Last Updated 27. November 2020
Nein das geht gar nicht. Nach ein paar Stunden ist alles vorbei, man muss bitterlich frieren bei Minusgraden und dann muss man abgeschleppt werden. „Wie gut, dass ich meinen Diesel habe, da kann mir so was nicht passieren“. Schon mal gehört, dieses Argument? Na klar – jetzt wo es Winter wird werden wir das immer wieder hören. Die Batterie hält ja gewiss nur für 2 Stunden durch – so das gängige Vorurteil. Nur – einer hat es ausprobiert und das hört sich dann völlig anders an.
Mehr als 3 Tage, nämlich 80 Std. sind bei -5°C möglich. Dann muss allerdings abgeschleppt werden. Verbrenner würden nach 3 Tagen auch keinen Sprit mehr im Tank haben. Bei minus 25 Grad wären es beim E-Auto dementsprechend weniger. Aber ich glaube, damit kann man leben. Getestet hat es der Stefan Moeller von nextmove.
Getestet hat es Stefan in einem Kia e-Niro mit 64kWh. Am Anfang zeigten die Instrumente eine Reichweite von 358 km. Nach neueinhalb Stunden waren 288 km auf der Anzeige. Das macht einen Verbrauch pro Stunde von 0,8 kWh aus. Selbst Autos mit kleinerem Akku werden also kaum Schwierigkeiten im E-Auto haben.
Hier der ganze Bericht.
Sonnige Grüße und Energiewende-Rocken
Euer Klaus Müller