Es gibt schlaue und dumme Energiewendeakteure – hier ist einer – dümmer geht’s nimmer 1

Last Updated 21. Januar 2024

Ja, sorry Leute, eigentlich sollte dieser Artikel überflüssig sein, und ich hab natürlich einige Tage darüber geschlafen, ob ich ihn schreiben soll, denn ich mag ehemalige Mitstreiter nicht ans Bein piseln. Aber wenn Dummheit und dann noch Verlogenheit dazu kommt, wird es kritisch.

Es gibt wenige dumme Energiewendeakteure – hier ist einer – dümmer geht’s nimmer

Nachdem ich einen Artikel zum wissenschaftlichen Diskussionsstand zur Energiewende veröffentlicht hatte, passierte etwas, das ich mir nie im Leben hatte vorstellen können. Ich poste meine Artikel ja auch gern in Energiewende-Gegner-Gruppen und versuche auch z.B. mit meinem Blog in FDP-Gruppen Aufklärung zur Energiewende zu schaffen. Ich poste sie aber auch in Gruppen, die positiv zur Energiewende stehen.

Ein „berühmter Mensch“, der sich immer wieder scharf gegen die jetzige Form der Energiewende einsetzt, ist Prof. Hans Werner Sinn und gewöhnlich kann man seine Fans intellektuell nicht erreichen, um aufzuklären, wo er falsch liegt und die wissenschaftliche Debatte sogar scheut. Aber man sollte es immer wieder versuchen, denn es gibt auch unter seinen Fans kluge Köpfe, die denken und dann einlenken. Das sind wenige, aber die werden durchaus akzeptiert und bekommen ihre „schlimme neue Meinung“ dann nicht von den anderen um die Ohren gehauen. Prof. Sinn könnte sich mit seinen Thesen ja auch in der Wissenschaft melden, um bestehende Studien anzufechten. Diesen Weg scheut er aber, und das allein macht ihn bereits verdächtig.

In meinem aktuellen Artikel, „Ist die Energiewende machbar?„, hatte ich die Auseinandersetzung über die Energiewende in der Wissenschaft geschildert. Ich denke auch es ist mir gut gelungen. Und selbstverständlich braucht es diese Auseinandersetzung, damit Forschungsergebnisse auch von außen überprüft, kritisiert oder angezweifelt, also angefochten werden können. Wer also Kritik anmeldet, sollte diese in der Wissenschafts-Community anmelden und sie genau beschreiben und möglichst genau beschreiben und viele Belege (möglichst auch mit Quellen von anderen Mitstreitern) bringen, weshalb diese Kritik berechtigt ist.

Dann müssen die Befürworter der Energiewende darauf reagieren und versuchen diese Kritik, samt Quellen zu widerlegen. So arbeitet die Wissenschaft und gerade in der technischen Wissenschaft ist das ein bewährtes Prinzip, bei dem keine Fehler auftreten. Würde man dennoch welche finden, dann kann jederzeit erneut „Einspruch“ angemeldet werden und man muss erneut überprüfen und entscheiden.

Mit jeder neuen wissenschaftlichen Debatte zum Thema wird sozusagen der ganz neue Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis ermittelt. Prof. Hans Werner Sinn weiß das auch er ist Wissenschaftler, aber in einer anderen Disziplin, der Wirtschaft. Aber er „kümmert“ sich in seinen Arbeiten auch um die Energiewende und z.B. auch um die Mobilitätswende. Und ganz klar verfasst er dann ziemlichen wissenschaftlichen Quatsch. Ich hatte dazu in meinem Blog bereits drei Artikel veröffentlicht, die ich ganz am Ende verlinke. Mit seinen Kritiken zur Energiewende hat er sich aber nie in der Wissenschafts-Community gemeldet. Man kann nun darüber spekulieren, ob er wusste, dass er daraufhin zerlegt werden würde. Ich denke aber die Frage muss man eindeutig mit ja beantworten.

Immerhin hat die Wissenschafts-Community sich aber mit einer Arbeit an H.W. Sinn gewandt und eine seiner Arbeiten angefochten. Sinn hat sich dazu niemals geäußert oder sich verteidigt. Es scheint klar zu sein, weshalb er diesen Schritt nicht gewählt hat. Dennoch lässt er immer wieder einen Vortrag gegen die Energiewende los. Man kann ihn also in dieser Sache als Wissenschaftler nicht ernst nehmen. Diese Fakten ließt man auch in Wikipedia über ihn. Und in meinem Artikel habe ich am Ende auch Auszüge zu H.W. Sinn aus Wikipedia gepostet.

Das ist die Vorgeschichte und nun kommt Jürgen Eiselt, und die Facebook-Gruppe Europaeische Energiewende, die ich seit 2015 begleite und wesentlich mit weiterentwickelt habe.

Jürgen Eiselt, und die Facebook-Gruppe Europaeische Energiewende, dümmer geht’s nimmer.

Ich hatte meinen Artikel natürlich auch gepostet und Admins müssen Artikel in der Gruppe natürlich freigegen, also auf Angemessenheit und Richtigkeit überprüfen. Der Artikel wurde aber nicht freigegeben und ich schrieb den Admins, ob sie ihn vielleicht übersehen hätten. Leider kam das in der letzten Zeit öfter vor, dass Beiträge nicht freigegeben wurden. Man begründete das mit einem hohen Krankenstand. Die Antwort von Jürgen Eiselt zu diesem Artikel aber lautete: „Seit wann hofieren wir Energiewende-Gegner wie den Schwachmaten Sinn?“

Wie bitte? Wo tue ich das denn oder wo hofiert der Artikel denn Prof. (Un)Sinn?  Ich hatte dann Jürgen Eiselt den Sinn des Artikels schriftlich erklärt und gehofft er würden ihn nun freigeben. Am nächsten Tag war das aber immer noch nicht geschehen. Deshalb stellte ich der Admingruppe ein Ultimatum, denn ich hatte sehr klar gemacht, Weshalb der Artikel geschrieben wurde und es keinerlei Hofierung von Prof. Sinn gibt.

Dümmer gehts nimmer, der nächste Fauxpas

Ich erhielt keine Mitteilung ob man den Artikel veröffentlicht hat, aber er wurde bereits gegen 10:00 veröffentlicht, <-man kann das hier sehen.

Gut ich hätte mich auch damit zufrieden gegeben, aber es kam noch schlimmer. Direkt unter dem Artikel erschien ein Kommentar zur Erklärung, Zitat:

Anmerkung von der Redaktion:
Normalerweise posten wir nichts von Energiewendegegner wie Prof. Sinn. Wir haben wirklich Wichtigeres zu tun.
Das hier im Beitrag eine kritische Analyse und wissenschaftliche Betrachtung vorgenommen wird, geht aus dem Beitrag nicht auf den ersten Blick und eindeutig hervor. Nachdem wir mehrmals danach gesucht und nach mehreren Anläufen auch gefunden haben, gibt es doch eine kritische Auseinandersetzung im Beitrag.
Falls ihr auch wie wir durch die optische Aufmachung glaubt, Sinn würde hier hoffähig gemacht, sucht nach „Wikipedia“. Dort steht zumindest ein Satz der kritischen Auseinandersetzung.
Für solche aufwendige Suche haben wir aktuell weder Personal und generell keine Zeit. Bitte weitere Beiträge auf Lesefreudigkeit und Kürze verfassen. Danke

Was, welche Redaktion? Das ist ein Adminteam und es sind keine Journalisten. Allerdings hat Jürgen Eiselt ein Buch geschrieben, das aber in einer Art Selbstverlag veröffentlicht. Und auch da muss ich sagen, ich hab’s noch nicht gelesen, werde aber wenn ich Zeit habe eine Kritik dazu schreiben denn oftmals zitiert er aus diesem Buch und da fand ich bereits einige Ansätze ziemlich schräg.

Nur was soll dieser Kommentar unter meinem Artikel denn besagen? Dass Jürgen Schwierigkeiten hat einen Auszug aus einem wissenschaftlichen Artikel zu erkennen? Bei sovielen Quellenangaben kann man das kaum glauben. Wenn am Ende dann aber erst unter dem Kapitel Wikipedia der Name Hans Werner Sinn auftaucht, dann ist das nicht mehr wie eine dumme Ausrede. Aber es kommt noch schlimmer.

Schlümmer geht’s nümmer

Ich habe dann diesen Kommentar angezweifelt und ihn tatsächlich als dümmliche Ausrede bezeichnet und natürlich begründet, weshalb ich glaube das es eine „geschickte“ Ausrede war, die jeder wohl durchschaut der meinen Artikel gelesen hat. Und wie das so ist, alle meine Kommentare in dem Threat wurden daraufhin gelöscht, und selbstverständlich auch dieser:

Kurz danach hat man die Kommentarfunktion gesperrt, damit war für Jürgen das Kapitel beendet. Meine Teilnahme an der Gruppe wurde für einige Tage gesperrt. Was sollst du da noch sagen? Immerhin haben sie mich nicht rausgeschmissen, aber das ist kein Trost.

Ich hab sehr lang gezögert und mich gefragt ob es sinnvoll ist diesen Artikel zu schreiben und bin zu dem Schluss gekommen, es ist sinnvoll, denn Jürgen Eiselt schädigt mit so einem Verhalten die eigene FB-Gruppe Europaeische Energiewende, die ich mit aufgebaut habe. Vielleicht diskutiert man nun im Adminteam darüber…

Sonnige Grüße

Klaus Müller
Energiewende-Rocken

Diskutiert mit in der Facebook-Gruppe Energiewende-Rocken

Weshalb Sie Prof. Sinn in Sachen Energiewende nicht trauen können

UNSINN wider wissenschaftlicher Methodik

Hans-Werner Sinn lässt die Atom-Katze aus dem Sack