Der Knackpunkt der Energiewende – #Energiesystemkonflikt 3

Der Knackpunkt der Energiewende - #Energiesystemkonflikt

Last Updated 22. Juli 2022

Was ist los mit der Energiewende und weshalb sind wir seit 10 Jahren nicht weiter gekommen?

Der Knackpunkt der Energiewende – #Energiesystemkonflikt

Weshalb sind wir seit Jahren nicht darüber informiert worden, dass es eine riesige Pleitewelle in der Solarbranche gab, und dass und wie sie inszeniert wurde? Weshalb haben wir nicht erfahren, dass die Windbranche mit ebenso unfairen Mitteln schnell zerstört wurde? Wieso haben unsere Medien dabei vollkommen versagt? Und wieso hören wir nun über die Medien die alten Zweifel an der Machbarkeit der Energiewende, die alten #EnergiewendeMythen? Wieso wissen Menschen nicht, dass Solarenergie mit Abstand die billigste Energie ist, die sie selbst herstellen können und die sehr viel günstiger ist, als jede Kilowattstunde, die sie bei einem Stromversorger kaufen müssen? Fragen über Fragen, aber wir werden Licht ins Dunkel bringen.

In der Wochenzeitung Freitag erschien am letzten Freitag  ein ganz unscheinbarer Artikel zu Energiewende mit dem Titel Energiewende von oben. Dieser Artikel hat es wirklich in sich und ich würde ihn sogar als revolutionär bezeichnen. Wir werden den Artikel weiter unten besprechen, nachdem ich noch einen anderen guten Artikel zur Energiewende aus dem Spiegel bespreche. Der besagte Artikel von Anja Baisch im Freitag räumt aber alles ab, was ich bisher kannte. Ich habe den Artikel zwei Energiefachleuten vorgestellt und beide bestätigten mir, das ist der erste Artikel seit mehr als 10 Jahren der die Vorgänge in der Energiewende richtig beschreibt. Darin wurde das erste Mal das Problem mit dem #Energiesystemkonflikt aufgegriffen, allerdings nicht wörtlich benannt.
Anja Baisch schreibt einen eigenen Blog zu Klimaschutz und Enregiewende. Ganz unten habe ich ihn verlinkt.

hier nun der Artikel aus dem Spiegel von gestern.

Zukunft kaputtreguliert, Vergangenheit subventioniert. –EnergiepolitikWir müssen aufhören, auf diese Leute zu hören.

Christian Stöcker schreibt im Spiegel seit einigen Jahren sehr spannende Artikel zur Energiewende. In neuestem Artikel von ihm lesen wir:

Insgesamt ist die Geschichte der Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien hierzulande eine Geschichte des Scheiterns nach hoffnungsvollem Anfang. Zukunftsjobs wurden kaputtreguliert, Vergangenheitsjobs vor jeder sinnvollen Regulierung geschützt und fleißig subventioniert. Dabei war längst klar, dass alle Volkswirtschaften dekarbonisieren müssen, und zwar schleunigst.

Mit Schwarz-Gelb ging’s bergab.
Ab da aber ging es bergab, was viel mit den Aktivitäten der FDP-Wirtschaftsminister Rainer Brüderle und Philipp Rösler zu tun hat. Dabei sprach gerade Rösler oft und gern davon, dass er den Ausbau der Windenergie »vorantreiben« wollte. Das Gegenteil tritt ein. Und die bis dahin boomende heimische Solarbranche wurde, nicht zuletzt durch eine von Rösler und Norbert Röttgen (CDU) durchgesetzte Kürzung der Förderung, fast vollständig vernichtet. Heute könnten wir die damals zerstörten Kapazitäten gut brauchen.

Im Jahr 2000, als das Erneuerbare-Energien-Gesetz verabschiedet wurde, gab es in allen erneuerbaren Energiebranchen Deutschlands – einschließlich Wasserkraft, Geothermie und Biomasse – zusammen knapp 105.000 Arbeitsplätze. Bis 2011 vervierfachte sich diese Zahl schnell, auf über 415.000.

  • In der Solarbranche arbeitet beispielsweiseen in Deutschland   im Jahr 2011 über 156.000 Menschen. Zehn Jahre später, im Jahr 2021, waren es fast 100.000 weniger.
  • In der Windenergiebranche begann die Arbeitsplatzvernichtung erst später, nämlich 2016. Damals arbeitete in der Branche, on- und offshore zusammengenommen, etwa 167.000 Menschen. 2021 waren es vorläufige Daten des Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) voraussichtlich etwa 37.000 weniger.

Christian Stöcker hat gut recherchiert und zählt auf, welche Arbeitsplätze in den fossilen Branchen über die Zeit gerettet wurden. Er nennt Namen und politische Verflechtungen, die jeder kennt, der sich mit dem Niedergang der Solar- und Windbranche beschäftigt hat, nur wer kennt die schon. Die Bürger haben das eine oder andere vielleicht gehört, das Ausmaß des Dramas haben sie aber nicht vor Augen.

Zur Einordnung: Im Braunkohlebergbau arbeiteten in Deutschland 2011 noch knapp 23.000 Menschen, 2021 waren es noch knapp 18.000. Im Bereich erneuerbare Energien verschwanden im gleichen Zeitraum mehr als 70.000 Arbeitsplätze (zwischenzeitlich waren es sogar mehr als 100.000, aber seit 2019 hat sich die Branche leicht erholt)….

Die Verflechtungen zwischen der Politik und den Branchen, die direkt oder indirekt von der Herstellung von CO₂ aus fossilen Brennstoffen leben, sind umfassend. Man kannte sich, man schätzte sich, man hörte aufeinander, man erzählte einander die immer gleichen Ausreden. Und verschloss die Augen vor der nahenden Klimakatastrophe und der Abhängigkeit von Autokraten.

Aber am Ende sagt er: „Die Tatsache, dass die gegenwärtige wirtschafts- und energiepolitisch doppelt bedrohliche Lage Deutschlands sich auf konkretes politisches Handeln konkreter Schuldiger zurückführen lässt, ist in meinen Augen längst noch nicht ausreichend aufgearbeitet. Das Gleiche gilt für die Tatsache, dass die Lobbyistinnen und Lobbyisten, auf deren irregeleitete Vermittlung die Politik all die Jahre gehört hat, weiterhin als ernstzunehmende Gesprächspartner behandelt werden.” Zitat Ende

Der Knackpunkt der Energiewende – #Energiesystemkonflikt

Man muss Christian Stöcker absolut zustimmen, aber in der Betrachtung fehlt der wichtigste Punkt, der Knackpunkt:
Die Frage ist nicht, hätte man das vermeiden können, denn die Antwort müsste eindeutig lauten, NEIN, das hätte man so nicht vermeiden können. Denn selbst wenn diese Lobbyisten keine Zugänge zu Politikern gehabt hätten, war deren Handlungsvermögen doch viel größer als wir uns das vorstellen und das hat mit dem #Energiesystemkonflikt zu tun.

Der Auftrag der Energiekonzerne lautete immer schon, haltet uns die Energiewende vom Hals, mit allen legalen oder illegalen Mitteln, das ist egal. Es geht um unser Überleben, also dem Überleben unserer Konzerne. 

Der Freitag

Energiewende von oben (?)

Bürgerenergie – Wer ist die treibende Kraft in Richtung Erneuerbare? Robert Habeck gibt die Stoßrichtung vor: Die großen Konzerne sollen es richten – nicht die Bürger.
Ja liebe Freunde ich betrachte das als einen epochalen Artikel. Zwar kommt er recht unscheinbar daher, aber er hat es in sich.
Das was nicht genannt wird, ist das Wort #Energiesystemkonflikt. Aber das macht nichts.  “Energiesystemkonflikt”, das klingt irgendwie technisch und theoretisch, man kann es gar nicht deuten, wenn man diesen Konflikt nicht kennt. Hermann Scheer hat diesen Konflikt im Rahmen seiner Schriften zu Energiewende als erster thematisiert und sehr genau beschrieben. Und der #Energiewendkonflikt erklärt sehr genau, weshalb die Energiewende auch nach 20 Jahren nicht funktioniert.

Sehr kurz sagt er darüber in seinem Buch
DER ENERGETHISCHE IMPERATIV S. 27
“Der Wechsel zu hundert Prozent erneuerbaren Energien bedeutet den umfassendsten wirtschaftlichen Strukturwandel seit dem Beginn des Industriezeitalters. Ein Strukturwandel ohne Verlierer und Gewinner ist undenkbar. Verlierer werden unweigerlich die Anbieter der konventionellen Energien sein – in welchem Ausmaß das der Fall ist, hängt von ihrer Fähigkeit ab, sich an Haupt und Gliedern umzustrukturieren, sich mit drastisch sinkenden Marktanteilen abzufinden und neue Tätigkeitsfelder für sich zu finden, die keine energiewirtschaftlichen mehr sein werden.

Versuche der Verliererrolle in diesem Wandlungsprozess zu entkommen und ihre zentrale  energiewirtschaftliche Rolle zu behalten, führen zu widersprüchlichen und teuren Verlangsamungsstrategien.

Die Gewinner des Wechsels werden die Weltzivilisation insgesamt und Gesellschaften und Volkswirtschaften sein, und in diesen die Technologieunternehmen sowie viele lokale und regionale Unternehmen. Es wird auf jeden Fall entschieden mehr Gewinner des Energiewechsels als Verlierer geben. Einem großen Teil der Gewinner sind die Chancen noch nicht bewusst, weshalb sie noch auf der Gegenseite stehen. Den größten Einfluss auf das praktische Geschehen haben derzeit noch die etablierten potenziellen Verlierer, den geringeren die noch längst nicht etablierten Gewinner2. Zitat Ende

Der #Energiesystemkonflikt

Der #Energiesystemkonflikt beschreibt folgendes: Es gibt wichtige Gründe, die die alten Energieversorger dazu bewegen (müssen) sich gegen die Erneuerbaren Energien (EE) zu wehren. Auch wenn sie selbst dann in EE investieren würden, zerstören sie damit automatisch dennoch ihr altes Geschäft und stünden damit zusätzlich aber automatisch in der Konkurrenz zu jedem einzelnen Besitzer eine Photovoltaikanlage und sei es nur eine kleine Balkon-Solaranlage. Natürlich müssten Stromkonzerne mit ihren Solaranlagen Geld verdienen, ein Besitzer einer kleinen Solaranlage muss das aber nicht. Ihm reicht es Geld zu einzusparen. Und das funktioniert heute sehr gut. Jetzt lassen sich solche Anlagen so günstig betreiben, dass man trotz eines Kredites, den man vielleicht aufnehmen müsste, Stromkosten von bereits unter 10 ct für die Kilowattstunde (kWh) hat. Normaler Strom wird heute zw. 30 und 40 ct. pro kWh angeboten. In der Berechnung für eine kleine Anlage sind aber bereits alle Kosten, auch die des Kredites enthalten.
Deshalb haben Stromkonzerne kein Interesse, selbst in Solarenergie zu investieren. Diese Grafik zeigt es deutlich.

Nur 0,2% aller des Stroms aus Solaranlagen in Deutschland kommen von den großen 4 Stromkonzernen. Die Grafik ist aus 2020, man hatte also mind. 20 Jahre Zeit in diese Technik zu investieren, hat es aber aus vollkommen verständlichen und ganz logischen Gründen nicht gemacht.

4 große Stromkonzerne investieren in PhotovoltaikanlagenZusätzlich wird aber auch noch klar: Stromkonzerne werden niemals durch den Einsatz von Erneuerbaren eine auch nur irgendwie annähernd ausreichende Kompensation erzielen können, für das das alte Stromgeschäft, das dann in Massen wegbricht.

Erst wenn das allen Politikern, alle Journalisten und allen Bürgern klar ist, dann werden wir eine ganz andere Verhandlungsposition haben, denn dann werden Stromkonzerne sich offenbaren müssen.

So tun als wenn…

Wir tun aber alle so und vor allem die Politik tut so, als wären Erneuerbare Energien eine wichtige Option für Stromkonzerne, das sind sie nicht, und auch wenn gesagt wird, aber die können ja Windstromanlagen oben in der Nordsee installieren, sie haben es bisher nur gemacht, weil sie dort eine höhere Vergütung durchdrücken konnten.

Die Besitzverhältnisse der großen Stromkonzerne mit allen Erneuerbaren Energien, also mit Windenergie-, Solar- und Biogasanlagen liegen immer noch bei nur 5,8%.

yHBAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA

Für normale Stromversorger (EVUs), die keine fossilen Kraftwerke besitzen, also z.B. Stadtwerke, wäre Wind und Sonne durchaus eine Option, aber sie tragen das gleiche Risiko. Interessant wird es allerdings dann, wenn diese EVUs Bürgern eine Beteiligung anbieten und den Strom aus diesen Solaranlagen dann billiger abgeben würden. Auf der anderen Seite wachsen ja Bürger-Energiegenossenschaften auch ohne Beteiligung von EVUs. Das alles gilt natürlich auch für Windenergie. Es wird also interessant, denn die wenigen Verlierer stehen seit Jahren fest, auch wenn Medien darüber nicht berichten.

Wir sind nun an dem Punkt angekommen, wo das ganze Spiel endlich kippen kann. Mit bereits 50% Strom aus Erneuerbaren Energien, den die Gesellschaft heute schon hergestellt, ist hier eben auch ein Knackpunkt erreicht.

Aber nun weiter zum Artikel von Anja Baisch, vom FREITAG über den ich mich sehr freue. Sie hat das, was aktuell läuft, sehr kurz und knapp am Beispiel am Handeln von Robert Habeck beschrieben. Der möchte zunächst mal die Energiekonzerne einspannen, was ja idiotisch ist, wie wir jetzt wissen.

Sie schreibt:
“Robert Habeck gab sich optimistisch: So herausfordernd die Energiepolitik derzeit auch sein mag, immerhin im Bereich der erneuerbaren Energien käme nun Tempo auf, sagte der Wirtschafts- und Klimaminister kürzlich bei der Präsentation seines reformierten Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Es sei, so freute sich der Grüne, „der Beschleuniger für die erneuerbaren Energien“.
Als wichtigste Schritte will er den Netzausbau antreiben, mehr Windkraft-Anlagen im Meer ermöglichen und das Ausschreibungsvolumen erhöhen. Das alles nutzt in erster Linie den großen Energiekonzernen. Dabei wäre es auch anders gegangen. Viele hatten auf eine Stärkung der dezentralen Strukturen gehofft. Zwar gab es in dem 600-seitigen Werk einige Verbesserungen für die sogenannte Bürgerenergie, welche die Menschen an der Energiewende beteiligen will. Aber der Fokus lag auf den großen zentralen Anlagen.

Damit gab Habeck die Stoßrichtung vor: Er setzt auf eine Energiewende von oben. Ob die Umstellung auf Erneuerbare gelingt, macht er von der Fossilwirtschaft abhängig. Dabei wollen die Konzerne gar nicht. Das hat betriebswirtschaftliche Gründe: Fossile Energien haben den Vorteil, dass sie sich optimal verwerten lassen. Von der Rohstoff-Förderung über die Weiterverarbeitung, die Resteverwertung und den Transport gibt es viele Stufen der Wertschöpfung, die alle ineinandergreifen und jede einzelne wirft Gewinne ab. Daraus entstehen komplexe Strukturen, die aus Gründen der Systemerhaltung maximal ausgelastet werden müssen. Erneuerbare Energien passen da nicht hinein.
Nichts von den schönen Verwertungsbedingungen funktioniert mit Sonne und Wind – weder Monopole noch lukrative Wertschöpfungsketten. Aus eigenem betriebswirtschaftlichen Interesse wird kein Energiekonzern die Umstellung auf Erneuerbare forcieren. Das macht er nur, wenn er sich durch öffentlichen Druck dazu gezwungen sieht. Die Wahl fällt dann auf systemkonforme Lösungen, welche die eingespielten Kreisläufe möglichst wenig stören: weit weg, schön große Anlagen – und vor allem möglichst langsam! Der SPD-Politiker Hermann Scheer drückte es einst so aus: „Weil der Energiewechsel schnell gehen muss, kann er nicht von denen abhängig gemacht werden, die ein wirtschaftliches Eigeninteresse an seiner Verlangsamung haben.“ Wer hat aber ein tatsächliches ökologisches oder wirtschaftliches Interesse an der Energiewende? Die Antwort lautet: Bürger, mittelständische Unternehmen, Genossenschaften, Landwirte und Kommunen. Denn der Aufbau einer dezentralen Infrastruktur bietet Aufträge und Arbeitsplätze vor Ort, sodass die Wertschöpfung in der Region bleibt. Dezentralität ist der Turbo unter den Umbaukonzepten.”

Der Knackpunkt – Was nun zu tun wäre…

Natürlich kann die Energiewende ganz ohne Stromkonzerne auskommen, und natürlich brauchen wir weiterhin Stromnetze, aber wir brauchen keine Monstertrassen, die am Ende doch nur die Energiewende weiter ausbremsen und viel Geld verschlingen. Für die dezentrale Energiewende gibt es bereits Ansätze, die das berücksichtigen. Dazu hier der Artikel, Netze von unten – neu nachgedacht.

Wir müssen besser einschätzen, woher Bürgerproteste eigentlich kommen. Sie kommen durchaus von den Bürgern vor Ort, die sich gegen Windanlagen wehren. Aber dieser Protest ist wesentlich kleiner als alle dachten. Statt über 1.600 Protestgruppen gibt es nur 290 aktive Gruppen. Es ist ein aufgeblasener Protest, der aufgelöst werden kann, wenn man sich den Leuten wirklich annähert und aufklärt. Mir ist das in meinem Landkreis gelungen. Ich habe in der einzigen Gruppe, die es da tatsächlich gab, zwei Vorträge halten dürfen, danach war der Protest so gut wie gestorben. Auf der Landkarte finden sich aber immer noch 5 Bürgerinitiativen im Landkreis “4 davon gab es allerdings gar nicht, und die Gruppen Windwahn und Vernunfkraft korrigieren die Angaben aber nicht.

Die Bürger müssen erfahren, dass eine Energieversorgung Deutschlands ausschließlich mit Erneuerbaren Energien, sicher und billig ist, billiger als das alte System und deshalb für die Bürger nur Vorteile bietet.

Sie müssen erfahren, dass Energiewende bedeutet, dass es einen monopolhaften Besitz von Energie nie mehr geben wird. Sie müssen wissen, dass sie mit der Energiewende zu Gewinnern werden.

Die Bürger müssen vor allem wissen, dass  es leider die Journalisten waren, die sie aus Unwissenheit jahrelang in die Irre geführt haben, denn den #Energiesystemkonflikt gibt es heute noch und immer noch kennt den kaum ein Journalist. Folgerichtig haben Kräfte auch immer dafür gesorgt, dass die Energiewende ausgebremst und bekämpft wurde. Hier eine Übersicht:

Das Netzwerk zur Verhinderung der Energiewende in Deutschland

Also lasst uns bitte Druck machen. Schickt den Artikel an jeden Politiker, jeden Journalisten, jeden Bürgermeister, und jagt ihn durchs Netz.

Vielen Dank und sonnige Grüße

Euer Klaus Müller
Energiewende-Rocken und eeMag


Informationen zu den “vielen” Bürgerinitiativen, die am Ende doch nur ein kleines Häufchen sind.

#Energiesystemkonflikt 

Anja Baisch schreibt den Blog klima-radikal.de;
2021 erschien von ihr Fossile Strategien. Woran Klimaschutz scheitert (232 S., 18 €) bei Tredition

Alle Grafiken zur Eigentümerstruktur von Erneuerbaren findet man hier. Agentur für Erneuerbare Energien.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

3 Gedanken zu “Der Knackpunkt der Energiewende – #Energiesystemkonflikt

  • fbbdefcafdbcbccaa?s=&#;d=blank&#;r=g
    solutionsnotproblems

    Ich denke, die Verbraucher hatten Zeit genug, es ist nicht genug passiert, wer auch immer jetzt dran Schuld hat, Medien, Desinformanten ist mir am Ende jetzt im Sinne des Menschenschutzes vor der Klimakatastrophe auch egal.
    Die Sache muss schneller gehen, und wenn sie jetzt in Konzern hand ist, sorry ist dann so. War ja bisher auch nie anders, solange nicht verboten wird das man sich ein Balkonkraftwerk hinbaut, oder das man sich keine Pv anlage plus Speicher plus Wp bauen darf seh ich es entspannt. Auch grünes Gas wird es am Ende geben müssen weil für bestimmte GEbäude wird es keine Wp oder PV oder Thermie geben.

    Wir haben eines der best ausgebautesten Strom und Gasnetze, warum sollten wir das alles verrotten lassen, und Wärmepumpen etc müssen erstmal wieder gebaut werden, Ich finde die Mischung machts, am Ende muss nur alles Emissionsfrei sein.

    Das die Kapitalisten wieder zuschlagen ja stimmt, aber am Ende hält der deutsche Kapitalismus halt das Land am laufen, bezahlt alles mögliche mit. Da hilft eine Bürger Energiewende halt erstmal auch nichts, das lang gewachsene System im Staat ist so komplex das mal schnell zu entflechten seh ich keine Chance.

    Emissionsfreie günstige Energie für alle, egal von wem, das wäre es!

  • fcacdbddecdee?s=&#;d=blank&#;r=g
    John Solar

    Kann es eigentlich sein, das es wieder mal um ganz was anderes als Gas Knappheit und “wir Verbraucher” können nicht heizen oder “Schutz der Industrie” geht??

    Folgender Ausschnitt aus dem Link unten:

    Zitat: “Nach Ausrufung der Gas-Alarmstufe hat Bundesnetzagentur-Präsident Klaus Müller die Bevölkerung und Industrie dazu aufgefordert, Gas einzusparen. Noch seien die importierten Gasmengen nicht so reduziert, dass die Versorger die Preise weiter erhöhen dürften, sagte er im Dlf. Die nächsten Tage seien dafür aber entscheidend.”

    Insbesondere; “…,dass die Versorger die Preise weiter…..”

    Endspiel der geldgierigen fossilen Lobby???

    https://www.deutschlandfunk.de/bundesnetzagentur-gasnotstand-kosten-klaus-mueller-gaskrise-100.html