Volker Herres schickte Dieter Nuhr ausgerechnet in der Klimaschutzwoche ins Rennen um gegen die Energiewende zu bashen

Volker Herres - Dieter Nuhr, der Mann fürs Klimaleugnen

Last Updated 25. Dezember 2020

Werter Volker Herres, ich bin mir nicht sicher, ob Sie diesen Vortrag von Dieter Nuhr überhaupt kennen.

Sie haben diesen satirischen Vortrag von Dieter Nuhr als Beitrag in der Themenwoche #WieLeben, platziert, die die ARD vom 15. bis 21. November 2020 mit täglichen Beiträgen zum Klimaschutz und Nachhaltigkeit veranstaltete. Anscheinend, ist Ihnen der Beitrag gar nicht bekannt gewesen. Satire ist immer gut, denn sie zeigt Missstände auf, schaut den Großen auf die Finger und möchte dazu beitragen der Wahrheit zum Durchbruch zu verhelfen. Und die Menschen in Deutschland stehen ja zu einer überwiegenden Mehrheit zum Klimaschutz und möchten, dass mehr getan wird. Nur, Herr Nuhr wird in diesem Fall diesem Anspruch nicht gerecht, er versucht das Gegenteil. Die Argumente, die er bringt, kommen von denen, die weiterhin so lange wie möglich fossile Energie weiter verwenden wollen. Sie wollen die Energiewende verzögern um weiterhin ihr Geschäft mit ihrer dreckigen Energie machen zu können. Nuhr übt nicht Kritik daran, wie die alten Konzerne die Energiewende massiv behindert haben und wie man die Energiewende als teurer dargestellt haben als sie in Wirklichkeit ist, sondern Nuhr bedient weiterhin genau dieses Kalkül der alten Konzerne. Und das macht er nicht mal sonderlich geschickt. Aber ich bin mir nun nicht sicher, ob sie das alles nicht wissen oder ob sie den Beitrag tatsächlich nicht kennen und wer ihn durchgewunken hat. Dazu hätte ich sehr gern eine Antwort von Ihnen.

Einleitend einige Worte:
Immer mehr Menschen wenden sich von den öffentlich rechtlichen Medien ab und verweigern komplett deren Konsum. Und wir kennen alle deren Slogans, der bekannteste ist der Vorwurf, Lügenpresse. Dass dieser Begriff aus der Nazizeit stammt und von der Nazipropaganda verwendet wurde, um den Umsturz herbeizuführen, sei nur am Rande erwähnt. Aber tatsächlich gibt es ja auch gute Gründe die Medien zu kritisieren, denn beim Thema Klimawandel oder der Rolle der Nato in den Medien hat es sehr berechtigte Kritik gegeben. Beim Klimawandel deshalb, weil Journalisten lange Jahre nicht dazu in der Lage waren, und einige wenige sind es heute noch nicht, sich die Interessenlage fossiler Konzerne anzuschauen, die die Welt mit Desinformationskampagnen über den Klimawandel über Jahrzehnte versorgt haben. Damit hat man die Klimawissenschaft diskreditiert. Dazu empfehle ich das  Buch Merchants of Doubt von Naomi Oreskes sowie den Vortrag von Prof. Brüggemann, Klimalüge. Im Fall der Nato gibt es seit Jahren Kritik auch in der Sendung die Anstalt, Europäische Union – Mit Alfons, Abdelkarim und Konstantin Wecker vom ZDF.

Dieter Nuhr bedient aber in diesem Vortrag Parolen, die sich gegen die Energiewende und den Klimaschutz richten. Damit gibt er denen, die die Medien für unglaubwürdig halten weiteres Futter. Das kann nicht im Sinne der ARD und der Themenwoche #WieLeben sein, die vom 15. bis 21. November 2020 lief.

Umso löblicher ist es von der ARD, dass die Themenwoche #WieLeben viele sehr bemerkenswerte Beiträge enthielt, die hier ausdrücklich gelobt werden müssen. Diese Beiträge findet man über diesen Link. Darin zum Beispiel den Film „Ökozid“ der über eine fiktive Gerichtsverhandlung im Jahr 2034, am Internationalen Gerichtshof berichtet, wo Verursacher des Klimawandels zur Verantwortung gezogen werden. Den Film kann man hier in der Mediathek des Ersten sehen. Sie Herr Herres, haben als Programmdirektor des Ersten Deutschen Fernsehen zur Klimawoche der ARD folgendes verlautbaren lassen:

»Die Leitfrage dieser ARD-Themenwoche #WieLeben betrifft uns alle und es wird höchste Zeit, Antworten darauf zu finden. Sich mit den Lebensformen der Zukunft zu beschäftigen aber heißt auch, jetzt die Lebensumstände zu überdenken und zu ändern, sich selbst zu ändern. Für dieses Bewusstsein wollen wir bei unserem Publikum werben und unsere Kernkompetenz einsetzen: die Information. So sind viele Beiträge für die ARD-Themenwoche im Ersten aus dem Bereich Dokumentation, Reportage und aktueller Berichterstattung. Schwerpunkt wird der Klimawandel und Nachhaltigkeit sein — eindrücklich thematisiert durch die Dokumentation „Expedition Arktis“ und den Fernsehfilm „Ökozid“.«

Neben sehr vielen guten Berichten zum Klimawandel finden wir aber eben auch diesen satirischen Beitrag von Dieter Nuhr. Dieter Nuhr ist bereits sehr umstritten in Sachen Klimawandeleugnung und Klimaskeptizismus und ebenso wegen seines monatelangen Gretabashings:

Kabarettist Dieter Nuhr witzelte in seiner ARD-Sendung Ende September über Greta Thunberg. „Ich bin gespannt, was Greta macht, wenn es kalt wird. Heizen kann es ja wohl nicht sein“, sagte Nuhr unter anderem. Und weiter: „Ich werde, weil meine Tochter zu den Freitagsdemos geht, im Kinderzimmer nicht mehr heizen. Wenn unsere Kinder meinen, wir könnten diese Welt mit ein bisschen Sonne und Wind antreiben, dann sollten wir Eltern ihnen ein Hamsterrad mit Dynamo ins Kinderzimmer stellen. Da können sie dann ihre Handys aufladen.
Klimaaktivisten warfen Nuhr anschließend vor, Hetze gegen Thunberg zu betreiben. So oder so: Nuhr hatte es sich mit der „Fridays for Future“-Bewegung verscherzt.
Jetzt knöpfte sich der Kabarettist erneut Greta Thunberg vor – und zwar gleich doppelt. Erstens bei einem Auftritt in Erfurt und zweitens in einem Interview.
Dieter Nuhr über Greta Thunberg: Ihre Radikalität bringe Menschen in Gefahr
In der Erfurter Messehalle am Samstag sprach Nuhr der „Fridays for Future“-Generation zwar seine Unterstützung aus, wie das Portal „In Südthüringen“ berichtete. Doch es brauche reale Lösungen für den Klimawandel, so Nuhr. Er warf Greta Thunberg demnach vor, ihre Radikalität bringe mehr Menschen in Gefahr, als sie retten könne. Dafür erntete Nuhr dem Bericht zufolge auch einen Buhruf aus dem Publikum.

Daraufhin wehrt sich Dieter Nuhr nach seinem Greta-Bashing mit dem Argument, er sehe die Meinungsfreiheit bedroht. Aber Dieter Nuhr lässt es gern auch mal an anderen Stelle krachen. Wir lesen zum Beispiel einen Beitrag, „Nuhr ein Versehen? Dieter Nuhr relativiert Nationalsozialismus“ – Dieter Nuhr ist also nicht nur in Sachen Klimawandel umstritten.

Ich habe mir nun die Mühe gemacht und Nuhrs Auftritt in der ARD-Klimawoche transkribiert. Sie können ihn hier nachhören ab Min. 31:04. Ich empfehle das, weil die Textfassung Nuhrs spöttische Verhöhnungen und Überhöhungen nur schlecht widergibt.

Transkription der kritischen Stellen in Dieter Nuhrs Vortrag

Dieter Nuhr :
… Wir sind in so einer Negativitätsspirale, alles ist schlecht und die Zukunft wird alles noch schlechter machen. Wenn es eine Überzeugung gibt, die die Deutschen vereint, dann ist es der Glaube an die Schlechtigkeit der Welt, dass in Zukunft alles noch schlechter wird. Und dann wünschen wir uns die Vergangenheit zurück. Das ist gefährlich, das ist ein schlimmer Blödsinn. Wir müssen Zukunft denken, Corona wird irgendwann vorbei sein, und dann kommt sie die Zukunft. Und weil wir die Vergangenheit für die bessere Zukunft halten, glauben wir das Fahrrad sei die Zukunft, nein, das ist der Wasserstoffantrieb, Ökotreibstoffe, Batterien vielleicht auch, ich weiß es nicht was da noch alles kommt. Aber je fantasieloser die Leute sind umso mehr treibt es sie in die Vergangenheit und umso größer ist ihr Ehrgeiz, die ganze Welt aufzuhalten. Das ist so deutsch. Von Zukunftsangst zerfressen, rückwärtsgewandt, aber der ganzen Welt erzählen wie sie die Zukunft gestalten soll. An unserem Wesen soll immer noch die Welt genesen.
So sind wir Deutschen, das Klima wollen wir retten, Afrika soll zu uns kommen und wir wollen die Welt vom Plastik befreien, die ganzen Ozeane. Das ist alles lieb gemeint, das ist gut gemeint, das ist ne gute Sache aber es ist ein bisschen zu viel für uns, ja. Und welche raffinierten Strategien haben wir der Welt anzubieten?
Abschalten, stoppen, aufhören, das ist alles was uns einfällt.
Beziehungsweise auf der anderen Seite der politischen Landschaft rufen sie: den Klimawandel gibt es gar nicht, so wie es Corona gar nicht gibt. Das ist eine ganz schlaue Strategie. Wenn ein Problem auftaucht, einfach sagen, das gibt es gar nicht, es ist nicht da, ich sehe es nicht.
Das ist ja noch infantiler als abschalten, stoppen, aufhören. Wenn wir jetzt hier in Deutschland abschalten, stoppen, aufhören, was soll das bringen für das globale Klima? Deutschland ist für zwei Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Der größte Teil der Emissionen kommt aus drei Ländern, China, Indien, USA. Alles was wir hier bei uns ohne diese drei beschließen ist völlig sinnlos, weil fürs Klima unerheblich. Das ist moralische Masturbation.
Wenn wir hier abschalten, dann schwächt das bloß noch unsere Wirtschaft und beraubt uns unserer letzten Möglichkeiten überhaupt noch in der Weltpolitik mitzureden. Das ist einfach nur dumm. Wenn wir Technologien entwickeln würden, die CO2 einsparen würden und diese dann exportieren oder vielleicht sogar verschenken würden, das würde etwas bringen. Aber an unseren Hochschulen diskutieren wir mehr über Identität, statt über Maschinenbau.
Unsere Energiewende ist ein Musterbeispiel an Irrsinn. Kostet jedes Jahr zig Milliarden und bewirkt eine Klimaabkühlung von 0,001 Grad. Wenn wir ein Zehntel des Geldes in Afrika investiert hätten würde es ein Vielfaches bringen. Statt dessen diskutieren wir hier über minimalste Einsparungen zum maximalen Preis.
Ja, oder wir setzen uns gleich in den Dannroder Forst. Weil wir glauben, die Zukunft liegt im Wald, irgendwo in Hessen, ein winziges Wäldchen, Dessen Bedeutung natürlich ausschließlich symbolisch ist, aber wir kämpfen ja die ganze Zeit nur um Symbole. Da muss der Dani bleiben, der Dani, hihi, wir sind ja völlig infantilisiert, nicht, der Dani. Neulich war es noch der Hambi, der Hambacher Forst, an der Ruhr, dem Amazonas Deutschlands. Meine Fresse, der deutsche Wald wächst jedes Jahr um 5000 Hektar.
Können wir uns nicht mal um das Wesentliche kümmern?
Anstatt mit ein paar gestörten Wohlstandsverwarlosten im Wald Räuber und Gendarm zu spielen. Das Problem ist nicht der Danni oder der Hambi, nicht mal der Schwarzi Waldi oder Thüringer Waldi sondern der weltweite Wohlstand ist das Problem, das den Klimawandel beschleunigt. Das ist ein Riesenproblem, weil es schwer zu lösen ist. Das wird man auch im Baumhaus gar nicht lösen können dieses Problem.
Da geht es nämlich um ein paar Milliarden Menschen, die auf dieser Welt in den letzten Jahrzehnten frischen Wohlstand erworben haben. Und jetzt nehmen die plötzlich drei Reismahlzeiten am Tag zu sich und leben in Häusern und nicht mehr in Hütten, wie unsere Demonstranten im Danni und im Hambi, nech, da hatten die früher gelebt. Aber nicht weil ihnen die Eltern oder der Staat die Selbstverwirklichung bezahlt haben, sondern weil sie arm waren. Und das sind sie jetzt nicht mehr und die werden auf ihre Reismahlzeiten nicht verzichten, sondern sich noch zusätzlich endlich eine Klimaanlage kaufen und dann erst ein Moped und dann ein Auto. Und dann haben wir ein Problem. Und das ist nur global zu lösen dieses Problem und nicht im Danni. Und um das zu erkennen muss man den Wald verlassen.
Da wird bei uns so getan als wäre das ein Generationenproblem. Da die Fridays-for-Future-Kinder, hier die alten Umweltsäue.
Als wenn das so einfach wäre, alles? Vor 300 Jahren gab es die erste Dampfmaschine, dann kam die Industrialisierung und die das gemacht haben sind schon alle tot und niemand konnte damals ahnen wo das mal endete. Dann ist das eskaliert und jetzt steht da eine hochkomplexe vernetzte Weltwirtschaft, die neben diesen ganzen riesigen furchtbaren Problemen auch Gesundheit, eine verdoppelte Lebenserwartung und Wohlstand für Milliarden erzeugt hat. Und das können wir nicht einfach abschalten, sonst verreckt uns die halbe Menschheit. Und deshalb müssen wir mühsam weiterwurschteln und entwickeln und verbessern. Und das ist natürlich für Radikale völlig untragbar weil Populisten immer einfache und schnelle Lösungen wollen. Aber wenn Sie mich fragen: „wie leben?“, da sage ich Ihnen am Ende: im Kompromiss, weil alle unterschiedliche Interessen haben, in Vietnam andere als im Kongo oder bei uns oder in Brasilien. Und alle haben unterschiedliche Vorstellungen und Wünsche und Strategien und da muss man einen Kompromiss finden.
Weil die Alternative zum Kompromiss ist die Auseinandersetzung und das ist global gesehen, der Krieg und den würde ich gerne vermeiden. Und ich würde auch gerne die Welt retten, das Klima und den Regenwald würde ich gerne retten und das Spitzmaulnashorn würd ich gerne retten, dem geht es nämlich auch schlecht. Und den Flachlandtapir auch und den Amazonas Baumsteigerfrosch, nech, die müssten wir ja eigentlich alle retten, aber im Dannröder Röder Forst gibt es die Viecher nicht. Global etwas zu bewegen, da bräuchten wir Macht. Aber die wollen wir ja nicht, ja, weil auf dieser Welt würde das bedeuten wir brauchen Militär. Und das wollen wir nicht, ja – wie wollen wir leben?
Friedlich, natürlich das will ich auch, das ist mein allergrößter Wunsch. Aber in der Weltgeschichte setzt nicht der seine Wünsche durch, der am liebsten guckt – so ist das Leben nicht. Lieb gucken reicht nicht, das reicht nicht mal im Kindergarten aus. Schon im Kindergarten geht es um Macht im Sandkasten. Das Eimerchen, das kriegt nicht der Liebste, sondern der, der dem anderen gepflegt mit der Schaufel auf die Fresse haut. So ist die Welt. Wenn Sie mich fragen: “wie Leben?”, da bin ich absolut für Gewaltfreiheit. Aber wenn ein Nazihaufen Asylanten jagt, dann kommt man mit pazifistischen Rufen nicht weit. Da braucht es dann doch die Staatsmacht und in der Weltgeschichte braucht man Militär. Aber wir haben kein Militär wir haben die Bundeswehr, die im Kriegsfall den Feind verwirrt bis Militär kommt. Wir selber können uns nicht verteidigen. Die Franzosen, die haben Atomwaffen – wir haben Sturmgewehre, die schießen nicht bei Wind. Ja, aber das ist nicht schlimm, weil die Bundeswehr hat auch keine Munition.
Wir sind ein bisschen naiv, wir fragen: “wie Leben?”, aber wir sind uns gar nicht im Klaren darüber, dass wir uns auch Gedanken machen müssen, wer bestimmt das eigentlich? Wir müssen aufpassen, dass wir die Frage, “wie Leben?”, dass wir die überhaupt noch selbst beantworten dürfen, dass das nicht irgendwann andere für uns tun.
Wie Leben, in was für einer Welt, wie lange noch, man weiß es nicht, niemand weiß das. Man weiß es ja nicht mal persönlich. Sie können jeden Tag joggen, weil es so gesund ist und dann hupt einer und dann gucken Sie sich kurz um und laufen, badaaf, gegen die Laterne – dann ist Feierabend.
Natürlich müssen wir unsere Lebensgrundlagen schützen, soweit es in unserer Macht steht, machen wir ja. In Deutschland brennt kein Regenwald. Wir bauen Windräder und die Natur freut sich, bis auf Pfeifenten vielleicht und Kiebitze, die werden da geschreddert, oder der Rotmilan. So ist das, das eine Problem gelöst, ein neues entsteht, diesen Vorgang nennt man Leben. Wir werden uns anpassen müssen, die Natur passt sich ja auch an. Es soll Tiere geben die unter Windkraftanlagen warten, bis ein Rotmilan getroffen wird. Und wenn der Rotmilan dann, badaaf, herunterfällt, dann muss der Aasfresser unten nicht mal mehr kauen, weil der schon püriert unten ankommt. So ist das mit den Problemen, wir bewältigen sie, und neue stehen vor der Tür. Unser Leben wird sich immer ändern und auch ein bisschen bleiben, wie es ist, ja, wie werden wir also leben nach Corona? Wenn Sie mich fragen wie immer, nuhr anders, gute Nacht.

Die Aussage „Deutschland ist für zwei Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich“ unterschlägt die Summe der CO2-Emissionen über einen größeren Zeitverlauf.

Aufgeblähte Länder: Größe der Staaten gemessen an ihrem historischen Beitrag zur Erwärmung.

Aufgeblähte Länder: Größe der Staaten gemessen an ihrem historischen Beitrag zur Erwärmung. Foto: H Damon Matthews et al. Nachzulesen in Spiegel Wissenschaft.

Man könnte hier noch viele Aussagen von Dieter Nuhr bewerten und widerlegen, bzw. richtig stellen, nein man müsste es sogar, denn seine Argumente sind geschickt gebaut, aber sie sind ziemlich dumm um das Wort strohdumm zu vermeiden. Die Leser meines Blogs werden das wissen. Also Herr Herres, wie ist es mit einer Stellungnahme? Sie sagten ja, „Sich mit den Lebensformen der Zukunft zu beschäftigen aber heißt auch, jetzt die Lebensumstände zu überdenken und zu ändern, sich selbst zu ändern. Für dieses Bewusstsein wollen wir bei unserem Publikum werben und unsere Kernkompetenz einsetzen: die Information. Herr Nuhr hatte in seinem Vortrag etwas ganz anderes betrieben, die Desinformation.

Sonnige Grüße

Klaus Müller
Energiewende-Rocken

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