Ultimatum – Take-or-pay-Verträge jetzt auch für die Lieferung von Wind- und Sonnenenergie 3

Take-or-pay-Verträge jetzt auch für die Lieferung von Sonnen und Windenergie

Last Updated 13. Dezember 2023

Veröffentlicht am 7.12.2023

Achtung – Satire

Ultimatum – Take-or-pay-Verträge jetzt auch für die Lieferung von Wind- und Sonnenenergie. Außerirdische erzwingen neue Lieferbedingungen für diese Energieformen.

Wer glaubte, dass es Außerirdische nicht gibt, hat sich kräftig geschnitten, sagt Ufo-Forscher Robert Fleischer. Außerirdische, also Aliens beobachten uns jetzt radikal, und senden uns wichtige Botschaften. Und nun haben sie sich auch zum selbstverursachten Klimawandel geäußert und werden in das Weltgeschehen mit einem harten Ultimatum eingreifen, wenn sich nicht schleunigst etwas ändert. Es ist völlig klar, die Menschheit hat es selbst in der Hand, aber tut so, als könne sie nichts ändern. Auf der aktuellen Klimakonferenz würden die Gastgeber den menschengemachten Klimawandel leugnen und weit über zweitausend Vertreter der fossilen Lobby vertreten sein. So etwas werden wir ahnden, sagten die Aliens, so Fleischer. 

Allen sei klar, dass die Energiewende der mächtigste Hebel für den Klimaschutz ist, aber anscheinend sei die Menschheit derart verwirrt, sodass immer an der Sache vorbeigeredet würde. Ursache der Verwirrung sind Desinformationskampagnen der fossilen Besitzer, die um ihr Geschäft Angst haben. Ob es nun die direkte Leugnung des anthropogenen Klimawandels ist, oder forcierte Kampagnen, bei denen sich die Menschheit dann aber mit dem Energieverbrauch einschränken müsse, wohl wissend, dass die Menschen sich nicht einschränken werden, oder ob es die Darstellung ist, mit erneuerbarer Energie ließe sich der Energieverbrauch der Menschen niemals abdecken, egal, das Geschäft dieses Wirtschaftszweiges muss unter allen Umständen weitergehen. Aber das werden wir zu verhindern wissen, so die Aliens.

Selbst ohne die Bedrohung des Klimawandels würden diese Geschäftemacher aber längst auf einem abbrechenden Ast sitzen, denn Erneuerbare Energien sind bereits so günstig, dass damit für sie selbst keine Geschäfte mehr zu machen sind, denn immer wenn sie in Erneuerbare Energien investieren, dauert es nicht lang und Energieverbraucher, also ihre Kunden, schaffen sich selbst solche Anlagen an und verbrauchen den Strom dann selbst. Damit sind sie als Kunden verloren. Man lädt sein E-Auto damit oder die Wärmepumpe, oder kühlt Räume. Das wird auch die Industrie so tun, um alles, was sonst noch Strom braucht, selbst zu erzeugen.

Das bedeutet, die Energiewende wird nun für jeden Spaß machen, nicht aber für Energiekonzerne. Und das wäre der Punkt, den viele Menschen aber anscheinend noch nicht ganz verstanden hätten.

Oft sind es sogar Klimaschützer, die meinen, jeder müsse etwas tun und das wäre nun mal auch teuer, aber man müsse in den sauren Apfel beißen und sich einschränken, sonst gelänge die Klimarettung nicht. Diese Verwirrtheit hätte Gründe, denn die falsche Berichterstattungen zur Energiewende hätte Ursachen. Der größte Teil der Journalisten wäre nicht geeignet, die Situation zu beschreiben weil sie die Energiewende nicht verstanden haben, so die Aliens.

Und Fleischer nennt im Auftrag der Aliens ein Beispiel. Wolfgang Herles, der langjährige Redaktionsleiter und Moderator der ZDF-Kultursendung aspekte, hätte ausgerechnet bei Jasmin Kosubeck, der damaligen Frontfrau des deutschsprachigen russischen Propagandasender RT-Deutsch, in einer aktuellen Sendung mit dem Titel: „Über die neue Ordnung und die Perversion des Staates“ zugegeben: „In Mathe und Physik hatte ich am Ende immer eine Fünf, aber dann bin ich Journalist geworden“. Wer Herles kennt, weiß, dass er ein sprachgewaltiger Schreiber ist und diese Fähigkeit immer schon genutzt hat, um vor dem „Grünen Wahnsinn“ zu warnen, aber rechnen kann er nun mal nicht. Wir sehen also, allein die Tatsache, dass viele Journalisten nicht rechnen können, spielt den fossilen Konzernen stark in die Hände.

Weil sie nicht rechnen können und in Physik bedeutende Wissenslücken hätten, schauten sie sich z.B. immer nur die Betrachtungen zur Energiewende bei Hans Werner Sinn an, der seinerseits aber gewaltige Denkfehler in seinen Studien hat. Damit käme die Menschheit also nicht weiter.

Es gibt weitere Beispiele, die kaum in den Berichterstattungen zur Energiewende vorkommen. Zum Beispiel ist es die Berichterstattung zur Sektorenkopplung und deren Vorteile. Die fände in den Medien nicht statt, ist aber der wichtigste Faktor der Energiewende überhaupt. Ein anderer Aspekt ist, sie fossilen Geschäftemacher investieren sehr viel Geld in die Desinformationskampagnen und tatsächlich ist das ja die einzige Möglichkeit ihren Untergang hinauszuzögern. Wenn die Politik und die Medien aber glauben, es wäre doch besser für die fossilen Konzerne dann in Erneuerbare zu investieren, dann haben sie die eigentliche Lage nicht verstanden. Weitere Investitionen in Erneuerbare kommen einem schnellen Selbstmord gleich. Der Grund ist einfach, man kann niemandem verbieten seine Energie selbst zu erzeugen und zu verbrauchen, ebenso nicht wie man einem Gartenbesitzer verbieten kann seine eigenen Äpfel zu ernten und zu verzehren.

Ein weiteres Beispiel ist der #Energiesystemkonflikt selbst, weil ja vollkommen klar sei, dass die fossile Wirtschaft niemals in Solar- und Windenergie investieren wird und wenn, dann nur in sehr kleinen Anteilen zum Schein sozusagen, oder mit der Geschäftsidee der Herstellung von Wasserstoff in fernen Ländern um wenigstens einen kleinen Ausgleich für die komplett verschwindenden Gewinne aus dem alten Geschäft zu haben. Das sei aber nicht das, was der große Ideengeber der Energiewende, Hermann Scheer, damals gemeint hätte, wenn er sagte: „Der Wechsel zu hundert Prozent erneuerbaren Energien bedeutet den umfassendsten wirtschaftlichen Strukturwandel seit dem Beginn des Industriezeitalters. Ein Strukturwandel ohne Verlierer … ist undenkbar“. Seine Aussage endet schließlich damit: „Versuche der Verliererrolle in diesem Wandlungsprozess zu entkommen und ihre zentrale energiewirtschaftliche Rolle zu behalten, führen zu widersprüchlichen und teuren Verlangsamungsstrategien“. Zitat Ende. Diese Verlangsamungsstrategien sind die oben genannten Desinformationskampagnen, die tatsächlich sehr viel Geld kosten.

Was sind denn nun aber Take-or-pay-Verträge?

Wenn Energielieferanten, z.B. Gaslieferländer Gas liefern, dann sind dafür jede Menge teure technischer Einrichtungen nötig, die immer erst geschaffen werden müssen, bis es zur Lieferung kommen kann. Diese technischen Einrichtungen werden vom Lieferland immer mittels Langzeitkredite finanziert. Einmallieferungen kann es deshalb nicht geben. Kunden müssen Langzeitverträge abschließen, mit festgesetzten jährlichen Liefermengen. Nehmen die Länder dann in einem Jahr weniger ab als vereinbart, dann müssen sie dennoch die vereinbarte Liefermenge zahlen, denn auch das Lieferland muss ja die Langzeitkredite abzahlen. Das nennt man Take-or-pay-Vertrag. Das sollte man eigentlich wissen, so die Aliens.

Während des Ukrainekrieges ist das kaum von den Medien berichtet worden, und deshalb kein großes Thema geworden. Mit der geplanten Energiewende hätte man die Gaslieferungen aber mit jährlich abnehmenden Mengen vereinbaren müssen. Das ist zwar nicht üblich, aber Deutschland war am Schuss das Land mit den größten Abnahmemengen und damit wären auch solche Verträge möglich gewesen.  Weil nun für Deutschland ein schneller Ersatz beim Gas hermusste, ist Deutschland auf LNG-Gas und LNG-Frackinggas aus den USA umgestiegen, was bedeutend dreckiger fürs Klima ist. Dass auch für diese Lieferungen Langzeitverträge Take-or-pay unterschrieben wurden, haben die Medien mit ganz wenigen Ausnahmen leider auch nicht berichtet. Die Menschen betrügen sich anscheinend sehr gern selbst.

Und hier kommt das Ultimatum

Bis jetzt waren Sonnen- und Windenergie komplett um sonst, niemand stellte eine Rechnung. Aber das wird sich mit dem 1.1.2024 ändern. Die Außerirdischen werden uns den Saft abdrehen und nun auch Take-or-pay-Langzeitverträge für die Lieferung von Sonnenenergie gegenüber der Menschheit verhängen. Wird nicht ab sofort vernünftig von den Medien über die Energiewende berichtet, wird es ständig Störungen bei Sonnen- und Windenergie geben. Fleischer berichtet, in den nächsten Tagen werden die betreffenden Schreiben an die Redaktionen und politischen Gremien rausgehen. Ende der Meldung.

Mich persönlich würde es freuen, wenn ihr diesen Bericht an alle Journalisten schicken würdet.

Sonnige Grüße

Klaus Müller
Energiewende-Rocken


Titelbild: Foto von Miriam Espacio auf Unsplash


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3 Gedanken zu “Ultimatum – Take-or-pay-Verträge jetzt auch für die Lieferung von Wind- und Sonnenenergie

  • afadcffbfbb?s=&#;d=blank&#;r=g
    Kalli

    was schreibt er denn schon wieder???

    Deutschland muss nicht für nicht geliefertes Erdgas aus Russland zahlen, das durch die Nord Stream 2-Pipeline geliefert werden sollte. Dies beruht auf einem Missverständnis bezüglich der Verträge zwischen deutschen Unternehmen und dem russischen Staatskonzern Gazprom. Zwar existieren Langfristverträge, die deutsche Unternehmen zum Kauf von Erdgas verpflichten, jedoch setzt die sogenannte „Take or Pay“-Klausel voraus, dass der Lieferant, also Gazprom, das Erdgas auch tatsächlich liefert. Da die Lieferungen aus Russland an Deutschland zunehmend ausblieben, wurde Gazprom vertragsbrüchig, und somit müssen deutsche Unternehmen nicht für das nicht gelieferte Gas zahlen [oai_citation:1,ZDF-Beitrag falsch interpretiert: Keine Zahlungen für Erdgas, das Russland nicht liefert](https://correctiv.org/faktencheck/2023/11/17/zdf-beitrag-falsch-interpretiert-keine-zahlungen-fuer-erdgas-das-russland-nicht-liefert/).

    Zudem bereitet der Energiekonzern Uniper ein Schiedsgerichtsverfahren gegen Gazprom vor, um für den Schaden aufzukommen, der durch die weggefallenen Lieferungen entstanden ist. Dies zeigt, dass die Situation eher umgekehrt ist: Anstatt dass Deutschland für nicht geliefertes Gas zahlt, fordert ein deutsches Unternehmen Entschädigung von Gazprom für nicht erfüllte Lieferverpflichtungen [oai_citation:2,Nach Lieferstopp: Zahlt Deutschland noch für russisches Gas? | MDR.DE](https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/zahlungen-russland-kein-gas-100.html).

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      Klaus Müller Autor des Beitrags

      Hallo Kalli, du Schwurbler mit Halbwissen und den falschen Annahmen.
      Da hast du, wie so viele andere, mal wieder nicht verstanden, was der Grund dieses Artikels eigentlich war. Halbwissen und Vermutungen bringen dich eben nicht weiter.
      Wer eine Energiewende will, der sollte verstehen, dass Langzeitverträge dann keinen Mehrwert bringen. Weil es nun die Grünen waren, die sich in Sachen Ukraine und russische Gaslieferungen sehr engagiert haben, hat man genau das aber von ihnen gleich zu Anfang nicht gehört. Leider ha man’s auch anderswo nicht gehört, dass zur Energiewende dann Lösungen für diese Langzeitverträge hermüssen, und das hätte spätestens seit Beginn der Ampelregierung als Forderung stehen müssen. Das Thema Langzeitverträge und wie sie entstanden waren, hatte es ebenso nicht seit Beginn des Krieges gegeben, aber man hatte ja auch gleich einen Feind ausgemacht und das war der Putinfreund Schröder.
      Da kann ich dann nur sagen, damit begann die große Hetze, gegen alle, die dem neuen Dogma widersprachen. Dann aber fruchte man ja Ersatzschnüffelstoff. Also her damit, Deutschland steht am Abgrund und im Winter werden wir erfrieren, und bitte schnell die Lieferung, aber ohne Langzeitverträge. Nur darauf ist niemand eingegangen. Auch irgendwie Mist. Habeck jettete überall herum, nur Lieferungen gab es nur mit Langzeitverträgen. Auch hier keine Meldung von den Medien, dass die fossilen Besitzer das nicht so einfach mal auf den Markt werfen ohne Kundenbindung und natürlich auf lange Zeit. Was haben die Medien da noch alles vergessen zu durchdenken?
      Aber alle Kritiken bekamen ein neues Schildchen vor den Kopf geknallt: Putinversteher.

      Und es gab tatsächlich eine gute Journalistin, Golineh Atai vom ZDF, die so nebenher in einer sehr schönen langen Doku den mit dem Berater des Ölministers, Mohammed Al Sabban, gesprochen, der auch die saudische Klimaschutz-Delegation geleitet hat. Sie fragte ihn: Ist Saudi-Arabien ernsthaft an einem Energiewandel (Energiewende) interessiert? Seine Antwort: “Wir nennen das nicht Energiewandel. Energiewandel ist ein schlechtes Wort für uns”. Sie fragte daraufhin: “Warum”? Und er antwortete: “Das sage ich Ihnen. Wandel würde bedeuten, dass wir fossile Brennstoffe verbannen werden, und das ist nicht die Realität. Man kann nicht einfach sagen, wir nehmen jetzt Solarkraft oder Wind, das ist quatsch. Und das hat der Krieg in der Ukraine jetzt der ganzen Welt gezeigt, inklusive der Europäischen Union”.
      Daraufhin Golineh Atai: “Dann könnte ich sie so zusammenfassen: Bohren bis zum letzten Tropfen Öl?“. Und er antwortet sehr selbstbewusst: “Bis zum letzten Tropfen!”
      Golineh fragte dann weiter: “Dann helfen sie mir zu verstehen, warum das Königreich in Erneuerbare Energie investiert, einfach nur um die Kritiker ruhig zustellen”? Seine Antwort: “Nein, nein, wir müssen in alle möglichen Energien investieren, wir müssen Energieexporteur sein, nicht nur (von) Öl und Gas”….
      “Damit werden wir Wasserstoff herstellen und den vor allem nach Europa exportieren, weil es da eine große Nachfrage gibt, und das wird Geld einbringen, neben dem Öl. Wir machen das ja nicht umsonst, keine Sorge, wir werden euch das nicht umsonst geben. Zitat Ende, lesen kannst du es hier. https://energiewende-rocken.org/energiewende-ist-ein-schlechtes-wort-fur-uns-bis-zum-letzten-tropfen/

      Aber der Krampf geht ja mit den LNG-Terminals weiter. Lieferungen aus den USA und von wo auch immer, russisches Gas soll auch dabei sein.

      Und nebenher nutz nicht einmal der Faktencheck von Correctiv, denn die gehen in der Recherche ungenau mit Datumsangaben um. Natürlich hat Putin bis Mai, Anfang Juni die vereinbarten Mengen geliefert. Auch der grüne (waffen) Lobbysist Fücks hatte das noch im Herbst behauptet, Russland hätte sogar lange vor Beginn des Krieges bereits zu wenig Gas geliefert. Das hat dann aber glücklicherweise der WDR (glaub ich) faktengecheckt und ihm widersprochen.
      Die Sendung
      https://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/sendungen/eine-frage-der-herkunft-warum-sehen-ost–und-westdeutsche-russlands-krieg-so-anders-100.html
      auf Youtube: https://youtu.be/NFzw5N-lRWQ

      Der Faktencheck
      https://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/faktencheck/faktencheck-576.html

      Und hier mein Bericht dazu. https://energiewende-rocken.org/take-or-pay-oder-watt-der-putinversteher/