Last Updated 1. März 2019
Greta Thunberg, die junge Klimaaktivistin aus Schweden hat in Sachen Klimaprotest Dinge verschoben, die andere nicht für möglich gehalten haben. Deshalb glauben Zeitungen und das Fernsehen, die neue Bewegung bewerten zu müssen und zu können. Greta zeigt aber vielen Jugendlichen in Europa und in der ganzen Welt, dass viel mehr geht, als die meisten glauben.
Etliche Menschen fühlen sich berufen etwas zum „Phänomen Greta“ sagen zu müssen, und andere werten ihre Forderungen und Botschaften als kindliche und jugendliche Spinnereien ab. Einige verhöhnen Greta sogar, was dann inzwischen immer mehr nach hinten losgeht. Das Anliegen der jungen Klimaaktivisten ist nämlich weder dumm noch naiv, noch ist es undurchdacht und kindlich. Es ist notwendig und es tut weh und es schmerzt und es muss schmerzen. Und wir alle wissen das doch eigentlich ganz genau: Die Jugendlichen haben recht. Wir laufen sehenden Auges in die Klimakatastrophe und tun nichts.
Macht nichts, sagt Energiewende Rocken – es muss noch mehr weh tun.
Fridays for Future heißt die neue Jugendbewegung und wir wollen regelmäßig darüber berichten. Und als erstes trifft die Power dieser Jugendbewegung gleich mal jemanden, der nun ziemlich blöd aus der Wäsche guckt. Es ist kein geringerer als der CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak. Der hatte doch über Twitter erklärt:
„Oh, man… kein Wort von Arbeitsplätzen, Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit. Nur pure Ideologie. Arme Greta.“
Und das hatte die Tagesschau am Sa. den 9.2.19 über Facebook dann auch berichtet. Danke Tagesschau – muss man an der Stelle dazu auch sagen, das war mal nötig. Damit hatte der flotte Generalsekretär dann wohl aber nicht gerechnet. Was ja richtig dumm ist, wenn soziale Medien dann auch noch richtig funktionieren und zwischen all dem FakeNews auch Platz ist für eine ganz besonderer Reaktion.
Der schicke CDU-Paul-Ziemiak besitzt auch einen Facebook-Kanal. So etwas hat man heute. Dumm nur wenn wache Klimaschützer dem Paule einige nette Kommentare schreiben. Und genauso ist es geschehen. Da hat sich wohl ein Sturm der Entrüstung losgetreten. Und ratzfatz waren die Kommentarspalten voll. Nun beschäftigen Politiker ja in der Regel für ihre Kanäle auf Facebook, Twitter, und den anderen sozialen Kommunikationswegen eigene Sozial-Media-Fachleute, die als „Sozial-Media-Manager“. Dabei werden da oftmals nur Praktikanten hingesetzt, die aber durchaus auch recht hoch bezahlt sein können.
Paule Ziemiak ließ jedenfalls so gut wie alles an Kommentaren zum Thema löschen. Derzeitiger Stand: 8 von 88 Kommentaren werden angezeigt. Der Rest ist gelöscht.
Was bleibt zu vermelden? Paule hat auf jeden Fall sehr dumme Sozial-Mediea-Fachleute oder gar keine und löscht selbst. Er hat in dem Fall mal so richtig daneben gegriffen mit seinem Tweet. Auf der Baustelle würde man sagen: Fetter Griff ins Klo.
Aber was wirklich zu vermelden bleibt ist die frohe Botschaft, Greta rockt ! Vielen Dank Greta Thunberg.
GRETA ROCKT
Sonnige Grüße und alles Liebe an unsere Freunde von Fridays for Future.
Locker bleiben – Energiewende Rocken
Euer Klaus Müller
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