Das freut mich sehr, Balkon-Solar treibt die Energierevolution voran, und das gilt es zu verbreiten.
Aus meinem eMail-Postfach aktuell, vielen Dank @Michael Bloss.
Liebe*r Klaus,
Geschafft!
Wir revolutionieren den europäischen Strommarkt. Heute haben wir die entscheidende Abstimmung im Industrie-Ausschuss gewonnen. Das Parlament hat seine Position für das Strommarktdesign festgezurrt, welches ich in den letzten Monaten federführend für die Grünen verhandelt habe.
Ein Riesenschritt in Richtung 100 % Erneuerbarer Strommarkt und viel Arbeit für den Herbst, dann verhandeln wir mit dem Rat der Mitgliedsstaaten und der Kommission über das Gesetz.
Die Position des Parlaments ist klar:
Strompreise: dauerhaft günstig und stabil.
Wir empowern die EU: Die EU soll zukünftig selbst Wind- und Sonnenenergieanlagen ausbauen. So schaffen wir 45% Erneuerbare bis zum Jahr 2030.
Balkon-Solar ohne Bürokratie, Steuern und Gebühren: einfach anschließen und los geht’s.
Recht auf „Energy Sharing“: Energie verschicken per App wird zum Kinderspiel.
Neues soziales Versprechen: Niemandem darf der Strom einfach abgestellt werden. Jede*r hat das Recht auf einen Stromvertrag.
Freier und fairer Markt für alle: Atomkraft und Kohle dürfen sich nicht weiter hinter Ausnahmeregeln vor der Konkurrenz durch Wind und Sonne verstecken. Im freien Wettbewerb werden Sie verlieren.
Fragst du Dich: Wie kannst Du Deinen eigenen Strom produzieren? Welche Möglichkeiten hast Du, ein Solar-Panel an Deinem Balkon anzubringen? Und wie kannst Du bald Deinen eigenen Strom an Freund*innen und Familie verschenken?
Dann schau Dir gern die Aufzeichnung des Webinars an!
Über diese Fragen und noch viel mehr habe ich mit tollen Gäst*innen diskutiert:
Simone Herpich, Klimawissenschaftlerin und Vorsitzende des Vereins Balkon.Solar
Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverband Erneuerbare Energie
Dr. Andreas Schmitz, Erneuerbare Energien Aktivist, auch bekannt als AkkuDoktor
Georg Zachmann, Senior Fellow für Energie- und Klimapolitik, Bruegel
Christian Ofenheusle, Erneuerbare Energien Aktivist, Gründer EmpowerSource
Das Europaparlament verabschiedet sich diese Woche in die Sommerpause. Auch auf meinen Kanälen wird es daher etwas ruhiger werden. Meine Pause wird noch etwas länger dauern, denn meine Frau und ich freuen uns auf die Geburt unseres zweiten Kindes. Ich werde mir daher im September, soweit es meine Arbeit als Abgeordneter erlaubt, Elternzeit nehmen.
Ich bin schon sehr gespannt auf den Herbst, wenn ich mich im Parlament wieder für Euch und für das Klima einsetzen werde! Dann sehen wir uns hoffentlich wieder – ob persönlich in Baden-Württemberg oder online im Webinar. Ich freue mich darauf!
Bis dahin wünsche ich Euch alles Gute und danke Euch für Eure Unterstützung!
Sommerliche Grüße
Michael
Gleichzeitig möchte ich auf meinen letzten sehr langen Artikel hinweisen, der im letzten Teil genau auf dieses Thema einging. Das Hauptthema des Artikels stellt das Dilemma dar, mit welchen Fehlern die Bundesregierung bei der Energiewende unterwegs ist. Der Titel: Energiewende – Energiearmut – Energieeigentum – Energiebesitz für alle. Das Gegenteil von Energiearmut ist Energiebesitz.
Die eindeutige Rolle der dezentralen Energiewende erfordert ein ganz anderes Herangehen der Regierung an die Energiewende. Zitat:
Ich fragte die KI: “Was findet man im Netz zum Begriff Energiebesitz?” Die Antwort lautete:
Der Begriff „Energiebesitz“ scheint nicht weit verbreitet zu sein, und ich konnte keine spezifischen Informationen dazu in meinem Trainingsdatensatz finden, da mein Wissen auf Informationen bis September 2021 begrenzt ist. Es ist möglich, dass es sich um einen weniger gebräuchlichen oder spezifischen Begriff handelt. Im Allgemeinen bezieht sich der Begriff „Energiebesitz“ nicht auf ein gängiges Konzept im Bereich der Energie oder Physik. Es könnte sich jedoch auf den Besitz oder die Kontrolle von Energiequellen oder Energieinfrastruktur beziehen. Wenn es sich um einen spezifischen Begriff handelt, der in einem bestimmten Kontext verwendet wird, wäre es hilfreich, weitere Informationen bereitzustellen, um eine genauere Antwort zu erhalten.
Allein daraus ergeben sich starke Konsequenzen, die wir nun angehen müssen. Der Begriff “Energiebesitz” muss in den Medien debattiert werden. Viele glauben nun aber, das nutzt doch nichts, weil alles beim alten bleiben würde. Das ist ein völliger Fehlschluss, denn wenn eine Sache bereits “in der Welt ist”, muss man sie einfach nur diskutieren. Vor allem der Journalismus könnte daraus mächtig viel lernen. Der @EnergySystemConflict ist den Journalisten leider immer noch nicht bekannt, #Energiesystemkonflikt.
