werden die Weltzivilisation insgesamt und Gesellschaften und Volkswirtschaften sein, und in diesen die Technologieunternehmen sowie viele lokale und regionale Unternehmen. Es wird auf jeden Fall entschieden mehr Gewinner des Energiewechsels als Verlierer geben. Einem großen Teil der Gewinner sind die Chancen noch nicht bewusst, weshalb sie noch auf der Gegenseite stehen. Den größten Einfluss auf das praktische Geschehen haben derzeit noch die etablierten potentiellen Verlierer, den geringeren die noch längst nicht etablierten Gewinner.
Wir haben also dieses Wort noch nicht, für etwas was wir tatsächlich auf diesem Globus alle gebrauchen sollten und müssen. Wir werden Energie nutzen, die keinem gehört und Energie meiden, die einigen gehört. Damit wird die die Energie, die Wenigen gehört plötzlich überflüssig, ja sie wird wertlos. Das klingt vielleicht jetzt revolutionär mag man denken, ist es aber nicht, es ist zwangsläufig. Dazu muss man sich mit Hermann Scheer und Tony Sebaauseinander setzen. Die beschreiben beide auf ihre Weise einen Vorgang der heute mit dem Modewort Disruption beschrieben wird.
Hermann Scheer erklärt warum und wie sich ein Technikwandel hin zu Erneuerbaren Energien durch, inhärente in der Energiequelle liegende Gesetzmäßigkeiten vollzieht.
Tony Seba beschreibt in seinem Buch - Clean Disruption of Energy and Transportation - dass ein Wandel der Technik sich bis 2030 vollziehen wird.
Axel Berg erklärt an vielen Beispielen was Disruption schafft. Dabei haben wir das alles selbst schon erlebt. Disruption ist keine Seltenheit und eine der größten steht uns bevor.
Was ist das also was wir dann tun, wenn wir es tun und Sonne und Wind selber nutzen? Wir kreieren eigenes Eigentum aus dem Nichts. Wir eignen uns ein Produkt an, dass uns bisher andere verkauften. In diesem Zusammenhang bin ich über einen sehr schöner Begriff gestolpert.
Energieeigentum
Den Begriff Energieeigentum las ich irgendwo. Wie kann man Energie besitzen, werden uns unsere Kinder und Enkel später fragen, Sie ist doch einfach da? Besitzen kann man Solar- und Windanlagen und das auch als Mieter. Die Energie kommt von ganz alleine. Die Sonne schickt eben keine Rechnung. Das bleibt auch so.
Ich halte Energieeigentum, als Begriff für etwas, dass wir im Moment alle noch nicht richtig durchdacht haben, viel wesentlich besser als Prosumer, zumindest in Bezug auf eine politische Diskussion. Später könnte dieser Begriff überflüssig werden. Es gibt übrigens noch einen weiteren Begriff der inzwischen Einzug in die sozialen Mediennetzwerke gehalten hat, der Begriff Energieteilhabe. Auch hier muss ich sagen: Nein, das trifft es nicht. Er erinnert mich ein bisschen an einen anderen Begriff aus 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts aus der damaligen Auseinandersetzung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern: Mitbestimmung. Damals war klar, dass Arbeitnehmer natürlich nur zu einen gewissen Teil mitbestimmen werden wenn man es denn zulässt. Heute geht es darum, dass niemand verbieten kann, dass man Sonne und/oder Wind zu 100 % selbst nutzt.
Wenn man die Energiewende einmal von hinten her denkt, also aus der Rückschau betrachtet, was Energiewende, wenn sie zu 100 % vollzogen ist, bedeutet, dann wird man feststellen (müssen), dass die Erzeugung von Energie zu einem Massenphänomen geworden ist, oder eben besser zu einer Selbstverständlichkeit. Schicken sie doch einmal jemanden los, Batterien für einen Taschenrechner zu kaufen. Derjenige wird sie für verrückt halten. Kinder wissen bereits nicht mal mehr, dass man das einmal musste. Dass in ein oder zwei Jahrzehnten z.B. alle Dachziegeln und Hausfassaden grundsätzlich Strom erzeugen werden (können), wird so selbstverständlich sein wie heutige Smartphones. Damit bleibt für zentralistische Stromenergieerzeugung wenig Platz.
Und genau diese Tatsache spiegelt den Widerspruch, der sich in Worten wie Prosumer oder Energieteilhabe befindet. Die Darstellung einer energiemonopolistischen wichtigen Institution auf die man nicht verzichten kann und mit der man im Höchstfall gleichberechtigt verhandeln könne, bzw. an der man nun auch "teilhabnen" könne, oder von der man (in gleichem Maße) partizipieren werde, wie man pro-duziert und kon-sum-iert, ist eben falsch. Diese Institution ist obsolet (überholt, veraltet, ungebräuchlich, überflüssig geworden). Wir werden alle PROduzenten. Konsum findet sowieso statt, aber in einer Form die in der Vorstellung in den Köpfen noch lange nicht angekommen ist. Stellen sie sich einen Supermarkt vor, der immer geöffnet ist, aber keine Kassen mehr hat. Eintritt gibt es per Flatrate, also einer Pauschale, die möglicherweise nur einem Viertel der Kosten entspricht, die sie heute für ihre Lebensmittel haben.
Das große Argument, was immer wieder aufgeführt wird ist, dass aber die Industrie und die Ballungszentren mit sicherem Strom versorgt werden müssen und es nicht schaffen werden ihren Energiebedarf dezentral herzustellen. Das müssen sie auch nicht. Sie werden aus einem großen Schwarmnetz versorgt werden. Und wir alle, aber auch gerade die Industrie, werden uns an den Kosten beteiligen. Dieses Netz (unser Stromnetz) gibt es schon heute. Was noch fehlt ist der Schwarmausbau. Im großen Unterschied zu dem was heute geschieht, werden wir aber eben keine Brennstoffkosten mehr haben und auch keine Monopolistischen Konzerne die das Schwarmnetzes erhalten. Die Erzeugungs- und Speicherungskosten werden eben rapide fallen. Nebenher: Dieses Szenario ist aus betriebswirtschaftlicher Sicht völlig uninteressant für gewinnorientierte Konzerne. Warum merkt das eigentlich keiner?
So, jetzt möchte ich Herrn Reinhard, den ich oben erwähnte auch ganz zitieren. Er schrieb:
Das Wort "Prosumer" im Energie- Kontext wird bereits länger genutzt als Sie schreiben und wird positiv konnotiert. Im Förderprogramm E-Energy - wurde der Begriff "gesetzt". Das war bereits 2008/9. E-Energy wurde nach 6 Jahren (2013) erfolgreich abgeschlossen.Es hieß auch "Smart Energy made in Germany" - "Erkenntnisse zum Aufbau und zur Nutzung intelligenter Energiesysteme im Rahmen der Energiewende" Das Wort "Prosumer" fand Konsens unter allen Projektbeteiligten und in der Öffentlichkeit. Ich war in diesen Diskussionen ebenfalls zugegen, als wir uns auf diesen Begriff verständigten - übrigens nicht mit der von Ihnen genannten "Historie".
Hier der Kommentar von Herrn Reinhardt https://www.facebook.com/groups/1523035094621167/permalink/1896113910646615/?comment_id=1896138150644191
Genau auf die Diskussion, die Herr Reinhardt damit in Gang schieben könnte und viele andere mehr freue ich mich. Es könnte also noch spannend werden. Ich werde der Sache gern nachgehen. Versprochen.
Gibt es noch bessere Wortschöpfungen? Was wären Eure Vorschläge?
Euer
Klaus Müller