Last Updated 20. August 2019
Liebe Klimaskeptiker
Ihr seid ja alle kritisch, das finde ich gut. Es ist auch nicht leicht die Sachen zu durchschauen. Und man sollte immer Fragen: Wem nutzt das? Das wisst ihr ja. Einfache Nummer, irgendjemand hält immer seine Hände auf. Um Sachen zu durchdringen ist diese Frage unerlässlich. Ich bin da jetzt auf eine Person gestoßen. Kennt ihr den 8-reichsten Mann der Welt? Er heißt Charles G. Koch.
Wer das Klima leugnet sollte die Väter seiner Gedanken kennen
Charles G. Koch ist laut Forbes auf Platz 8 in der Rangliste der reichsten Menschen der Welt. Er und sein Bruder gehören zu den bedeutendsten Unterstützern der Tea-Party-Bewegung. Koch leitet das Öl- und Chemiekonsortium Koch Industries, das zweitgrößte Unternehmenskonglomerat in den USA.
Großen Einfluss auf Charles Kochs politische Ansichten hatte die Freedom School, in die er 1964 eingeladen wurde. Diese Einrichtung bot Kurse in einer „Philosophie der Freiheit und des freien Unternehmertums“ an. Ihr Leiter Robert LeFevre war ein entschiedener Gegner der US-Regierung, der Steuern als eine Art Diebstahl betrachtete… [und er sagte] „Sklaverei solle erlaubt sein, da sie weniger schlimm sei als die Einberufung zum Militär…“.
Sklaverei – wie bitte?
„1976 war Koch an der Gründung des Center for Libertarian Studies in New York beteiligt, das eine Konferenz mit führenden Vertretern des Libertarismus abhielt. In seinem Beitrag sprach er sich dafür aus, weitgehend im Verborgenen zu arbeiten und nach außen ein positives Image zu pflegen, ohne die wahren Ziele erkennen zu lassen.“
So wie es scheint ist dieser Herr Koch ja der Ausbeuter vorm Herrn, oder irre ich mich?
Von nix kommt nix, sagt ein Sprichwort. Nun haben wir aber ein Problem. Dieser Herr Koch (er hat ja auch Brüder) hat nun Angst um sein Imperium. Er sieht es vor allem dadurch bedroht, dass schon sehr früh die Klimawissenschaft behauptete der Klimawandel wäre menschengemacht, also anthropogen. Und die Wissenschaft war da schon sehr früh dran, lange bevor es das IPCC gab. Ihr wisst schon, das Intergovernmental Panel on Climate Change, gegen das ihr ja alle so gern schießt. Herr koch ist ja aber nicht blöd. Er wusste schon ganz genau, dass seine Kohle und sein Erdöl daran beteiligt waren und er hatte auch keine Zweifel daran, dass die zu dem Klimawandel führen.
So gestalltete sich das dann:
„Nach Charles Koch ist „die freie Gesellschaft in Gefahr, unter anderem wegen Klimawandel-Alarmismus“. Er schlägt vor, dass jedes Gesetz auf eine nicht näher definierte „Förderung von Wohlstandswachstum“ überprüft werden soll, nach der 90 Prozent aller Gesetze durchfallen würden.[19] Viele Kritiker werfen ihm vor, zu viel Macht angehäuft zu haben. Nach seiner Auffassung bekämpft er die Macht der Zentralregierung, die ganze Industrien durch Besteuerung ruinieren würde, Bürger zum Kauf einer Krankenversicherung zwinge und große Unternehmen wie Koch Industries in die Knie zwingen könne.[20]“
Stiftungen und Denkfabriken
„1977 gründete Koch zusammen mit Ed Crane das Cato Institute, eine der einflussreichsten ökonomisch-politischen Denkfabriken der USA. Gemeinsam haben die Koch-Brüder mehr als 30 Denkfabriken und Stiftungen (Foundations) finanziell unterstützt, unter ihnen die Heritage Foundation, das Mercatus Center, das Manhattan Institute, das George C. Marshall Institute, die Reason Foundation, das American Enterprise Institute und die Lobby-Organisation Americans for Prosperity. Ebenfalls unterstützt wurde die Federalist Society.
Die Historikerin Nancy MacLean entdeckte 2013 im Archiv des Politökonomen James M. Buchanan auf dem Campus der George Mason University Korrespondenzen mit Koch, der Buchanans Arbeit finanziell gefördert hatte. Diese Korrespondenz wertete sie in ihrem 2017 erschienenen Buch Democracy in Chains aus. Auf Basis dessen warf sie Charles G. Koch und Buchanan vor, dass sie einen verdeckten Plan zum Umbau des politischen Gefüges der USA zugunsten der kleinen Minderheit der Superreichen und zum Nachteil der Bevölkerungsmehrheit entwickelten und auch dessen Realisierung in die Wege leiteten. Diese Schlussfolgerung wurde kontrovers (und dabei in unterschiedlichen politischen Richtungen zustimmend oder ablehnend) diskutiert.Wie viel „Kohle“ für die Kohle
Wie viel Geld die Kochs insgesamt für politische Zwecke ausgeben, ist nicht bekannt.“
„Die von Koch gegründeten Koch family foundations wurden in der wissenschaftlichen Fachliteratur als besonders einflussreicher Akteur und Sponsor der organisierten Klimawandelleugnerszene identifiziert. Nach Recherchen der Journalistin Jane Mayer haben die Kochs zwischen 2005 und 2008 größere Summen als ExxonMobil für Lobbyiniativen aufgebracht, um die Einführung von Klimaschutzmaßnahmen zu bekämpfen. Über Americans for Prosperity brachten sie u. a. Hunderte von republikanischen Politikern, darunter einen Großteil der Spitzenpolitiker des Repräsentantenhauses dazu, eine Verpflichtung zu unterzeichnen, keine „Klimasteuer“ einzuführen.[43]
Die Strategie der Koch-Brüder folge dem Rat des Meinungsforschers Frank Luntz, dass eine erfolgreiche Kampagne bei den Bürgern ansetzen müsse, sie davon zu überzeugen, dass es in der Wissenschaft keinen Konsens über die Globale Erwärmung gäbe. Organisationen der Kochs stellen über ihre Öffentlichkeitsarbeit eine Plattform für Klimaskeptiker her, insbesondere durch die Heritage Foundation und das Cato Institute.
Das Cato Institute schaltete 2009 bei mehreren großen amerikanischen Tageszeitungen ganzseitige Anzeigen, in denen u. a. verbreitet wurde, dass in den letzten zehn Jahren keine globale Erwärmung messbar gewesen sei. Diese Aussage stand rundweg im Widerspruch zum diesbezüglich herrschenden wissenschaftlichen Konsens. Zu der Kampagne gehörte laut Bill Press auch die Bestechung von Politikern. In Meinungsumfragen stellte sich heraus, dass die Zahl der amerikanischen Bürger, die die Erderwärmung für wissenschaftlich erwiesen halten, von 71 % im Jahr 2008 auf 57 % im Jahr 2009 zurückgegangen war. Während im Präsidentschaftswahlkampf 2008 zwischen Demokraten und Republikanern noch Einigkeit bestand, dass etwas gegen die globale Erwärmung getan werden muss, sind die Republikaner seit 2009 nicht mehr dieser Ansicht. Charles Koch glaubt, dass die globale Erwärmung für die Menschheit gut sei, weil es dadurch in der nördlichen Hemisphäre länger warm sei.“
Ein weiterer Mitspieler in der Klimaleugner-Mannschaft ist dieser Herr hier.
Marc Morano
Über Morano berichteten wir bereits Ende 2016 im Beitrag Klimaleugner – Klimaskeptiker
Marc Morano arbeitete von 2006 bis 2009 als PR-Leiter der Republikaner beim Committee on Environment and Public Works für Senator James Inhofe. Im Dezember 2006 begann er auf der Website des Kongressausschusses zu bloggen. Großes Aufsehen erregte ein von ihm mitverfasster Report Over 400 Prominent Scientists Disputed Man-Made Global Warming Claims, der 2007 veröffentlicht wurde und mehr als 400 Wissenschaftler auflistete, die angeblich die anthropogene globale Erwärmung leugneten.
Kritiker wiesen darauf hin, dass die Liste 44 Wetteransager und 84 Empfänger von Industriegeldern enthielt und 70 Personen keinerlei Verbindung zur Klimawissenschaft hatten. Mehrere aufgelistete Forscher hatten keineswegs den menschengemachten Klimawandel bestritten.
2009 startete Morano seine eigene Website Climate Depot. Er spielte eine wichtige Rolle bei der Skandalisierung des Hackerzwischenfall am Klimaforschungszentrum der University of East Anglia als sog. „Climategate-Affäre“, die er als „größte[n] Skandal der modernen Wissenschaft“ bezeichnete. Bei dieser konzertierten Aktion im Vorfeld der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen 2009 wurden Emailaccounts von einer Vielzahl Klimaforscher gehackt und aus dem Kontext gerissene Zitate von Klimaforschern online gestellt, um ihre Autorität zu untergraben.[2] Im Nachhinein ergaben mehrere Untersuchungen, dass die betroffenen Wissenschaftler keinerlei Fehlverhalten begangen hatten.
Ok, das betrifft uns in Deutschland aber nicht…
Ok, das betrifft uns in Deutschland aber nicht, werdet ihr sagen, liebe Klimaskeptiker. Bleiben wir noch einen Moment in den USA. Diesem Berater Frank Luntz, und damit dem Kochimperium, ist es doch mit seiner cleveren Idee gelungen fast die halbe USA glauben zu machen, dass die Klimawissenschaft nichts taugt und lügt.
Wie funktionierte den nun aber dieser Trick. Neben der groß angelegten PR in der sehr viele Intitutionen vorgeschaltet wurden, die die Auftraggeber verschleierten – Koch und ExxonMobile hätten das alles auch unter eigenem Namen veröffentlichen können – mussten diese Institutionen ja nicht beweisen was der Grund war weshalb sich die Klimawandel nicht aus anthropogenen Gründen beschleunigte oder Ursache war, nein, es reichte einfach nur Zweifel zu schüren. und damit den Stand der Wissenschaft als unwissenschaftlich zu diskreditieren.
Dass dies genau so von Luntz vorgeschlagen wurde, ist mit einem Papier das man fand bewiesen worden. Diese Strategie wurde immer weiter verfeinert.
Die US-Amerikanischen Klimaleugner
Die US-Amerikanischen Klimaleugner haben nach dieser Methode in 3 Stufen gearbeitet, die schon vor einigen Jahrzehnten von PR-Beratern entworfen wurde.
1. Wir müssen die Wissenschaft als unsicher darstellen
2. Wissenschaftler als Lügner bezeichnen
3. Wissenschaft als bezahlt und gekauft hinstellen, um das Vertrauen in gesellschaftlichen Institutionen zu untergraben
Und genau so arbeitet man heute in Deutschland. Was ihr, liebe Klimaskeptiker wisst, kommt alles aus der gleichen Schmiede. Die nennt sich Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE). Dieses vermeintliche Institut ist ein kleiner Verein, dessen Aufgabe es ist nach genau der gleichen Vorgehensweise vorzugehen. Und EIKE übersetzt auch Texte die sie aus den amerikanischen Klimaleugner-Instituten herüber gespielt bekommen. Und sie sind gut vernetzt in die USA. Dafür gibt es ja CFACT. Hinreichende Verweise finden sich in Lobbypedia.
CFACT das Committee for a Constructive Tomorrow
CFACT hat eine eigene europäische Abteilung das CFACT Europe. Deren Sitz soll der Unstrutweg 2 in Erfurt sein. Unter dieser Adresse gibt es laut „Freitag“ kein Büro, sondern nur ein Klingelschild mit der Aufschrift EIKE e.V., darunter ein Aufkleber zum TvR-Verlag, über den Holger Thuß, Gründer und Präsident von EIKE, Klimaleugner-Bücher vertreibt. Als Postanschrift werde das Postfach 110111 angegeben, das auch das Postfach des TvR-Verlags und das Postfach von CFACT Europe sei.
EIKE-Präsident Holger Thuß ist auch einer der beiden Gründer und Geschäftsführer von CFACT-Europe. Aber, welch Wunder und so klein ist die Welt , obiger Marc Morano sitzt in der amerikanischen Geschäftsführung von CFACT.
In Lobbypedia finden sich folgende Hinweise: Marc Morano (Director of Communications), bekanntester Klimaleugner mit einem Bachelor of Arts in Political Science, Herausgeber des CFACT-Projekts Climate Depot, Aktivitäten beim Heartland Institute (Referent bei Veranstaltungen, Autor von Artikeln und Publikationen), Auftritt als Gastredner bei der von CFACT und EIKE veranstalteten 11. Internationalen Klima- und Energiekonferenz am 9./10.11.2017
Also, liebe Klimaskeptiker, immer schön dran denken, wer die Herren Eurer Gedanken und Eurer Informationen sind. Die geben nicht für umsonst so viel Geld aus, den Zweifel an der Klimawissenschaft weiter am Laufen zu halten. Für sie würden eine schnelle Energiewende die totale Katastrophe bedeuten. Das ist so, als wenn du plötzlich auf allen Wochenmärkten ein Verkaufsverbot für immer bekommst. Und nicht vergessen, man kann Klimaschutz nicht von Umweltschutz trennen. Das ist die neueste Strategie aus der Klimaschmiede, der ihr folgen sollt.
Locker bleiben, Energiewende-Rocken
Euer Klaus Müller
Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_G._Koch
https://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Luntz
https://lobbypedia.de/wiki/Europ%C3%A4isches_Institut_f%C3%BCr_Klima_und_Energie
https://de.wikipedia.org/wiki/Cato_Institute
https://de.wikipedia.org/wiki/Leugnung_der_menschengemachten_globalen_Erw%C3%A4rmung
Na ja, ein Chef der Bundesnetzagentur, der mit geschätzen 10.000 Euro pro Monat zzgl. wahrscheinlich kostenfreien Dienstwagen (mit Verbrenner?) auf Staatskosten und leckeren Pensionen vom Staat alimentiert wird, und zum grünen Hofstaat eines Wirtschaftsministers gehört, der nicht weiß, was eine Insolvenz ist (Nuhr sagt richtig: „Wir haben eben Fachkräftemangel, was soll man machen….?“) kann sehr schön über explodierende Energiekosten hinweggehen und sich lieber mit den „Klimaleugnern“ befassen. Aber was machen die Mathematikzauberer in deren Hochleistungsrechnerhexenküchen des z.B. DKRZ? Basteln die nicht auch an Modellen so lange herum, bis die genau das herauswerfen, was dem grünen Windradwahnsinn nützt? Wenn alle Bürger (m/w/d/oder was sonst auch alles noch), und nicht nur die grünen Politiker und deren Hofstaat, mit demselben Gehalt monatlich vom Staat alimentiert werden, wie Sie, können wir alle in dasselbe Horn blasen. Die Zeit wird es zeigen, oder ein täglicher Blick auf die ARD-Textseite 187. Da wird klar, dass wir mehrere Stunden täglich im Dunkeln sitzen würden, wenn es Kohle, Gas und Atom nicht mehr gäbe. Also bleiben Sie mal schön bei der Wahrheit betreffs „Energiewende ins Nichts“. Aber mal ein Vorschlag: vielleicht veröffentlichen Sie auch mal die Seilschaften der „grünen“ USA-Lobbyisten a la Özdemir & Co. und deren zweifelhafte Verbindungen, sehr geehrter Herr grüner Präsident aus Habecks Gnaden!
Oh ha, da hat es mal wieder einer nicht verstanden. Es ist ja auch kompliziert. Aber es ist Teil einer schönen Verschwörungstheorie.
Das DKRZ ist das das Deutsche Klimarechenzentrum. Und richtig, es ist eine GmbH. Dass die aber für möglichst „radikale Ergebnisse“ bezahlt werden, ist echt unwahrscheinlich, denn auch die Grünen würden sich mildere Ergebnisse wünschen. Sie schaffen es ja gar nicht, die Energiewende rechtzeitig und gut und billig für die Bürger zu organisieren, denn auch bei denen mischt die fossile Lobby ein stückweit mit. Vielleicht noch was zu -“grünen” USA-Lobbyisten“: Meine persönliche Meinung ist schon, die Grünen, auf dem falschen Weg sind. Kriege können wir uns gar nicht leisten und wir werden weiterhin auf fossiles Gas angewiesen sein, bis die Energiewende geschafft ist.
Na ja und dass Sie den ausgewiesenen Fachmann Dieter Nuhr erwähnen, der ja in derart vielen Dingen schief liegt, adelt Sie jetzt nicht.
Locker bleiben und bei der Wahrheit
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Vielen Dank für den Hinweis
Sonnige Grüße
Sehr geehrter Herr Dr. Lesch,
zunächst empfinde ich es als bemerkenswert, dass ich überhaupt in einen Dialog hier einsteigen Darf. Selbst wenn Sie es vermutlich nicht Direkt sind. Wenn doch währe ich doch sehr überrascht. Aber auch sehr erfreut. Direkt mit Ihnen, wenn auch nur einen theoretischen Dialog hierbei zu führen.
Ich habe Ihren oben angeführten Beitrag kurz überflogen. Hierbei benennen Sie das Eike Institut (meinerseits bekannt), wenn ich Sie richtig verstanden habe, als Gegenpol zum IPCC. Dies könnte durchaus möglich sein. Jedoch kann ich dies aus meinem Blickwinkel weder sehen noch erkennen. Da Dieser, wie für die meisten Menschen nicht möglich ist. Was ich Aber tagtäglich sehe, ist, dass das Erdöl nicht als Betriebsmittel für Verbrennung benötigt wird sondern für die Chemische Industrie. Deren Abfall selbst in unseren noch so sauberen Umwelt ebenfalls schaden anrichtet. Ehrlich gesagt, Diese zwei spielen sich den Ball gegenseitig zu. Zumal beide Geldgeber haben die, die Identität bisher vor mir, als auch vor anderen nicht so wirklich Preis gegeben.
P.S. Sehr geehrte Herr Lesch. Ich bin genauso an der eigentlichen Wahrheit Interessiert. Darum würde es mich freuen mit Ihnen einen Dialog zu führen
MFg. A.Sauseng
Ich bin nicht Prof. Dr. Lesch
Das hier ist der Kanal von Energiewende-Rocken, und sie sollten den Artikel schon mal lesen, bevor sie kommentieren.
Vielen Dank und sonnige Grüße
Klaus Müller
So viel Müll auf einen Haufen ist selten.
Tja – und wenn wir dann noch verfolgen, wie die sog. „Arktis-Konferenz“ verläuft, und sehen, wie sich die „Anrainer-Staaten“ mit ihrer entsprechenden potenten Wirtschaft die Hände reiben und bereits Claims abstecken und die Ressourcen-Ausbeutung planen in der abtauenden Nordpolregion (die Antarktis folgt) … dann habe ich eigentlich keine Fragen mehr, sondern nur eine Antwort: STOPP diesem profitgierigen Streben … (Von der Mond- und Mars-Eroberung rede ich noch gar nicht – sie tun so, als gäbe es ihren Heimatplaneten schon gar nicht mehr …)
Eine ziemlich einseitige Darstellung der Dinge!
Gehen wir mal davon aus, das mit dem anthropogenen Klimawandel wäre genau so, und wir könnten tatsächlich etwas tun, damit die Dinge nicht so schlimm enden und das wäre dann auch noch kostengünstig, weil es nicht mehr kostet als das was wir grad machen, Was sollten wir machen?
Dran glauben dass es alles nicht so schlimm wird und den Feuerlöscher (Energiewende) wegschmeißen? Obwohl wir wissen, dass uns die Energiewende mehr Vor- als Nachteile bringt?
seit wann hat die Energiewende mehr Vorteile als Nachteile?
seit wann macht die Energiewende das Leben billiger und besser?
AE sind fürs öffentliche Netz nicht zu gebrauchen, AE sind nicht grundlastfähig. Und wenn dann nur mir unrealistischen unbezahlbaren Speichersystemen.
meine Stromrechnung hat es langsam satt, diesen Staats-Mist zu finanzieren!
Nette Behauptungen, die Sie da aufstellen. Aus diesem Grund hab ich diese beiden Artikel geschrieben.
https://energiewende-rocken.org/grundlast-kannst-du-knicken/
https://energiewende-rocken.org/eine-umstellung-auf-100-wuerde-nicht-gehen-kombikraftwerk2/
Sonnige Grüße
bei euch energiewende-rockern sind wirklich nicht alle tassen im schrank. auszug aus einer ihrer antworten:
„Grundlast (siehe Wikipedia) bezeichnet aber die Belastung eines Stromnetzes, die während eines Tages nicht unterschritten wird. In der Grafik ist die Grundlast der dunkelgraue Bereich unten. Diese Strommenge ist also oftmals recht klein.“
diese strommenge ist verdammt groß! ein minimum von ca. 40 GigaWatt. und wenn in stoßzeiten viel strom gebraucht wird, muss dazu geschaltet werden, bis zu 80 GW.
wenn kein minimum vorhanden, dann ist keine grundlast vorhanden, und dann brauchen wir auch kein öff.stromnetz mehr.
von nichts ne ahnung, aber davon habt ihr genug.
Grundlast war gestern. Heute zählt Residuallast. Und beim nächsten Mal bitte etwas manierlicher. Danke.
Dass Sie „von nichts ne ahnung“ haben, wurde ja mit Ihren Kommentar deutlich. Dem Wissensnotstand kann man aber auf die Sprünge helfen.
Guten Tag
https://www.ee-mythen.de/index.php?action=artikel&cat=1&id=8&artlang=de&highlight=Wenn+der+Wind+nicht+weht
mit dieser dual-last ist es nicht weit her geholt. wo funktioniert die denn schon? ihr wollt die ganze BRD mit strom versorgen, und ihr kriegt in der realität nicht mals ein dorf mit AE-strom versorgt. so sieht’s aus. die duallast ist ein hirngespinst oder propaganda oder grüne fantasterei, man möge es nennen wie man will, die existiert nirgends.
wenn sonne+wind nicht vorhanden, dann nützen selbst überkapazitäten nichts. der strom ist zu viel, der bedarf wächst ständig, und speicher sind nirgends oder nicht genügend vorhanden.
tatsache ist, dass man alle windräder des landes von heute auf morgen vom netz holen kann, und wir haben keinerlei strom zu wenig. wenn aber alle (hintergrund)kraftwerke abgeschaltet werden, dann haben wir kein stromnetz mehr.
Hallo XMSS,
ich fühle mich nicht immer berufen Menschen etwas zu erklären, dass man auch anderswo nachlesen kann. Residuallast hat nichts mit einer Dual-Last zu tun und schon gar nichts mit grünen Phantastereien. Es ist ein technischer Fachausdruck. Google könnte da weiterhelfen, wenn man will. Und ich muss mich jetzt mal von vorn herein entschuldigen. Ihre Behauptungen und Vermutungen scheinen eher etwas damit zu tun zu haben, dass sie sich mit dem Thema nicht auseinander setzen wollen. Das ist zumindest mein Eindruck. Da macht es dann natürlich keinen Sinn weitere Zeit zu verschwenden.
Trotzdem werde ich ihnen ein paar weitere Links zu liefern. Sie haben kein eher für Laien verfasst und könnten weiterhelfen.
https://youtu.be/tR95eD2ZuAU
https://www.volker-quaschning.de/publis/studien/sektorkopplung/index.php
https://www.kombikraftwerk.de/
Sonnige Grüße
So ist es!
Ihr seid so dämlich, ihr wisst überhaupt nicht mehr, wie dämlich ihr überhaupt seid.
https://www.achgut.com/artikel/stromnetz_minus_grundlast_ist_gleich_smart
@XMSS wie man in den Wald hineinruft genau so kommt es wider zurück. Und manchmal hört sich das dann so an:
Sie sind so dämlich, dass Sie sich von den Schweinen beißen lassen. Und ich zeig Ihnen das gern mal anhand des Artikels von AchGut, den Sie gepostet haben. Darin geht es vor allem um Grundlast. Bezeichnend ist erst mal dass der Autor anscheinend technisch sehr schwach auf der Brust ist, denn tatsächlich ist das mit der Grundlast Wissen von gestern. Die brauchen wir so, wie wir sie kennen tatsächlich nicht mehr.
Dazu folgender Artikel mit einigen Quellenangaben.
https://energiewende-rocken.org/grundlast-kannst-du-knicken/
Man kann nun einzeln dezidiert auf die Argumente eingehen, das spare ich mir, dazu der obige Artikel. Aber hier mal eine Stelle die dann auch dem Laien klar macht, dass es hier um Meinungsmache geht und nicht um Fakten.
Zitat: „Wir schauen auf die Projektpartner von „Kombikraftwerk“ und finden dort die „Agentur Erneuerbare Energien“ wieder – man fördert sich also selbst. Auch die Pleitefirma „Solarworld“ ist als Projektpartner dabei, auch wenn es die schon lange nicht mehr gibt. Solarworld-Gründer Frank Asbeck hat sich längst mit richtiger Kohle aus den Taschen seiner Aktionäre über den Regenbogen vom Sonnenacker gemacht.“
Ohne diesen polemischen Ton wäre es dann ja gut gewesen, hätte man alle Projektpartner aufgeführt. Das mache ich hier mal:
„Impressum
Das Kombikraftwerk 2 ist ein Projekt des Fraunhofer-Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE, vormals IWES) und seinen Partnern: CUBE – Engineering GmbH, Deutscher Wetterdienst, ENERCON GmbH, ÖKOBiT GmbH, Siemens AG, SMA Solar Technology AG, SolarWorld AG, Agentur für Erneuerbare Energien und Institut für Elektrische Energieversorgung an der Universität Hannover.“
Wenn man hier nun die Lobbykeule hervorgeholt hat (Solarworld-Gründer Frank Asbeck), dann hätte man ja auch die Firma Siemens nennen können, vor allem deshalb, weil man ja alles was mit dem Projekt erforscht wurde diskreditiert. Würde da wirklich etwas dran sein, (die kleinsten Fehler würden sich schon schlimm auswirken) dann wäre die Weltfirma Siemens mit ihrem technischen Wissen sofort aus dem Projekt ausgestiegen. Mit einem Projekt wie diesem, bei dem sich dann herausstellen würde, dass das einiges falsch ist, würde sich Siemens selbst schachmatt setzen wenn das herauskommen würde. Der Börsencrash wäre kaum zu verhindern bei Bekanntwerden.
Schöne Grüße und achten Sie auf die Schweine
https://www.kombikraftwerk.de/impressumdatenschutz/impressum.html
sogar die offiziellen befürworter der windkraft betonen ,dass es grundlast geben muss für ein effizientes stromnetz. sonst macht es keinen sinn.
im folgenden artikel wird dies betont.
„Ohne Stromgrundlast gibt es kein stabiles Stromnetz.“
https://www.windkraft-journal.de/2019/04/04/bundesregierung-gibt-die-grundlast-des-stromnetzes-auf/134413
Das ist ein Artikel aus 2009. In dieser Zeit war das Kombikraftwerk2 noch am forschen und Auswerten. Aber so schnell ändern siech die Zeiten.
Sonnige Grüße
ich werde eure website den befürwortern der erdscheiben-hypothese empfehlen.
vielen dank fuer alles.
http://www.klimamanifest.de
Oh, sie sind da bereits Mitglied? Hatte ich auch nicht anders erwartet.
Wenn sie aber gar keine anderen Argumente zum Thema organisierte Klimaleugnung haben, dann ist ja auch alles klar, denn damit bestätigen sie all meine Erfahrungen in vielen Diskussionen mit Klimaleugnern. Und kommen sie mir bitte jetzt nicht mit dem Argument, es wäre ja dumm den Klimawandel zu leugnen. Das ist die erste Schutzbehauptung der Leute die nicht klarkriegen, dass sie sich von der fossilen Lobby instrumentalisieren lassen. Ihr Kanal ist das beste Beispiel dafür.
Sonnige Grüße